27 research outputs found

    A bacteriophage cocktail can efficiently reduce five important Salmonella serotypes both on chicken skin and stainless steel

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    Salmonella is one of the most important zoonotic pathogens and is mostly transmitted through food of animal origin. Application of bacteriophages is a promising tool to biocontrol Salmonella on both food and food contact surfaces. In this study, we evaluated the effectiveness of a six-phage cocktail for the reduction of Salmonella Enteritidis and a mixture of five major Salmonella serotypes (S. Enteritidis, Salmonella Typhimurium, Salmonella Infantis, Salmonella Paratyphi B, and Salmonella Indiana) on chicken skin and stainless steel. A phage cocktail with a final concentration of 107 PFU/cm2 was sprayed on these surfaces. After adding the phage cocktail, the samples were incubated at RT (~23°C) for different periods of time. The phage cocktail caused a significant reduction of S. Enteritidis and the mixed culture on chicken skin 30 min after phage addition, with 1.8 log10 and 1 log10 units, respectively. Reduction rates (1.2–1.7 log10 units) on stainless steel after 30 min were similar. Four hours after addition, the phage cocktail caused a significant reduction on both surfaces up to 3 log10 units on chicken skin and 2.4 log10 units on stainless steel. In a further experiment, bacteria added to stainless steel were not allowed to dry to simulate a fresh bacterial contamination. In this case, the bacterial count of S. Enteritidis was reduced below the detection limit after 2 h. The results demonstrate that this phage cocktail has potential to be used in post-harvest applications to control Salmonella contaminations

    A Bacteriophage Cocktail Reduces Five Relevant <i>Salmonella</i> Serotypes at Low Multiplicities of Infection and Low Temperatures

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    Salmonella are important pathogenic bacteria and, following Campylobacter, they are the second most common cause of bacterial foodborne infections worldwide. To reduce the presence of bacteria along the food chain, the application of bacteriophages (phages) may be a promising tool. In this study, the lytic properties of six phages against five relevant Salmonella serotypes (S. Enteritidis, S. Typhimurium, S. Infantis, S. Paratyphi B and S. Indiana) were analyzed. Three phages were able to lyse all five serotypes. We determined the lytic potential of each phage on indicator strains in vitro at room temperature (RT) and at 37 °C using low multiplicities of infection (MOIs). Most phages reduced their host more efficiently at RT than at 37 °C, even at the lowest MOI of 0.001. Following this, the lytic activity of a cocktail comprising five phages (MOI = 0.1) was examined with each of the five serotypes and a mix of them at RT, 15, 12, 10, 8 and 6 °C. All cultures of single serotypes as well as the mixture of strains were significantly reduced at temperatures as low as 8 °C. For single serotypes, reductions of up to 5 log10 units and up to 2.3 log10 units were determined after 6 h (RT) and 40 h (8 °C), respectively. The mixture of strains was reduced by 1.7 log10 units at 8 °C. The data clearly suggest that these phages are suitable candidates for biocontrol of various Salmonella serotypes under food manufacturing conditions

    ARE-Wochenbericht KW 14

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    Das ARE-Geschehen wird zunehmend durch Erkältungsviren wie Rhinoviren, humane Metapneumoviren und humane saisonale Coronaviren bestimmt, jedoch zirkulieren weiterhin auch Influenzaviren. Die akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE) mit Influenzavirusinfektion gingen von Anfang Februar bis März 2024 zurück und blieben nach der Influenza A(H1N1)pdm09-Welle aufgrund der zunehmenden Aktivität von Influenza B-Viren weiter auf niedrigem Niveau stabil. Die Grippewelle endete nach Definition des Robert Koch-Instituts nach 15 Wochen mit der 12. KW 2024. Die RSV-Welle endete mit der 10. KW 2024. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 14. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen zum Teil deutlich gesunken. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 14. KW im Vergleich zur Vorwoche insgesamt leicht gestiegen. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 14. KW 2024 in insgesamt 43 der 73 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (19 %), Influenzaviren (15 %) und humane Metapneumoviren (hMPV; 11 %), gefolgt von humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 10 %), Parainfluenzaviren (PIV; 7 %) sowie Adenoviren (5 %) und Respiratorischen Synzytialviren (RSV; 3 %). SARS-CoV-2 wurde in der 14. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 14. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt weiter leicht gesunken und lag in den meisten Altersgruppen auf einem niedrigen Niveau. Unter allen in der 14. KW 2024 wegen einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten ging der Anteil der Influenza-Diagnosen weiter zurück auf 3 %. Der Anteil der RSV-Diagnosen insgesamt blieb stabil und lag in der 14. KW bei 3 %, bei Kindern unter zwei Jahren lag der Anteil der RSV-Diagnosen bei 20 %. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert und lag in der 14. KW 2024 bei 1 %. In Deutschland dominiert weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1. Ihr Anteil lag in der 12. KW 2024 bei 93 %. Im Abwassermonitoring liegt die aggregierte SARS-CoV-2-Viruslast nach einem Rückgang seit Mitte Dezember 2023 (50. KW) aktuell auf einem niedrigen Niveau. Aufgrund der Osterferien können sich die syndromischen und virologischen Daten erfahrungsgemäß durch Nachmeldungen noch stärker verändern

    ARE-Wochenbericht KW 15

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    Das ARE-Geschehen wird zunehmend durch Erkältungsviren wie Rhinoviren, humane Metapneumoviren, Adenoviren und Parainfluenzaviren bestimmt, jedoch zirkulieren weiterhin auch Influenzaviren, Respiratorische Synzytialviren und humane saisonale Coronaviren. Die Grippewelle endete nach Definition des Robert Koch-Instituts nach 15 Wochen mit der 12. KW 2024. Die RSV-Welle endete mit der 10. KW 2024. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 15. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt relativ stabil geblieben. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 15. KW im Vergleich zur Vorwoche insgesamt ebenfalls stabil geblieben. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 15. KW 2024 in insgesamt 56 der 96 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (20 %), humane Metapneumoviren (hMPV; 15 %), Adenoviren (14 %) und Parainfluenzaviren (PIV; 14 %), gefolgt von Influenzaviren (7 %), humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 6 %) und Respiratorischen Synzytialviren (RSV; 4 %). SARS-CoV-2 wurde in der 15. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 15. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt weiter leicht gesunken und lag in den meisten Altersgruppen auf einem niedrigen Niveau. Seit der 13. KW 2024 liegt der Anteil der Influenza-Diagnosen bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten wegen schwerer Atemwegserkrankungen unter 10 %. In der 15. KW blieben der Anteil der Influenzadiagnosen sowie der Anteil der RSV-Diagnosen insgesamt stabil und lagen in der 15. KW bei jeweils 3 %. Bei Kindern unter zwei Jahren lag der Anteil der RSV Diagnosen bei 9 %. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert und lag in der 15. KW 2024 unter 1 %. In Deutschland dominiert weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1. Ihr Anteil (bei geringer Anzahl von untersuchten Proben) lag in der 13. KW 2024 bei 100 %. Im Abwassermonitoring liegt die aggregierte SARS-CoV-2-Viruslast aktuell auf einem niedrigen Niveau

    ARE-Wochenbericht KW 19

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    Das ARE-Geschehen wird durch Erkältungsviren wie Rhinoviren bestimmt, jedoch zirkulieren weiterhin auch Influenzaviren. In der 19. KW wurde erneut auch SARS-CoV-2 im Sentinel nachgewiesen. Aufgrund des Feier-/ Brückentags in der 19. KW können sich die Werte nachträglich noch stärker verändern. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 19. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt stabil geblieben. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 19. KW im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 19. KW 2024 in insgesamt 39 der 72 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (29 %), gefolgt von Parainfluenzaviren (PIV; 10 %), humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 8 %), humanen Metapneumoviren (hMPV; 6 %), Influenza- bzw. Adenoviren (je 4 %) und SARS-CoV-2 (1 %). Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden in der 19. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) blieb die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 19. KW 2024 weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Der Anteil der Influenza-, RSV- bzw. COVID-19-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten lag bereits seit einigen Wochen unter 5 %. In der 19. KW wurde bei 3 % der SARI-Fälle eine COVID-19-Diagnose vergeben, 2 % erhielten eine Influenza-Diagnose. Der Anteil der RSV-Diagnosen lag in der 19. KW 2024 unter 1 %. Aus den weiteren Datenquellen ergaben sich keine abweichenden Trends. Die Datenlage ist insgesamt durch den Feiertag und den anschließenden Brückentag in der 19. KW etwas eingeschränkt

    ARE-Wochenbericht KW 18

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    Das ARE-Geschehen wird durch Erkältungsviren wie Rhinoviren bestimmt, jedoch zirkulieren weiterhin auch Influenzaviren. In der 18. KW wurden vereinzelt Respiratorische Synzytialviren und SARS-CoV-2 nachgewiesen. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 18. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt gesunken. Auch im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 18. KW im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 18. KW 2024 in insgesamt 61 der 90 eingesandten Sentinel¬proben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (40 %), gefolgt von Parainfluenzaviren (PIV; 11 %), Influenzaviren (11 %), humanen Metapneumoviren (hMPV; 9 %), Adenoviren (3 %), Respiratorischen Synzytialviren (RSV; 2 %), SARS-CoV-2 (2 %) und humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 1 %). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 18. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt stabil geblieben und lag auf einem niedrigen Niveau. Der Anteil der Influenza- und RSV-Diagnosen bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten wegen SARI lag bereits seit einigen Wochen unter 5 %. In der 18. KW wurde bei 1 % der SARI-Fälle eine Influenza- und COVID-19-Diagnose vergeben. Der Anteil der RSV-Diagnosen lag in der 18. KW 2024 unter 1 %. Die Zahl der an das RKI übermittelten COVID-19 Fälle ist im Vergleich zur 17. Meldewoche (MW) leicht gestiegen. In Deutschland dominiert weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1. Nach mehreren Wochen niedriger SARS-CoV-2-Viruslast im Abwasser deutet sich seit Ende April (17. KW) ein leichter Anstieg der Viruslast an

    ARE-Wochenbericht KW 16

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    Das ARE-Geschehen wird zunehmend durch Erkältungsviren wie Rhinoviren, humane Metapneumoviren, Adenoviren und Parainfluenzaviren bestimmt, jedoch zirkulieren weiterhin auch Influenzaviren und humane saisonale Coronaviren. Die Grippewelle endete nach Definition des Robert Koch-Instituts nach 15 Wochen mit der 12. KW 2024. Die RSV-Welle endete nach 16 Wochen mit der 10. KW 2024. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 16. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt deutlich gestiegen. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 16. KW im Vergleich zur Vorwoche insgesamt stabil geblieben. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 16. KW 2024 in insgesamt 59 der 100 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (30 %), gefolgt von humanen Metapneumoviren (hMPV; 11 %), humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 8 %), Parainfluenzaviren (PIV; 7 %) sowie Adenoviren und Influenzaviren (je 6 %). Respiratorische Synzytialviren (RSV) und SARS-CoV-2 wurden in der 16. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 16. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt weiter leicht gesunken und blieb in den meisten Altersgruppen auf einem niedrigen Niveau. Der Anteil der Influenza- und RSV-Diagnosen bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten wegen SARI lag bereits seit einigen Wochen unter 5 %. In der 16. KW wurde bei 1 % der SARI-Fälle eine Influenza-Diagnose und bei 2 % eine RSV-Diagnose vergeben. Bei Kindern unter zwei Jahren lag der Anteil der RSV Diagnosen bei 11 %. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert und lag in der 16. KW 2024 unter 1 %. In Deutschland dominiert weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1. Ihr Anteil lag in der 14. KW 2024 bei 93 %. Im Abwassermonitoring liegt die aggregierte SARS-CoV-2-Viruslast aktuell auf einem niedrigen Niveau

    ARE-Wochenbericht KW 20

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    Das ARE-Geschehen wird durch Erkältungsviren wie Rhinoviren bestimmt. Im Meldewesen werden weiterhin auch Influenza- und RSV-Fälle an das RKI übermittelt, jedoch mit kontinuierlich sinkendem Trend. Dagegen wurden für die 20. Meldewoche wieder mehr COVID-19 Fälle an das RKI übermittelt und auch die COVID-ARE-Inzidenz der selbstberichteten Nachweise von SARS-CoV-2 in der Bevölkerung in GrippeWeb ist im Vergleich zu den Vorwochen angestiegen. Die SARS-CoV-2-Aktivität befindet sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 20. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche bei den Kindern gesunken und bei den Erwachsenen stabil geblieben. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 20. KW im Vergleich zur Vorwoche insgesamt und in allen Altersgruppen gestiegen. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 20. KW 2024 in insgesamt 49 der 84 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (26 %), gefolgt von humanen Metapneumoviren (hMPV; 18 %), Parainfluenzaviren (PIV) und Adenoviren (je 12 %) sowie humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 4 %) und Influenzaviren (2 %). Respiratorische Synzytialviren (RSV) und SARS-CoV-2 wurden in der 20. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) blieb die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 20. KW 2024 weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Der Anteil der Influenza-, RSV- bzw. COVID-19-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten lag bereits seit einigen Wochen unter 5 %. In der 20. KW wurde bei 2 % der SARI-Fälle eine COVID-19-Diagnose vergeben, der Anteil an Influenza- bzw. RSV-Diagnosen lag in der 20. KW 2024 jeweils unter 1 %. Die Zahl der an das RKI übermittelten COVID-19 Fälle ist im Vergleich zur 19. Meldewoche (MW) erneut leicht gestiegen. In Deutschland dominiert weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1. Ihr Anteil lag zusammengefasst für die 17. und 18. KW bei 57 %. Im Abwassermonitoring lag die aggregierte SARS-CoV-2-Viruslast auf einem niedrigen Niveau

    ARE-Wochenbericht KW 17

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    Das ARE-Geschehen wird durch Erkältungsviren wie Rhinoviren, humane Metapneumoviren, Adenoviren und Parainfluenzaviren bestimmt, jedoch zirkulieren weiterhin auch Influenzaviren und humane saisonale Coronaviren. Die Grippewelle endete nach Definition des Robert Koch-Instituts nach 15 Wochen mit der 12. KW 2024. Die RSV-Welle endete nach 16 Wochen mit der 10. KW 2024. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 17. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt deutlich gestiegen. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 17. KW im Vergleich zur Vorwoche insgesamt leicht gestiegen. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 17. KW 2024 in insgesamt 60 der 117 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (24 %) und humane Metapneumoviren (hMPV; 13 %), gefolgt von Parainfluenzaviren (PIV; 9 %), Adenoviren (6 %), Influenzaviren (5 %) und humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 3 %). Respiratorische Synzytialviren (RSV) und SARS-CoV-2 wurden in der 17. KW nicht nachgewiesen Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 17. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt gesunken und blieb insgesamt auf einem niedrigen Niveau. Der Anteil der Influenza- und RSV-Diagnosen bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten wegen SARI lag bereits seit einigen Wochen unter 5 %. In der 17. KW wurde bei jeweils 1 % der SARI-Fälle eine Influenza-, RSV- bzw. COVID-19-Diagnose vergeben. Die Zahl der an das RKI übermittelten Influenza- und COVID-19 Fälle ist im Vergleich zur 16. Meldewoche (MW) leicht gestiegen. In Deutschland dominierte weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1. Ihr Anteil lag in der 15. KW 2024 bei 100 %. Im Abwassermonitoring lag die aggregierte SARS-CoV-2-Viruslast auf einem niedrigen Niveau

    ARE-Wochenbericht KW 13

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    Das ARE-Geschehen wird zunehmend durch Erkältungsviren wie humane saisonale Coronaviren, Rhinoviren und Parainfluenzaviren bestimmt, jedoch zirkulieren weiterhin auch Influenzaviren. Die ARE-Erkrankungen durch Influenzavirusinfektionen waren von Anfang Februar bis März 2024 zurückgegangen, halten sich seitdem jedoch auf diesem Niveau aufgrund der auf die Influenza A(H1N1)pdm09-Welle folgenden Aktivität von Influenza B-Viren der Victoria-Linie. Das Ende der Grippewelle deutet sich dennoch an. Influenzaviren werden weiterhin in fast allen Altersgruppen nachgewiesen. Die RSV-Welle endete nach Definition des Robert Koch-Instituts mit der 10. KW 2024
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