15 research outputs found
EDITORIAL zum Spezial WipĂ€d-Ăsterreich 2018: WirtschaftspĂ€dagogische Forschung und Impulse fĂŒr die Wirtschaftsdidaktik BeitrĂ€ge zum 12. Ăsterreichischen WirtschaftspĂ€dagogikkongress
Learning strategies of first-year business students
The empirical study presented in this paper identifies potential strengths and weaknesses of firstâyear studentsÂŽ learning strategies at the beginning of their studies. It concentrates on the studentsÂŽ selfâassessment of their selfâmotivation, time management, and concentration, coping with stress and fear of failure, elaboration of information, ability to focus on important information, cooperative learning, selfâcontrol of learning progress, and dealing with exams. The results reveal that during their school days, numerous students have not (or just very rarely) applied learning strategies that may be considered indispensable for successfully studying at a university, like taking notes in class or summarizing the most important information. The paper explores the results and discusses possible options to support firstâyear students in coping with the difficulties they might face when studying and preparing for their first exams at the university
Financial literacy -- A traditional, yet new field for business educators
It is the objective of this paper to explore the definitions of financial education, as well as of financial literacy, in order to reveal the many dimensions that these terms comprise. Furthermore, the paper is intended to present, analyze, and discuss recent empirical research findings on various dimensions of financial literacy in an international context. The paper is concluded by summarizing the most important implications for future work and future research and development in this field
Die Vorstellungen von Jugendlichen zu Wirtschaft und Geld - Implikationen fĂŒr die Entrepreneurship-Erziehung
Why Combining Interrelated Subjects does not Make a Global Subject - Lessons Learnt from the Latest Curriculum Reform of Austrian Commercial Schools
In order to enhance students' understanding of the interrelationships between business administration, business mathematics and accounting, the recently developed curriculum of Austrian commercial schools comprises one global subject in which the contents of these three subjects have been combined. A second subject called "business practice" has been introduced to provide sufficient time to apply the acquired business knowledge to practice-oriented tasks. The results of a formative evaluation study show that several teachers have considerable difficulties to put the main ideas of these two subjects into practice and that many students find it hard to understand the identity of these two subjects. (authors' abstract
Facetten der Entrepreneurship Education. Festschrift fĂŒr Josef Aff anlĂ€sslich seiner Emeritierung
Wirtschaftswissen von Jugendlichen in China und Ăsterreich im Vergleich. Einstellungen, SelbsteinschĂ€tzungen und Kenntnisse im bilateralen Kontext
As more and more and increasingly complex economic decisions have to be made, economic education has gained in importance worldwide, especially for young people. However, so far there are hardly any extensive empirical studies on economic education in the compulsory school sector. Therefore, in a pilot study in a region of Eastern China, an instrument developed and surveyed in Austria for economic knowledge and other elements of economic education was culturally adapted for use in a feasibility study. The adaptation of the instruments to the conditions in China as well as the collected data will be presented and interpreted in the article. Furthermore, the results are compared with the Austrian findings and possible ways of improving economic education in the school context of both countries are considered. (DIPF/Orig.
Analyse von Einflussfaktoren auf die Lehrerevaluation durch Lernende im betriebswirtschaftlichen Unterricht
Zur Lehrerevaluation werden hĂ€ufig die Lernenden gebeten, ihre Lehrenden und deren Lehrverhalten zu beurteilen sowie ihre Zufriedenheit mit dem Unterricht der Lehrkraft anzugeben. Empirische Studien zur Aussagekraft solcher Beurteilungen haben verschiedene potenzielle Einflussfaktoren auf die Beurteilungen der Lernenden untersucht. Wesentliche Fragen wie zum Beispiel jene zum Einfluss des Interesses oder der Noten auf die Evaluationen sind dennoch umstritten und auf Grund der - zum Teil widersprĂŒchlichen - Befunde auch bislang nicht eindeutig zu beantworten. In eigenen empirischen Untersuchungen analysieren wir daher, welche Faktoren die Gesamtbeurteilung von Lehrenden durch Lernende in betriebswirtschaftlichen FĂ€chern in welchem AusmaĂ beeinflussen. Der gewĂ€hlte multivariate Ansatz berĂŒcksichtigt potenziell verzerrende Faktoren im Kontext von Lehrverhaltensfaktoren. Neben den ĂŒblicherweise ĂŒberprĂŒften Biasvariablen wird eine Reihe weiterer Faktoren wie beispielsweise die Einstellungen der Lernenden zur Evaluation und zu Lehrenden im Allgemeinen betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Gesamtbeurteilung der LehrkrĂ€fte zwar hauptsĂ€chlich von den Lehrverhaltensvariablen abhĂ€ngt, dass jedoch zusĂ€tzlich Faktoren wirksam sind, die in keinem systematischen Zusammenhang mit der UnterrichtsqualitĂ€t stehen und in der bisherigen Forschung nicht berĂŒcksichtigt wurden. (Autorenref.)Series: WU-Jahrestagung 200
Finanzbildung â âLife Skillâ zur ErschlieĂung der Welt?
Financial literacy und financial education, die beiden am hĂ€ufigsten verwendeten englischen Begriffe fĂŒr Finanzbildung, sind nicht nur an priorisierter Stelle der politischen Agenda vieler LĂ€nder und Organisationen. Sie haben auch in der wissenschaftlichen Forschung FuĂ gefasst, was in einer in den letzten zehn Jahren stark steigenden Zahl von Publikationen zu diesen Themenbereichen und
ebenso stark steigenden Zahl von Zitationen zum Ausdruck kommt. Die Publikationen zeigen, dass viele unterschiedliche Begriffe verwendet werden, die teilweise wie Synonyme, teilweise fĂŒr unterschiedliche inhaltliche Akzentuierungen verwendet werden. Nicht in allen Publikationen wird das BegriffsverstĂ€ndnis offengelegt. Es stellt sich aber nicht nur die Frage, was Finanzbildung genau ist und wie der Stand an Finanzbildung ĂŒberhaupt empirisch erhoben werden kann, sondern auch ob Finanzbildung ĂŒberhaupt die postulierte Bedeutung fĂŒr das finanzielle Wohlergehen der Individuen und der Gesellschaft hat oder eine weit ĂŒberschĂ€tzte Modeerscheinung ist. Manche Kritiker vermuten sogar ideologisch begrĂŒndete Motive hinter der Forschung zum Stand der Finanzbildung. Die Zielsetzung dieses Beitrags besteht daher darin, den Begriff Finanzbildung und damit inhaltlich verwandte Begriffe, die in der einschlĂ€gigen Literatur verwendet werden, zu klĂ€ren und voneinander abzugrenzen. In diesem Zusammenhang interessiert auch das VerhĂ€ltnis von Finanzbildung zu Ăkonomischer Bildung. DarĂŒber hinaus untersucht dieser Beitrag die Frage, wie Finanzbildung und ihre Auswirkungen empirisch untersucht worden sind und interpretiert ausgewĂ€hlte empirische Ergebnisse und ihre Aussagekraft. Auf dieser Grundlage wird abschlieĂend die Frage beantwortet, ob Finanzbildung ohne Ăbertreibung ein
âlife skillâ genannt werden kann oder ob es sich um eine â womöglich ideologisch
motivierte â Modeerscheinung handelt