38 research outputs found

    The Effect of Journalistic Co-Orientation on Press Coverage: A Time Series Analysis

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    Journalistic co-orientation is defined as journalists’ use of other media with the function of ensuring legitimate news decisions or enhancing journalistic prestige, as well as promoting economic success under conditions of uncertainty. Among the different forms of co-orientation, the effect of the routine use of quality media as a source of orientation in news selections is analyzed. Data from a content analysis was used, covering the period of one year. In a time series analysis based on both linear models and neural networks, the news value conferred to a political issue by one of the two national German newspapers included in the study was shown to have an effect on the intensity of coverage by one of the two regional newspapers under consideration. There is a similar tendency for the evaluation of the issue. In particular, a non-linear component can be found in the relationship between the different newspapers' coverage

    States oder Traits? Was beinflußt die Teilnahmebereitschaft an telefonischen Interviews?

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    'Um zu untersuchen, was die Teilnahmebereitschaft an telefonischen Interviews beeinflusst, wurden 301 Teilnehmer und 326 Verweigerer einer telefonisch durchgeführten Marktforschungsstudie befragt. Basierend auf den geführten Interviews zeigt sich, dass in erster Linie zwei Faktoren entscheidend für die Teilnahmebereitschaft an telefonischen Umfragen sind: die persönliche Einstellung zu Umfragen und der Zeitpunkt der Befragung. Die Bedeutung der Zeit für die Teilnahmeentscheidung spricht für einen zufälligen Ausfallprozess - wird ein potenziell Befragter zu einem anderen Zeitpunkt kontaktiert, fällt seine Entscheidung wahrscheinlich auch anders aus. Die Umfrageeinstellung hingegen ist ein stabiler Einflussfaktor. Da sich aber nur wenige und schwache Zusammenhänge mit grundlegenden Persönlichkeitseigenschaften und soziodemografischen Merkmalen zeigen, spricht dies zwar dafür, dass es bestimmte Personen gibt, die Befragungen gegenüber grundsätzlich abgeneigt sind, diese sich aber nicht grundlegend von den Teilnehmern einer Befragung unterscheiden. Somit kann davon ausgegangen werden, dass Verweigerungen nicht zu systematischen Verzerrungen der Ergebnisse von Umfragen führen.' (Autorenreferat)'To examine the factors influencing the willingness of target persons to participate in telephone surveys, 301 participants and 326 non-respondents of a market research telephone survey were interviewed on this subject. These interviews show that two factors are predominantly decisive for the willingness to participate in telephone surveys: the personal attitude towards surveys and the moment of interview. The significance of the moment for the decision on participation speaks for a random dropout process - if a potential interviewee is contacted at another time, he will probably make a different decision. By contrast, the attitude towards surveys is a stable influencing factor. However, there are only a few and weak correlations with primary personal characteristics and socio-demographic criteria; this speaks for there being certain persons who, in principle, are averse to surveys, but they do not differ essentially from the participants of a survey. Therefore it can be assumed that non-respondence does not automatically lead to systematic distortions of survey results.' (author's abstract)

    Erwartungsbildung über den Wahlausgang und ihr Einfluss auf die Wahlentscheidung

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    Erwartungen über den Wahlausgang haben einen festen Platz sowohl in Rational-Choice-Theorien des Wählerverhaltens als auch in stärker sozialpsychologisch orientierten Ansätzen. Die Bildung von Erwartungen und ihr Einfluss auf die Wahlentscheidung ist dabei jedoch ein noch relativ unerforschtes Gebiet. In diesem Beitrag werden anhand von Wahlstudien für Belgien, Österreich und Deutschland verschiedene Fragen der Erwartungsbildung und ihrer Auswirkungen untersucht. Zunächst wird die Qualität der Gesamterwartungen analysiert und verschiedene Faktoren identifiziert, die einen systematischen Einfluss auf die Erwartungsbildung haben. Im zweiten Schritt wenden wir uns den Einzelerwartungen über verschiedene Parteien und Koalitionen zu und finden eine moderate Verzerrung zugunsten der präferierten Parteien und Koalitionen. Dabei kann gezeigt werden, dass der Effekt des Wunschdenkens mit dem politischen Wissen und dem Bildungsgrad abnimmt. Schließlich werden in einem letzten Schritt zwei unterschiedliche Logiken für die Auswirkungen von Erwartungen getestet, das rationale Kalkül des koalitionsstrategischen Wählens zur Vermeidung der Stimmenvergeudung sowie der sozialpsychologisch begründete Bandwagon-Effekt. Das Ausmaß an politischem Wissen scheint dabei eine zentrale vermittelnde Variable zwischen den beiden Logiken zu sein

    Thomas Petersen: Das Feldexperiment in der Umfrageforschung

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