451 research outputs found

    Intra-Industry Trade Dynamics in the East-West Relations

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    We analyze the development of the Austrian, Dutch, German, Italian and Swedish trade structures (SITC two-digit levels) with Hungary, Poland, Romania, Slovakia, Slovenia, and the Czech Republic. We revealed that the increase of the intra-industry trade was a major feature of the trade development between 1989 and 1994. The structure of the trade between the EU and the CEEC approaches the structure of the intra-EU trade. The early leadership of Austria in relation with the CEEC was later replaced by Germany. The Netherlands showed a higher flexibility of total trade and of the trade with the CEEC than the other analyzed countries.Intra-Industry Trade, Product Differentiation, Structural Changes, CEEC

    Pandemie verzögert Aufschwung – Demografie bremst Wachstum. Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2021

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    Das erste Jahr der Corona-Pandemie stand in Deutschland im Zeichen extremer Schwankungen der ökonomischen Aktivität und einer massiven Lähmung der Binnenwirtschaft. Der kräftige Erholungsprozess nach dem Ende des Shutdowns im vergangenen Frühjahr kam im Zuge der zweiten Infektionswelle über das zurückliegende Winterhalbjahr insgesamt zum Erliegen, wobei es große Unterschiede zwischen Industrie und Dienstleistern gibt. Angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens gehen die Institute davon aus, dass der derzeitige Shutdown zunächst fortgesetzt wird und die zuletzt erfolgten Lockerungen wieder weitgehend zurückgenommen werden. Erst ab Mitte des zweiten Quartals setzen Lockerungsschritte ein, die es den im Shutdown befindlichen Unternehmen erlauben, ihre Aktivitäten nach und nach wieder aufzunehmen. Bis zum Ende des dritten Quartals sollten dann alle Beschränkungen aufgehoben worden sein, weil bis dahin insbesondere mit einem weitreichenden Impffortschritt zu rechnen ist. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 3,7% zulegen. Die deutliche Erholung im zweiten Halbjahr 2021 wirkt sich auch erheblich auf die Jahresdurchschnittsrate für das Jahr 2022 aus, die nach vorliegender Prognose 3,9% beträgt. Die öffentlichen Haushalte dürften durch die anhaltenden Belastungen im Zuge der Corona-Pandemie in diesem Jahr ein Defizit aufweisen, das mit 159 Mrd. Euro sogar noch etwas höher ausfällt als im vergangenen Jahr. In Relation zum Bruttoinlandsprodukt dürfte das gesamtstaatliche Budgetdefizit in diesem Jahr mit 4,5% in etwa konstant bleiben und im kommenden Jahr auf 1,6% deutlich zurückgehen. Nach der Bewältigung der Corona-Krise wird die Wirtschaftspolitik vor der Herausforderung stehen, die Staatsfinanzen wieder auf eine solide Basis zu stellen. Dabei ist angesichts der Demografie vor allem die Rentenversicherung in den Blick zu nehmen. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters würde die Staatsfinanzen gleichzeitig ein- und ausgabeseitig stützen. Gespräche mit verschiedenen Institutionen haben im Vorfeld erneut sehr zum Gelingen der Gemeinschaftsdiagnose beigetragen. Hierfür danken wir allen Beteiligten aus den Bundesministerien, der Deutschen Bundesbank und der Europäischen Zentralbank. Die Gemeinschaftsdiagnose wäre nicht möglich ohne ein großes Team aus den beteiligten Instituten. Unmittelbar an dieser Gemeinschaftsdiagnose mitgewirkt haben: Dr. Martin Ademmer (IfW), Dr. Guido Baldi (DIW), Dr. György Barabas (RWI), Niklas Benner (RWI), Dr. Paul Berenberg-Gossler, Dr. Kerstin Bernoth (DIW), Dr. Boris Blagov (RWI), Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe (IfW), Przemyslaw Brandt (ifo), Dr. Hans-Ulrich Brautzsch (IWH), Joáo Claudio (IWH), Dr. Marius Clemens (DIW), Dr. Andreas Cors (IWH), Dr. Geraldine Dany-Knedlik (DIW), Dr. Andrej Drygalla (IWH), Florian Eckert (KOF), Franziska Exß (IWH), Salomon Fiedler (IfW), Dr. Ines Fortin (IHS), Prof. Dr. Britta Gehrke (DIW), Dr. Klaus-Jürgen Gern (IfW), Marcell Göttert (ifo), Dr. Christian Grimme (ifo), Dr. Dominik Groll (IfW), Dr. Daniela Grozea-Helmenstein (IHS), Philipp Hauber (IfW), Dr. Katja Heinisch (IWH), Niklas Isaak (RWI), Dr. Philipp Jäger (RWI), Dr. Nils Jannsen (IfW), Dr. Robin Jessen (RWI), Dr. Simon Junker (DIW), Martina Kämpfe (IWH), Dr. Konstantin Kholodilin (DIW), Dr. Florian Kirsch (RWI), Prof. Dr. Tobias Knedlik (IWH), Dr. Sebastian Koch (IHS), Philipp Kronenberg (KOF), Dr. Robert Lehmann (ifo), Dr. Axel Lindner (IWH), Dr. Sebastian Link (ifo), Dr. Heiner Mikosch (KOF), Sascha Möhrle (ifo), Saskia Mösle (IfW), Dr. Stefan Neuwirth (KOF), Laura Pagenhardt (DIW), Sandra Pasch (DIW), Ann-Christin Rathje (ifo), Dr. Magnus Reif (ifo), Dr. Pauliina Sandqvist (ifo), Radek Šauer, Ph.D. (ifo), Philip Schacht (RWI), Dr. Thore Schlaak (DIW), Birgit Schultz (IWH), Ruben Staffa (IWH), Dr. Ulrich Stolzenburg (IfW), PD Dr. Klaus Weyerstraß (IHS), Matthias Wieschemeyer (IWH), Prof. Dr. Maik Wolters (IfW), Dr. Götz Zeddies (IWH)

    Mittelfristige Prognose der österreichischen Wirtschaft 2001-2005: Ökonometrisches Forschungsprogramm des Instituts für Höhere Studien

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    aus dem Inhaltsverzeichnis: Einleitung und Zusammenfassung; Die internationale Konjunktur; Die österreichische Außenwirtschaft; Perspektiven der Inlandskonjunktur; Monetäre Prognose; Tabellenanhang

    Aufschwung verliert an Fahrt – Weltwirtschaftliches Klima wird rauer. Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2018

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    Der Aufschwung in Deutschland geht in sein sechstes Jahr. Er hat allerdings an Fahrt eingebüßt. Dies hat sowohl nachfrageseitige als auch angebotsseitige Gründe. Zum einen hat sich das Auslandsgeschäft im Einklang mit der Verlangsamung der Konjunktur in den wichtigsten deutschen Absatzmärkten abgeschwächt. Zum anderen sehen sich Unternehmen allem Anschein nach zunehmend produktionsseitigen Engpässen gegenüber, vor allem bei Arbeitskräften und beim Bezug von Vorleistungsgütern. Überlagert wird dies durch Probleme in der Automobilindustrie im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Prüfverfahrens WLTP, die aufgrund der hohen gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Branche sichtbare Spuren beim Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts hinterlassen. Die Umstellungsprobleme dürften aber im Winterhalbjahr überwunden werden. Hinzu kommen Impulse aufgrund von finanzpolitischen Maßnahmen, die zum Jahresbeginn 2019 in Kraft treten. Im Durchschnitt dürfte die Wirtschaftsleistung nach einem Zuwachs um 1,7% in diesem Jahr mit Rat en von 1,9% im Jahr 2019 und 1,8% im Jahr 2020 expandieren. Die Beschäftigung dürfte weiter spürbar, wenngleich mit abnehmendem Tempo, ausgeweitet werden. Die registrierte Arbeitslosigkeit nähert sich gegen Ende des Prognosezeitraums wohl der Marke von zwei Millionen. Die Inflation wird sich dabei voraussichtlich von 1,8% im Durchschnitt dieses Jahres auf 2,0% im kommenden Jahr beschleunigen und 2020 bei 1,9% liegen. Trotz einer expansiv ausgerichteten Finanzpolitik zeichnen sich für den Staat weiterhin Haushaltsüberschüsse ab, die allerdings von 54 Mrd. Euro auf gut 40 Mrd. Euro zurückgehen werden

    Von der Pandemie zur Energiekrise – Wirtschaft und Politik im Dauerstress. Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2022

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    Die deutsche Wirtschaft steuert durch schwieriges Fahrwasser. Die Auftriebskräfte durch den Wegfall der Pandemiebeschränkungen, die Nachwehen der Corona-Krise und die Schockwellen durch den Krieg in der Ukraine sorgen für gegenläufige konjunkturelle Strömungen. Allen Einflüssen gemeinsam ist ihre preistreibende Wirkung. Im zurückliegenden Winterhalbjahr haben vor allem die Maßnahmen zum Infektionsschutz die Wirtschaftsleistung gedämpft. Unter der Voraussetzung, dass das Kriegsgeschehen in der Ukraine mit Blick auf die ökonomische Aktivität nicht weiter eskaliert, werden die konjunkturellen Auftriebskräfte ab dem Frühjahr die Oberhand gewinnen. Nach einem schwachen Jahresauftakt dürfte das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal zwar deutlich zulegen, ohne die Belastung durch den Krieg in der Ukraine würde das Plus aber kräftiger ausfallen. Insgesamt verzögert sich damit der Erholungsprozess abermals. Das Vorkrisenniveau der Wirtschaftsleistung wird demnach erst im dritten Quartal des laufenden Jahres erreicht werden. Alles in allem erwarten die Institute einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 2,7% für dieses Jahr und 3,1% für nächstes Jahr. Im kommenden Jahr driftet die deutsche Wirtschaft in eine leichte Überauslastung. Maßgeblich dafür sind der hohe Auftragsüberhang in der Industrie sowie nachholende Konsumaktivität. Im Falle eines sofortigen Embargos für die Öl- und Gaslieferungen aus Russland in die Europäische Union würde hingegen die deutsche Wirtschaft in eine scharfe Rezession geraten. Der kumulierte Verlust an gesamtwirtschaftlicher Produktion dürfte sich in diesem Fall bereits in den beiden Jahren 2022 und 2023 auf rund 220 Mrd. Euro belaufen, was mehr als 6,5% der jährlichen Wirtschaftsleistung entspricht

    Mittelfristige Prognose der österreichischen Wirtschaft 2001-2005: Ökonometrisches Forschungsprogramm des Instituts für Höhere Studien

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    aus dem Inhaltsverzeichnis: Einleitung und Zusammenfassung; Die internationale Konjunktur; Die österreichische Außenwirtschaft; Perspektiven der Inlandskonjunktur; Monetäre Prognose; Tabellenanhang

    Energiekrise: Inflation, Rezession, Wohlstandsverlust. Gemeinschaftsdiagnose #2-2022

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    Die krisenhafte Zuspitzung auf den Gasmärkten belastet die deutsche Wirtschaft schwer. Durch die reduzierten Gaslieferungen aus Russland ist ein erheblicher Teil des Angebots weggefallen und auch das Risiko gestiegen, dass die verbleibenden Liefer- und Speichermengen im Winter nicht ausreichen, um die Nachfrage zu decken. Die Gaspreise sind in den Sommermonaten in die Höhe geschossen, und auch auf den Terminmärkten zeigen sich für einen längeren Zeitraum deutlich höhere Notierungen. Die dadurch stark steigenden Verbraucherpreise schmälern insbesondere die Kaufkraft der privaten Haushalte. Die Wirtschaftsleistung dürfte im dritten Quartal bereits leicht gesunken sein. Im Winterhalbjahr ist ein deutlicher Rückgang zu erwarten. Dass dieser nicht noch kräftiger ausfällt, ist dem hohen Auftragspolster im Verarbeitenden Gewerbe zu verdanken. Insgesamt dürfte die Produktion in diesem Jahr trotz des Rückgangs in der zweiten Jahreshälfte um 1,4 % ausgeweitet werden. Damit halbieren die Institute ihre Prognose vom Frühjahr für dieses Jahr annähernd. Für das kommende Jahr ist zu erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt um 0,4 % zurückgeht. Im Frühjahr erwarteten die Institute noch einen Anstieg von 3,1 %. In dieser Revision zeigt sich das Ausmaß der Energiekrise. Im Jahr 2024 expandiert das Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt mit 1,9 %. Die Inflationsrate dürfte sich in den kommenden Monaten weiter erhöhen. Jahresdurchschnittlich ergibt sich für das Jahr 2023 mit 8,8 % eine Teuerungsrate, die leicht über dem Wert des laufenden Jahres (8,4 %) liegt. Erst im Jahr 2024 wird die 2 %-Marke allmählich wieder erreicht

    Inflation im Kern hoch – Angebotskräfte jetzt stärken. Gemeinschaftsdiagnose #1-2023

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    Der konjunkturelle Rückschlag im Winterhalbjahr 2022/2023 dürfte glimpflicher ausgefallen sein als im Herbst befürchtet. Die angebotsseitigen Störungen, die die deutsche Wirtschaft seit geraumer Zeit belasten, haben nachgelassen. Ein merklicher Rückgang der Inflationsraten wird jedoch noch etwas auf sich warten lassen, da der Nachfragesog vorerst kaum geringer werden dürfte. Dazu tragen neben den staatlichen Entlastungsmaßnahmen auch die absehbar hohen Lohnsteigerungen bei. Die Inflationsrate wird im Jahr 2023 mit 6,0 % nur wenig niedriger liegen als im Vorjahr. Erst im kommenden Jahr dürfte die Rate, insbesondere aufgrund der rückläufigen Energiepreise, spürbar sinken. Der Rückgang der Kerninflationsrate (also der Anstieg der Verbraucherpreise ohne Energie) fällt zunächst deutlich schwächer aus. Sie dürfte von 6,2 % im laufenden Jahr nur langsam auf 3,3 % im kommenden Jahr zurückgehen. Das Verarbeitende Gewerbe wird in den kommenden Quartalen zur Konjunkturstütze werden, da es unmittelbar vom Abflauen der Lieferengpässe und der wieder etwas günstigeren Energie profitiert. Da die Reallöhne wieder anziehen, wird auch der private Konsum im weiteren Verlauf zur gesamtwirtschaftlichen Expansion beitragen. Die Bauwirtschaft wird die Konjunktur hingegen bremsen, da die Nachfrage auch als Folge der gestiegenen Finanzierungskosten schwach bleiben wird. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr um 0,3 % und im kommenden Jahr um 1,5 % zulegen. Damit heben die Institute ihre Prognose vom Herbst 2022 für das laufende Jahr spürbar um 0,7 Prozentpunkte an, während die Prognose für das kommende Jahr um 0,4 Prozentpunkte gesenkt wird. Die Wirtschaftspolitik hat in den vergangenen Jahren die angebotspolitischen Zügel weitgehend schleifen lassen, auch in Zeiten, in denen kein akutes Krisenmanagement anstand. Umso größer ist nun der Reformbedarf, um insbesondere die Herausforderungen des demografischen Wandels und der Energiewende zu bewältigen. Beide erfordern potenzialstärkende Maßnahmen, auch um die sich verschärfenden Verteilungskonflikte einzuhegen

    Mittelfristige Prognose der österreichischen Wirtschaft 2003-2007: Ökonometrisches Forschungsprogramm des Instituts für Höhere Studien

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    aus dem Inhaltsverzeichnis: Einleitung und Zusammenfassung; Die internationale Konjunktur; Die österreichische Außenwirtschaft; Perspektiven der Inlandskonjunktur; Monetäre Prognose; Tabellenanhang
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