53 research outputs found

    Reflexivierung in AcI-Konstruktionen

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    Nominalphrasen des Typs derjenige (N) + Relativsatz in den europäischen Sprachen

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    Gegenstand der folgenden Überlegungen sind Strukturen, in denen Demonstrativa entweder als Antezedens eines restriktiven Relativsatzes oder als Determinativ eines solchen Antezedens auftreten. In solchen Strukturen hat das Demonstrativum weder eine deiktische noch eine anaphorische Bedeutung und damit keine der für Demonstrativa zentralen Funktionen. Aus sprachvergleichender Perspektive zeigt sich, dass manche Typen von Demonstrativa überhaupt nicht mit restriktiven Relativsätzen kombinieren können, andere wiederum den Relativsatz auf spezielle Lesarten beschränken. Ziel ist es, für die fraglichen Strukturen übereinzelsprachliche Beschränkungen aufzuzeigen und aus dem Sprachvergleich Rückschlüsse für das Deutsche zu gewinnen

    Optionale indefinite Artikel im Ungarischen

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    Das Ungarische verfügt neben einem definiten (a(z)) auch über einen indefiniten Artikel (egy). Dieser kann als schwächer grammatikalisiert angesehen werden als sein Gegenstück im Deutschen (ein), da er in einer Reihe von Kontexten, in denen ein obligatorisch erscheint, nur optional auftritt und teilweise sogar ausgeschlossen ist. Die folgenden Überlegungen zielen darauf ab, solche Kontexte mit Hilfe syntaktischer und/oder semantisch-pragmatischer Beschreibungskategorien zu identifizieren. Dabei beschränken wir uns aus Raumgründen auf die Vorkommensmöglichkeiten des indefiniten Artikels in Subjekt- und Objektfunktion, wobei wir generische Verwendungen generell unberücksichtigt lassen. Die Datengrundlage bilden zum einen das Ungarische Nationalkorpus (Sigle MNSZ), zum anderen zwei literarische Texte, der Roman Szindbäd haza- megy/Sinbad geht heim von Sändor Märai (Sigle SM) sowie die Anthologie Modern magyar novelläk/Moderne ungarische Erzählungen (Sigle UE). Weiterhin wird auf in der Literatur angeführte Beispiele zurückgegriffen

    Vorwort

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    Vorwort

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    Surface-Initiated Polymer Brushes in the Biomedical Field: Applications in Membrane Science, Biosensing, Cell Culture, Regenerative Medicine and Antibacterial Coatings

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    Causatives in German

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    In this paper I argue for a unified account of causative constructions in German. The approach rests on assumptions for case assignment and subcategorization which will be independently motivated by an analysis of passive constructions. It will be shown that the difference between standard causatives and what I call causative passives should be analyzed as a special case of optional subcategorization: causative lassen optionally subcategorizes for an external argument of the embedded verb, the non-realization of which leads to a causative passive. The adoption of a (synthetic) passive bare infinitive, as advocated for in the literature, can thus be dispensed with. Instead, causative passive can be shown to function like a combination of causative and passive, thereby creating a "passivelike" structural context

    Betontes "der"

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    Demonstrativa als Antezendentien von Relativsätzen

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    Im Deutschen und anderen europäischen Sprachen können Demonstrativa das Antezedens von Relativsätzen bilden oder als Determinator eines solchen Antezedens fungieren. Konstruktionen dieser Art weisen Besonderheiten in Bezug auf Form und Bedeutung auf: Einerseits finden sich Demonstrativa, die nicht oder nur marginal mit appositiven Relativsätzen kombiniert werden können, andererseits solche, die entweder keine restriktiven Relativsätze zulassen oder sich mit diesen nur in speziellen, nichtdeiktischen und nichtphorischen Bedeutungen kombinieren lassen. Zumindest einige dieser Besonderheiten scheinen auf allgemeinere, sprachübergreifende Beschränkungen hinzuweisen. So zeigt sich tendenziell, dass die Kombinierbarkeit von Demonstrativa mit restriktiven Relativsätzen mit der deiktischen Stärke des Demonstrativums korreliert: Distanzmarkierende und in diesem Sinn deiktisch starke Demonstrativa schließen restriktive Relativsätze tendenziell aus, während distanzneutrale oder nichtdeiktisch verwendbare Demonstrativa sie in der Regel zulassen. Beschränkungen dieser Art werden anhand des Deutschen, Französischen und Schwedischen aufgezeigt.In German and other European languages, demonstratives can form the antecedent of relative clauses or function as the determiner of such an antecedent. Constructions of this kind exhibit peculiarities in both form and meaning: on the one hand there are demonstratives which are not combinable or are only marginally combinable with appositive relative clauses, and on the other hand there are those which either do not permit restrictive relative clauses or can be combined with these only in special, non-deictic and nonphoric meanings. At least some of these characteristics seem to point to more general restrictions which can be found in many languages. Thus the combinability of demonstratives with restrictive relative clauses tends to correlate with the deictic strength of the demonstrative: distance-marking and in this sense deictically strong demonstratives tend to exclude restrictive relative clauses, while distance-neutral or nondeictically usable demonstratives usually permit them. Restrictions of this kind are identified in German, French and Swedish

    Classifying modifiers in common names

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    Complex common names such as Indian elephant or green tea denote a certain type of entity, viz. kinds. Moreover, those kinds are always subkinds of the kind denoted by their head noun. Establishing such subkinds is essentially the task of classifying modifiers that are a defining trait of endocentrically structured complex common names. Examining complex common names of different lexico-syntactic types(NN compounds, N+N syntagmas, NP/PP syntagmas, A+N syntagmas) and from different languages (particularly English, German and French) it can be shown that complex common names are subject to language- independent formal and semantic constraints. In particular, complex common names qualify as name-like expressions in that they tend to be deficient in terms of formal complexity and semantic compositionality
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