170 research outputs found

    Kinderlose Frauen vs. Frauen ohne Kinder : zum Problem der Messung der Kinderlosigkeit in Deutschland

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    In der Öffentlichkeit ist häufig davon die Rede, dass jede dritte westdeutsche Frau und sogar mehr als 40 % der westdeutschen Akademikerinnen kinderlos bleiben. Diese Angaben zur Kinderlosigkeit beruhen meist auf Auswertungen des Mikrozensus. Die Verwendung des Mikrozensus zur Abschätzung der Kinderlosigkeit ist allerdings umstritten. In diesem Artikel soll deshalb ein Überblick über Schätzungen zur Kinderlosigkeit in Deutschland gegeben werden.Geburtenrate; Akademische Berufe; Bildungsabschluss; Mikrozensus; Deutschland; OECD-Staaten

    Der sächsische Arbeitsmarkt im Jahr 2003 : Arbeitsmarkt Sachsen 2003 - Jahresrückblick

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    Entgegen der Entwicklung in den anderen Bundesländern ging die jahresdurchschnittliche Zahl an Arbeitslosen in Sachsen im vergangenen Jahr leicht zurück. Dieser Rückgang spiegelt jedoch weder eine verbesserte wirtschaftliche Lage noch einen Ausbau des zweiten Arbeitsmarktes wider. Die Gründe liegen vielmehr in der Bereinigung der Arbeitslosenstatistik um ältere Arbeitslose und ersten Auswirkungen der Hartz'schen Arbeitsmarktreformen.Sachsen; Arbeitsmarkt

    Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland

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    Während sich die Erwerbsbeteiligung von Männern in Ost- und Westdeutschland kaum unterscheidet, existieren bei Frauen auch mehr als zehn Jahre nach der Wiedervereinigung deutliche Unterschiede. Die Erwerbsbeteiligung wird anhand der Erwerbsquote (Relation aus der Zahl der Erwerbspersonen und der Bevölkerung) gemessen. Problematisch an dieser Art der Berechnung ist, dass der zeitliche Umfang der ausgeübten bzw. gesuchten Erwerbstätigkeit der einzelnen Personen keine Rolle spielt. Aus diesem Grund soll in diesem Beitrag die Berechnungsweise für die Erwerbsquote in Vollzeitäquivalenten vorgestellt und auf deutsche Daten angewendet werden.Erwerbstätigkeit; Frauen; Frauenerwerbstätigkeit; Deutschland

    Hinzuverdienstmöglichkeiten beim Arbeitslosengeld II : was wird sich ändern?

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    In diesem Beitrag werden die Hinzuverdienstmöglichkeiten beim Arbeitslosengeld II genauer vorgestellt. Da sich die derzeit geltenden Regeln zum Hinzuverdienst im Herbst dieses Jahres ändern, werden diese Änderungen und deren Auswirkungen in diesem Beitrag ebenfalls analysiert.Arbeitslosenversicherung; Arbeitslosengeld; Deutschland; Hartz-Reform

    Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Sachsen

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    Im 1. Quartal 2003 hat sich auch die saisonbereinigte Zahl der Arbeitslosen erhöht. Die Analyse zweier Arbeitsmarktindikatoren -–Arbeitslosenquote und Unterbeschäftigungsquote -–auf der Ebene der sächsischen Arbeitsamtsbezirke ergab sowohl starke Unterschiede im Niveau als auch starke Unterschiede hinsichtlich ihrer Entwicklung in den letzten zehn Jahren. Die Rückführung der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (ABM, SAM etc.) hat nicht zu einem entsprechenden Anstieg der Arbeitslosenquoten geführt.Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitslosigkeit; Wirtschaftslage; Sachsen

    Fehlt Deutschland eine GrĂĽnderkultur?

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    Umfragen haben gezeigt, dass sowohl unter der Bevölkerung insgesamt als auch unter Arbeitslosen selbstständige Tätigkeiten gegenüber Arbeitnehmer-Tätigkeiten bevorzugt werden. In der Realität werden jedoch nur wenige neue Unternehmen gegründet. Hierfür scheinen in erster Linie fehlende finanzielle Mittel ausschlaggebend zu sein. Ein internationaler Vergleich der Einstellung mit der Selbstständigenquote zeigte, dass tendenziell in Ländern mit hoher Bevorzugung der Selbstständigkeit auch mehr selbstständige Beschäftigungen vorliegen.Unternehmensgründung; Unternehmer; Selbständige; Deutschland

    Arbeitsmarktentwicklung im Vergleich

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    Die Entwicklung der Arbeitsmärkte in den neuen Bundesländern und der Vergleich Deutschland Ost und Deutschland West wird ausschließlich in Tabellenform dargestellt.Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Vergleich; Regionale Entwicklung; Neue Bundesländer

    Qualifikationsspezifische Arbeitslosigkeit : gibt es Unterschiede zwischen Deutschen und Immigranten?

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    In diesem Beitrag wird untersucht, inwiefern sich die Arbeitslosenquoten von Deutschen und Immigranten in Abhängigkeit ihrer Qualifikation voneinander unterscheiden. Der Vergleich der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten macht deutlich, dass nicht nur unter den Einheimischen sondern auch unter den Zugewanderten das Risiko der Arbeitslosigkeit bei den Hochqualifizierten am niedrigsten ausfällt. Ausländische Erwerbspersonen ohne Berufsabschluss und solche mit Berufsabschluss unterliegen wie die Deutschen hingegen einem höheren Arbeitsmarktrisiko.Arbeitslosigkeit; Qualifikation; Berufsausbildung; Ungelernte Arbeitskräfte; Hochqualifizierte Arbeitskräfte; Ausländische Arbeitskräfte; Deutschland

    Demographischer Wandel in Ostdeutschland: Fluch oder Segen fĂĽr den Arbeitsmarkt?

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    Anhand eines theoriebasierten Simulationsmodells werden die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den ostdeutschen Arbeitsmarkt bis zum Jahr 2020 untersucht. Demnach könnte die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt von 6,7 auf 6,1 Mill. zurückgehen. Da das Arbeitsangebot schneller schrumpft als die Arbeitsnachfrage, zeigen die Simulationsergebnisse einen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Der aufgezeigte Mangel an hoch qualifizierten Fachkräften ab dem Jahr 2013 könnte allerdings auch negative Beschäftigungseffekte für die Niedrig- und Mittelqualifizierten nach sich ziehen. Falls es gelingt, das Angebot an Hochqualifizierten zu erhöhen, würde dies dem gesamten ostdeutschen Arbeitsmarkt helfen.Demographie; Arbeitsmarkt; Arbeitskräfte; Qualifikation; Neue Bundesländer; Deutschland

    Interindustrielle Lohndifferenzierung in Zentraleuropa

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    In dem vorliegenden Beitrag werden die interindustriellen Lohnstrukturen in den neuen Bundesländern und in ausgewählten mittel- und osteuropäischen Ländern, in denen die Transformation unterschiedlich stark vorangetrieben wurde, betrachtet. Zur besseren Einordnung der Ergebnisse werden die Lohnstrukturen in diesen Ländern mit denen in einer etablierten Marktwirtschaft (Westdeutschland) verglichen. Von Interesse ist in diesem Zusammenhang die Frage, wie sich die Löhne in den Wirtschaftsbereichen entwickelt haben, da sich hieraus Rückschlüsse auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Branchen, aber auch auf den Arbeitsmarkt in den einzelnen Volkswirtschaften ziehen lassen.Lohnstruktur, Lohndifferenzierung, EU-Erweiterung, Branche, Internationale Wettbewerbsfähigkeit, Neue Bundesländer, Verarbeitendes Gewerbe, Arbeitsmarkt, Beschäftigung, Lohnniveau
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