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    Japan und Karl Lamprechts universalgeschichtliche Anschauung 1900-1914

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    Die Bestimmung des anatomischen Rotationszentrums im Hüftgelenk

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    Ziel der Untersuchung war die Ermittlung des optimalen Rotationspunktes des Hüftgelenkes anhand von Röntgenaufnahmen für Fälle, in denen die individuelle anatomische Lage nicht rekonstruierbar ist. Hierzu wurden Beckenübersichtsaufnahmen untersucht, welche insgesamt 214 erwachsene, anatomisch korrekte und gesunde Hüftgelenke von 114 Patienten zeigten. Es wurde die Beckengesamthöhe, sowie jeweils der vertikale und horizontale Abstand zweier Referenzpunkte im Röntgenbild zum Femurkopfmittelpunkt gemessen und in prozentualer Abhängigkeit von der Beckengesamthöhe angegeben. Die gewählten Referenzpunkte waren einerseits der Schnittpunkt einer lateral und einer kaudal an die Tränenfigur gelegten Tangente und andererseits der Schnittpunkt der sogenannten Köhlerlinie mit einer parallel zu einer Verbindungslinie der beiden kaudalen Ränder der Foramina obturatoria verlaufenden Tangente an das Foramen obturatum. Der vertikale Abstand für den ersten Referenzpunkt wurde Größe A genannt, der horizontale Größe B, dem entsprechend Größe C bzw. D für den zweiten Referenzpunkt. Geschlechtsunterschiede wurden festgestellt. Im Einzelnen wurden folgende Werte ermittelt: Bei den Männern: Größe A: 6,60, Größe B: 14,54, Größe C: 7,77, Größe D: 17,41 Bei den Frauen: Größe A: 6,95, Größe B: 13,71, Größe C: 7,75, Größe D: 15,34

    Vergleich verschiedener Methoden zur graphischen Darstellung der Bestimmung des anatomischen Drehzentrums der menschlichen Hüfte

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    Die Implantation einer Hüfttotalendoprothese erfordert präoperativ die Festlegung der anatomisch korrekten Lage des Hüftkopfzentrums. Die bereits vor der Operation durchgeführte Messung an Beckenübersichtsröntgenaufnahmen dient als Stütze bei der Implantation. Eine nicht in anatomisch korrekter Position implantierte Totalendoprothese vermag den Langzeiterfolg dieser Operation zu gefährden. Die ungenaue Lage der Endoprothese kann sich nachteilig für den Patienten auswirken, da sie unter anderem zur Entstehung eines Trendelenburg-Hinken durch veränderte Biomechanik führen kann. In der vorliegenden Arbeit wurde bei 115 Patienten mit morphologisch unauffälligen Beckenübersichtsröntgenaufnahmen das Drehzentrum der Hüfte bestimmt. Anschließend wurden sechs Methoden zur Lokalisation des Drehzentrums der Hüfte, welche von vier verschiedenen Autoren publiziert worden waren, auf ihre Übertragbarkeit auf das vorliegende Patientenkollektiv, welches in männliche und weibliche Patienten aufgeteilt worden war, überprüft. Um eine Übertragbarkeit der Daten zu ermöglichen und um dem unterschiedlichen Vergrößerungsfaktor der angefertigten Röntgenaufnahmen Rechnung zu tragen, sollten die Werte für die Lokalisation des Drehzentrums der Hüfte nicht als Absolutwert, sondern als Relativwert angegeben werden. Entweder wurden alle Werte in Relation zur Beckengesamthöhe (Methoden 1-3, 5 und 6) oder aber bei Methode 4 für horizontale Werte in Relation zum Abstand beider Tränenfiguren voneinander, für vertikale Werte in Relation zum Abstand der Tränenfigur zum Iliosakralgelenk angegeben. Nach den in dieser Arbeit vorliegenden Daten ist die Berechnungsmethode nach Fessy et al. [15] (Methode 1) für die Bestimmung des Drehzentrums der Hüfte zu empfehlen. Die in dieser Arbeit ermittelten Daten decken sich weitestgehend mit den von Fessy et al. [15] ermittelten Werten. Zwar wurde bei anderen Methoden mitunter ein geringerer mittlerer Unterschied zwischen publizierter und tatsächlicher Lage des Rotationszentrums der Hüfte ermittelt, jedoch wiesen diese Methoden allesamt eine größere Streuung der Werte auf. Sollte die Berechnungsmethode nach Fessy et al. [15] nicht anwendbar sein, so kann der von Pierchon et al. [47] publizierte Wert (Methode 4) zur Bestimmung des Drehzentrums angewandt werden, da hierdurch ähnlich genaue Werte ermittelt wurden wie mit Methode 1. Die Anwendung der Methode zur Bestimmung des Hüftkopfzentrums nach Ranawat et al. [48] (Methode 6) ist nicht empfehlenswert, da sie zum einen das Drehzentrum deutlich zu weit nach kraniomedial lokalisierte, zum anderen lieferte sie keinen Vorteil gegenüber den übrigen Methoden hinsichtlich der Streuung der Werte. Zu dem höheren Zeitaufwand, der bei Anwendung dieser Methode notwendig war, kam, dass die Shenton-Ménard-Linie nur durch Extrapolation gewonnen werden kann und die Methode somit anfälliger für Fehler ist. Aufgrund der geringen Standardabweichung, welche die Berechnungsmethode nach Fessy et al. [15] lieferte, lässt sich sagen, dass diese Methode die präzisesten Werte zur Lokalisation des Hüftkopfzentrums lieferte. Erfolgt noch eine Korrektur des von Fessy et al. [15] angegebenen Wertes um das arithmetische Mittel, welches bei der Messung der Abweichung des publizierten Wertes zu dem in dieser Arbeit gemessenen Wert ermittelt wurde, so wird die anatomisch korrekte Lage des Drehzentrums der Hüfte mit einer Genauigkeit und einer Präzision bestimmt, die allen anderen Methoden überlegen ist. Ferner bleibt zu bemerken, dass die Berechnungsmethode, wie sie Fessy et al. [15] entwickelt hatten, bei jedem Patienten individuell angewandt werden konnte, sofern die notwendigen anatomischen Strukturen auf den Beckenübersichtsaufnahmen abgrenzbar und verwertbar waren. Es scheint sinnvoll, eine Methode zur Lokalisierung des Hüftkopfzentrums zu wählen, welche die unterschiedlichen Proportionen des Beckens eines jeden Patienten berücksichtigt. Die übrigen untersuchten Methoden (2, 3 und 5) lieferten ebenfalls keinen eindeutigen Vorteil gegenüber der Berechnungsmethode nach Fessy et al. [15] (Methode 1). Es konnte nachgewiesen werden, dass keine der von den genannten Autoren publizierten Lokalisationen des Drehzentrums der Hüfte mit den in dieser Arbeit gemessenen Lokalisationen übereinstimmte. Somit sollte generell davon Abstand genommen werden, einen publizierten Wert ohne weitergehende Korrektur zu übernehmen. Wird die in dieser Arbeit gemessene Abweichung des publizierten Wertes bei Methoden mit geringer Standardabweichung um das arithmetische Mittel korrigiert, so wäre an diesem Kollektiv eine verhältnismäßig präzise Bestimmung des Rotationszentrums möglich gewesen. Ob sich diese Aussage auf abweichend geartete Patientenkollektive übertragen lässt, bedarf weiterer Untersuchungen

    Means and methods for bioluminescence resonance energy transfer (bret) analysis in a biological sample

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    The invention relates to the field of in vitro detection methods using luminescence. Provided is a sensor molecule for detecting an analyte of interest in a sample using bioluminescence resonance energy transfer (BRET), the sensor molecule comprising a proteinaceous moiety tethered to a synthetic regulatory molecule. Also provided is an analytical device comprising a sensor and methods using the sensor molecule

    Sensor molecules and uses thereof

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    The invention generally relates to methods, reagents and devices for determining a concentration of an analyte in a sample. Provided is a proteinaceous sensor molecule for detecting an analyte of interest (A), comprising a signal generating moiety tethered to a synthetic regulatory molecule capable of modulating signal generation by intramolecular binding, wherein (i) the synthetic regulatory molecule comprises a primary ligand (L1) capable of intramolecular binding to a primary partner (BP1) on the sensor molecule; wherein (ii) the sensor molecule comprises a secondary ligand (L2) capable of binding to a secondary binding partner (BP2) which is A or a binding partner thereof; and wherein (iii) binding of L1 and L2 to their respective binding partners is mutually exclusive, such that binding of BP2 to L2 influences binding of L1 to BP1, resulting in a conformational change within the sensor molecule such that the generated signal is modulated
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