6 research outputs found

    Länger miteinander und voneinander lernen. Gemeinsame Grundsatzposition

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    2001 beschlossen der Grundschulverband und der Gesamtschulverband eine gemeinsame Grundposition zum gemeinsamen Lernen "für die Dauer der Pflichtschulzeit". Sie formuliert den inklusiven Anspruch und begründet ihn. In den Folgejahren schlossen sich zahlreiche Verbände und Institutionen der Position an

    Standpunkt Ganztagsschule. Mehr Zeit fĂĽr Kinder: Von der Stundenschule zur Ganztagsgrundschule

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    Mit dem gesellschaftlichen und kulturellen Wandel ändern sich die Erwartungen an die Schule und ihren Bildungsauftrag. Eine moderne Schule ist mehr als ein Ort der Wissensvermittlung. Sie ist auch eine Stätte der Begegnung von Kindern aus unterschiedlichen Lebenskontexten, von Generationen und Kulturen. Sie bietet Möglichkeiten für grundlegende Erfahrungen, für soziale Interaktion und für die Teilhabe der Schülerinnen und Schüler an Entscheidungen über Unterricht und Schulleben sowie an Aktivitäten außerhalb des Unterrichts. „Stundenschulen“, d.h. Schulen, in denen sich die Kinder und Jugendlichen und ihre Lehrerinnen und Lehrer nur stundenweise für die durch die Stundentafel festgelegte Anzahl von Unterrichtsstunden in der Schule aufhalten, werden dem heutigen Bildungsauftrag nicht mehr gerecht. Dies gilt für Grundschulen ebenso wie für Schulen des Sekundarbereichs. (DIPF/Orig.

    Standpunkt Schulanfang: Den Schulanfang kindgerecht gestalten

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    1994 hatte der Grundschulverband zwei Standpunkte zur Einschulung verfasst: Einschulung ohne Auslese und Kindgerechter Schulanfang. Eine Arbeitsgruppe hatte 2005/2006 angesichts der aktuellen Entwicklungen eine Neufassung erarbeitet. Der Standpunkt soll die neue Schuleingangsstufe mit ihren konstituierenden Bestandteilen weiter auf der Agenda halten und das Bildungskontinuum von Kita und Grundschule einfordern. (DIPF/Orig.

    Mehr Zeit fĂĽr Kinder. Von der Stundenschule zur Ganztagsgrundschule

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    Zur Forderung "Mehr Zeit für Kinder" hatte der Grundschulverband 1994 einen Standpunkt zur Ganzen Halbtagsgrundschule veröffentlicht. Mit der schulpolitischen Entwicklung zum Ganztag in den 2000er Jahren musste der Standpunkt nunmehr auf den Ganztag hin neu gefasst werden: "Grundschulen sollen schrittweise zu Ganztagsgrundschulen weiterentwickelt werden." Dazu wurden Bedingungen und sieben Qualitätsmerkmale formuliert

    Gewalt und Aggression Herausforderungen fuer die Grundschule

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    'Waehrend viele Autoren die Gruende fuer Gewalt vor allem in Familie und Gesellschaft sehen und Schule nur als Ort, an dem sich die bereits gelernte Gewalttaetigkeit manifestiert, sehen andere Experten die Schule nicht nur als Austragungsort, sondern auch als Verursacherin fuer Gewalt und Gewaltbereitschaft. Die Herausgeberinnen dieses Bandes, vertreten ebenfalls diese Position. Wie auch die Untersuchung von Hanewinkel u.a. in diesem Band zeigt, gibt es deutliche Korrelationen von schulischen Faktoren und gewalttaetigen Handlungen der Schueler und Schuelerinnen. Die Herausgeberinnen betrachten im Sinne Hurrelmanns (s. seinen Beitrag in diesem Band) Gewalt als Ausdruck fehlender sozialer Kompetenz und nicht gelungener Auseinandersetzung mit Lebensanforderungen, Entwicklungsaufgaben und Belastungssituationen. Gewalttaetiges Verhalten kann als Verteidigungs- und Kompensationsmechanismus in psychisch belasteten Situationen interpretiert werden, wobei den Personen keine produktiven Formen der Bewaeltigung und Verarbeitung zur Verfuegung stehen.' (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Renate Valtin: Der Beitrag der Grundschule zur Entstehung und Verminderung von Gewalt - Einleitende Ueberlegungen (7-21); Renate Valtin: Was ist Gewalt? Definitionen von Kindern und Erwachsenen (22-25); Rainer Hanewinkel, Gabriele Niebel, Roman Ferstl: Zur Verbreitung von Gewalt und Aggression an den Schulen - ein empirischer Ueberblick (26-38); Hans Rauschenberger. Aus der Kinderstube der Gewalt - Paedagogische Ueberlegungen (39-45); Lothar Krappmann: Rauhe Spiele, Grobheit, Pruegelei. Beobachtungen unter Viertklaesslern (46-53); Annette Menzel, Petra Milhoffer: 'Die paar Raufereien...' oder: Gewalt in der Schule hat ein Geschlecht (54-59); Karla Horstmann, Martin Mueller: Gewaltbereitschaft und Aggressivitaet: Psychologische Sichtweisen (60-65); Klaus-Juergen Tillmann: Gewalt in der Schule - ein altes oder neues Thema? (66-74); Klaus Hurrelmann: Gewalt - ein Symptom fuer fehlende soziale Kompetenz (75-85); Ernst Cloer: Alle Kinder staerken - die beste Schule gegen Gewalt (86-96); Ministerium fuer Bildung und Sport Saarland: Gewalt in der Erziehung. Ein Modellversuch (97-98); Kultusministerium Sachsen-Anhalt: Programm zur schulischen Erziehung gegen Gewalt (99-102); Klaus-Ruediger Gimmler, Reinhard Kuehl: Friedliche Schule -Schaffen wir das? (103-118); Helga Mueller-Bardorff: 'Wir sind wir -und darauf kommt es an.' Projektwoche in der Limesschule (119-123); Gerhild Kirschner: 'Zusammen koennen wir etwas ausrichten'. Ein paedagogisches Konzept, das Kinder beim Grosswerden unterstuetzt (124-130); Ingrid Holm-Saager: Das Kinderparlament - Kinder erarbeiten Regeln fuer den Schulalltag (131-136); Gertrud Pfister, Johann Brink, Claudia Biskup: Konflikte zwischen Maedchen und Jungen und ihre Bewaeltigung. Vorueberlegungen zu einem Modellversuch (137-143); Kinder der 2a der Janusz-Korszak-Schule: Gedichte gegen Gewalt (144-145); Ein Wunschzettel von Kindern an Erwachsene (146-147); Peter Held: 'Die Kummerloeser' - ein Konfliktausschuss (148-152); Rosemarie Portmann: Umgang mit Aggression und Gewalt - Hilfen durch den schulpsychologischen Dienst (153-160); Bernd Soerensen: Projekt OASE -eine sozialpaedagogische Einrichtung (161-164); Peter Riedel: Gegen Gewalt unter Kindern - eine Elterninitiative (165-170); Thomas Hengst: Initiative 'Gegen Gewalt an der Schule' - Info zum Elternabend (171-172); Klaus Schuricht: 'Auslaender besuchen Schulen' -Schulinterne Lehrerbildung (173-179); Rosemarie Portmann: Kommentierte Bibliographie zum Thema Aggression und Gewalt in der Schule (180-191)Available from UB Hagen(708)-ICG-VAL / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
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