9 research outputs found

    Wissensbasierte Kompetenzprofile angehender Physiklehrkräfte

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    Um die Qualität der Ausbildung von Lehrkräften beurteilen zu können, wurden in den letzten Jahren verschiedene Untersuchungen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung bei Lehr­amtsstudierenden und Lehrkräften initiiert. Im Zusammenhang mit möglichen Maßnahmen zur Verbesserung der Lehrerausbildung wird dabei auch über bedarfsgerechte und individualisierte Fördermaßnahmen gesprochen. Als erster Schritt auf diesem Weg kann eine Typenbildung in der Gruppe der Lehramtsanwärter dazu dienen, eine gezielte Binnendifferenzierung vorzunehmen. Vor diesem Hintergrund wurden in der vorgestellten Analyse die Daten einer bundeslandübergreifenden Kompetenzmessung bei Lehramtsstudierenden der Physik dazu genutzt, eine Typisierung auf der Grundlage der gemessenen Leistungen in den drei Bereichen des Professionswissens von Physiklehrkräften (Fachwissen, fachdidaktisches Wissen, allgemeines pädagogisches Wissen) durchzuführen. Dabei konnten drei unterschiedliche Kompetenzprofile identifiziert werden: ein fachenthusiastisches Profil, ein schulpraktisch orientiertes Profil und ein leistungsschwaches Profil. Die identifizierten Profile werden im Weiteren anhand demographischer Daten, Beliefs und motivationaler Orientierungen charakterisiert, so dass die Ergebnisse als Anknüpfungspunkt genutzt werden könnten, um künftig eine stärkere Individualisierung der Lehrerausbildung speziell im Fach Physik zu realisieren

    Wissensbasierte Kompetenzprofile angehender Physiklehrkräfte

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    Um die Qualität der Ausbildung von Lehrkräften beurteilen zu können, wurden in den letzten Jahren verschiedene Untersuchungen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung bei Lehr­amtsstudierenden und Lehrkräften initiiert. Im Zusammenhang mit möglichen Maßnahmen zur Verbesserung der Lehrerausbildung wird dabei auch über bedarfsgerechte und individualisierte Fördermaßnahmen gesprochen. Als erster Schritt auf diesem Weg kann eine Typenbildung in der Gruppe der Lehramtsanwärter dazu dienen, eine gezielte Binnendifferenzierung vorzunehmen. Vor diesem Hintergrund wurden in der vorgestellten Analyse die Daten einer bundeslandübergreifenden Kompetenzmessung bei Lehramtsstudierenden der Physik dazu genutzt, eine Typisierung auf der Grundlage der gemessenen Leistungen in den drei Bereichen des Professionswissens von Physiklehrkräften (Fachwissen, fachdidaktisches Wissen, allgemeines pädagogisches Wissen) durchzuführen. Dabei konnten drei unterschiedliche Kompetenzprofile identifiziert werden: ein fachenthusiastisches Profil, ein schulpraktisch orientiertes Profil und ein leistungsschwaches Profil. Die identifizierten Profile werden im Weiteren anhand demographischer Daten, Beliefs und motivationaler Orientierungen charakterisiert, so dass die Ergebnisse als Anknüpfungspunkt genutzt werden könnten, um künftig eine stärkere Individualisierung der Lehrerausbildung speziell im Fach Physik zu realisieren

    ProfiLe-P – Professionswissen in der Lehramtsausbildung Physik. Vorstellung eines Forschungsverbundes

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     Der Forschungsverbund „Professionswissen in der Lehramtsausbildung Physik" (ProfiLe-P) hat sich zum Ziel gesetzt, ein Rahmenmodell des Professionswissens angehender Physiklehrerinnen und -lehrer sowie von Übungsleiterinnen und -leitern der Physik zu entwickeln. Das Modell soll deklarative, analytische und prozedurale Komponenten fachdidaktischen Wissens sowie physikalisches Fachwissen umfassen. Im Verbund sind drei Teilvorhaben angelaufen. DaWis (Universität Paderborn) setzt sich mit der analytischen und deklarativen Komponente fachdidaktischen Wissens auseinander, EWis (Universität Bremen) beschäftigt sich mit den prozeduralen Komponenten fachdidaktischen Wissens und FaWis (Universität Duisburg-Essen, RWTH Aachen) behandelt das physikalische Fachwissen. Es werden Testinstrumente für alle Bereiche entwickelt und an der Zielgruppe - Physik-Lehramtsstudierende aller Stufen sowie Übungsgruppenleiter -  validiert. Als Vergleichsgruppe sind Vollfachstudierende der Physik sowie Lehramtsstudierende der Mathematik einbezogen. Analysiert werden soll insbesondere die Vernetzung der einzelnen Bereiche des Professionswissens. Das Projekt ist im November 2011 gestartet worden und läuft bis Mitte 2015.

    ProfiLe-P – Professionswissen in der Lehramtsausbildung Physik. Vorstellung eines Forschungsverbundes

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     Der Forschungsverbund „Professionswissen in der Lehramtsausbildung Physik" (ProfiLe-P) hat sich zum Ziel gesetzt, ein Rahmenmodell des Professionswissens angehender Physiklehrerinnen und -lehrer sowie von Übungsleiterinnen und -leitern der Physik zu entwickeln. Das Modell soll deklarative, analytische und prozedurale Komponenten fachdidaktischen Wissens sowie physikalisches Fachwissen umfassen. Im Verbund sind drei Teilvorhaben angelaufen. DaWis (Universität Paderborn) setzt sich mit der analytischen und deklarativen Komponente fachdidaktischen Wissens auseinander, EWis (Universität Bremen) beschäftigt sich mit den prozeduralen Komponenten fachdidaktischen Wissens und FaWis (Universität Duisburg-Essen, RWTH Aachen) behandelt das physikalische Fachwissen. Es werden Testinstrumente für alle Bereiche entwickelt und an der Zielgruppe - Physik-Lehramtsstudierende aller Stufen sowie Übungsgruppenleiter -  validiert. Als Vergleichsgruppe sind Vollfachstudierende der Physik sowie Lehramtsstudierende der Mathematik einbezogen. Analysiert werden soll insbesondere die Vernetzung der einzelnen Bereiche des Professionswissens. Das Projekt ist im November 2011 gestartet worden und läuft bis Mitte 2015.

    Modellierung und Messung des Professionswissens in der Lehramtsausbildung Physik

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    Im Hinblick auf die Verbesserung der Lehrerbildung besteht ein hohes Interesse daran, die Struktur und Genese der Kompetenzen von Lehramtsstudierenden zu beschreiben. Die Ziele des vorgestellten Projekts liegen in der Modellierung und Messung domänenspezifischer und generischer Kompetenzen, die Lehramtsstudierende der Physik im Hochschulstudium erwerben sollen. Das Modell umfasst differenzierte Facetten des physikalischen Fachwissens und des physikdidaktischen Wissens sowie das fachspezifische Erklärungswissen in unterrichtsnahen Vermittlungssituationen. Es enthält zudem Annahmen über Zusammenhänge dieser Bereiche des Professionswissens. Ausgehend vom Modell wurden schriftliche Testinstrumente und videografierte Lehr-Lern-Rollenspiele entwickelt und bei Physik-Lehramtsstudierenden eingesetzt. Die Ergebnisse sprechen für die Validität der genutzten Testverfahren. (DIPF/Orig.)For improving teacher education, there has been an increasing interest in describing teachers\u27 professional competencies and their development in the course of implementing educational programs. The focus of the reported project is on modeling and measuring domain-specific and generic competencies that future physics teachers acquire during their university studies. The model comprises characteristics and relationships between physics content knowledge, pedagogical content knowledge, and skills for explaining physics phenomena. Based on the model, assessment instruments were developed and applied as paper-and-pencil-tests and videotaped expert-novice dialogues for measuring the competencies in a large sample of physics student teachers. Trials and validation suggest that the instruments are valid in terms of content and construct validities. (DIPF/Orig.
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