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AMS Standing Committee on New Skills 2010/2011: Bericht über die Ergebnisse der SpezialistInnengruppen. Arbeitsphase 2010/2011
Im Oktober 2009 wurde vom Verwaltungsrat des Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) ein "AMS Standing Committee on New Skills" eingerichtet, um - vor demHintergrund der zu diesem Zeitpunkt schwierigen wirtschaftlichen Lage - Zeiten der betrieblichen Unterauslastung in Verbindung mit arbeitsmarktpolitischen Unterstützungsmaßnahmen (z.B. Bildungskarenz, Kurzarbeit mit Qualifizierung,AMS-Schulungen) zu nutzen, um die Arbeitskräfte (Beschäftigte und Arbeitsuchende) rechtzeitig auf kommende Veränderungen und Anforderungen vorzubereiten. Aber auch unabhängig von der jeweiligen wirtschaftlichen Lage besteht die dringende Notwendigkeit, die Qualifikationen, Kenntnisse und Kompetenzen des Arbeitskräftepotenzials vorausschauend weiterzuentwickeln, damit die Betriebe und der Wirtschaftsstandort Österreich insgesamt wettbewerbsfähig bleiben. Im Rahmen des "AMS Standing Committee on New Skills" wurden und werden durch den Input von Branchenfachleuten aus großen, innovativen Betrieben und Einrichtungen und gemeinsam mit VertreterInnen von Weiterbildungseinrichtungen und Sozialpartnerorganisationen in mehreren Workshops betriebliche Veränderungsprozesse identifiziert. Aus diesen werden Rückschlüsse auf aktuelle und künftige Anforderungen für die Beschäftigten und Arbeitsuchenden gezogen, die wiederum in eine vorausschauende Entwicklung von Weiterbildungsangeboten einfließen sollen. Durch frühzeitige Antizipation dieser Entwicklungen rechtzeitig Qualifizierungsmaßnahmen zu ergreifen und dadurch mit den in drei bis fünf Jahren erforderlichen Qualifikationen Schritt zu halten, dies ist das erklärte Ziel des "AMS Standing Committee on New Skills". Im Zeitraum November 2010 bis Juni 2011 wurden vom AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI), in Kooperation mit dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) Arbeitsgruppen in folgenden vier Unternehmensclustern eingerichtet (in alphabetischer Reihenfolge): Cluster "Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation"; Cluster "Energie und Umwelttechnik"; Cluster "Gesundheit und Pflege"; Cluster "Handel" [...] Ein Gesamtbericht zu diesen vier Arbeitsgruppen wird im Mai 2012 von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich als "AMS report 84" publiziert und kann ebenfalls im zuvor genannten Menüpunkt des AMS Forschungsnetzwerkes downgeloadet werden. Ebenso können die Berichte der ersten Arbeitsphase (2009/2010) dort downgeloadet werden (AMS report 80, AMS info 205 u.a.)
AMS Standing Committee on New Skills 2010/2011: Bericht über die Ergebnisse der SpezialistInnengruppen. Arbeitsphase 2010/2011
Im Oktober 2009 wurde vom Verwaltungsrat des Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) ein 'AMS Standing Committee on New Skills' eingerichtet, um - vor dem Hintergrund der zu diesem Zeitpunkt schwierigen wirtschaftlichen Lage - Zeiten der betrieblichen Unterauslastung in Verbindung mit arbeitsmarktpolitischen Unterstützungsmaßnahmen (z. B. Bildungskarenz, Kurzarbeit mit Qualifizierung, AMS-Schulungen) zu nutzen, um die Arbeitskräfte (Beschäftigte und Arbeitsuchende) rechtzeitig auf kommende Veränderungen und Anforderungen vorzubereiten. Aber auch unabhängig von der jeweiligen wirtschaftlichen Lage besteht die dringende Notwendigkeit, die Qualifikationen, Kenntnisse und Kompetenzen des Arbeitskräftepotenzials vorausschauend weiterzuentwickeln, damit die Betriebe und der Wirtschaftsstandort Österreich insgesamt wettbewerbsfähig bleiben. Im Rahmen des 'AMS Standing Committee on New Skills' wurden und werden durch den Input von Branchenfachleuten aus großen, innovativen Betrieben und Einrichtungen und gemeinsam mit VertreterInnen von Weiterbildungseinrichtungen und Sozialpartnerorganisationen in mehreren Workshops betriebliche Veränderungsprozesse identifiziert. Aus diesen werden Rückschlüsse auf aktuelle und künftige Anforderungen für die Beschäftigten und Arbeitsuchenden gezogen, die wiederum in eine vorausschauende Entwicklung von Weiterbildungsangeboten einfließen sollen. Durch frühzeitige Antizipation dieser Entwicklungen rechtzeitig Qualifizierungsmaßnahmen zu ergreifen und dadurch mit den in drei bis fünf Jahren erforderlichen Qualifikationen Schritt zu halten, dies ist das erklärte Ziel des 'AMS Standing Committee on New Skills'. Im Zeitraum November 2010 bis Juni 2011 wurden vom AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI), in Kooperation mit dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) Arbeitsgruppen in folgenden vier Unternehmensclustern eingerichtet (in alphabetischer Reihenfolge): Cluster 'Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation'; Cluster 'Energie und Umwelttechnik'; Cluster 'Gesundheit und Pflege'; Cluster 'Handel'. Der vorliegende AMS report stellt eine Gesamtschau der Ergebnisse dar, die in den oben genannten Clustern gewonnen wurd
AMS Standing Committee on New Skills 2010/2011: Report on the results of the expert groups
In October 2009 the Administrative Board of Public Employment Service Austria (AMS) set up an AMS Standing Committee on New Skills; this step - against the background of the difficult economic situation at that time - aimed at making use of periods when companies are characterised by weak capacity utilisation combined with labour market-policy support measures (such as educational leave, short-time work with qualification, AMS skills training measures) in order to prepare the labour force (i.e. employees in dependent employment and unemployed) on time for coming changes and challenges. But also independent of the respective economic situation there is urgent need to further develop the qualifications, knowledge and competences of the potential labour force with foresight to ensure that companies and the economic location of Austria overall remain competitive. In several workshops the AMS Standing Committee on New Skills aims to identify the companies' change processes by providing input from sectoral experts from major, innovative companies and institutions jointly with representatives of continuing education and training (CET) establishments and social partner organisations. These change processes allow conclusions to be drawn about current and future requirements for employees and job-seekers, which will in turn be integrated into the forwardlooking development of CET measures. It is the explicit objective of the AMS Standing Committee on New Skills to take timely qualification measures by anticipating these developments at an early stage and thus keep pace with the qualifications required in three to five years. In the period between November 2010 and June 2011, working groups were set up in the following four company clusters (in alphabetical order): Electrical engineering, electronics, telecommunications; Energy and environmental engineering; Healthcare and nursing; Wholesale and retail trade. The detailed results and statements of the four clusters were summarised in one short report each
AMS Standing Committee on New Skills 2009/2010: Report on the results of the expert groups
In October 2009 the Public Employment Service Austria (AMS) set up a Standing Committee on New Skills with the objective of making use of times when companies are characterised by weak capacity utilisation due to the crisis to prepare the labour force (employees in dependent employment as well as job-seekers) on time for coming changes and demands in connection with labour market-policy support measures. The economic and financial crisis in recent years has made it clear in particular that changes and developments which could already be felt before the crisis are now gaining momentum again in the companies. A popular saying used in this connection is that "After the crisis is not before the crisis". The key objective of the AMS Standing Committee on New Skills is to keep pace with the skills and qualifications which will then be required by anticipating these developments at an early stage. Within the Standing Committee so-called specialist groups are being set up, where experts from different occupational fields ("clusters") identify specific short to medium-term skill and qualification requirements in several working rounds. In the period between October 2009 and June 2010 work was started in the following clusters and three workshops each were held: machinery, motor vehicles, metal; chemistry, plastic, new materials; office and administration; tourism and wellness; construction and building ecology. From the discussions about technical or organisational developments, changes of materials or production techniques, as well as changes in customer behaviour, taste preferences or legal framework conditions, conclusions were drawn about skill and qualification requirements and concepts for new or changed continuing education and training programmes elaborated. This report summarises the key results and recommendations of the clusters
AMS Standing Committee on New Skills 2009/2010: Bericht über die Ergebnisse der SpezialistInnengruppen. Arbeitsphase 2009/2010
Das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) hat im Oktober 2009 ein "AMS Standing Committee on New Skills" mit der Zielsetzung eingesetzt, Zeiten der krisenbedingten betrieblichen Unterauslastung zu nutzen, um in Verbindung mit arbeitsmarktpolitischen UnterstützungsmaßnahmenArbeitskräfte (Beschäftigte wie Arbeitsuchende) rechtzeitig auf kommende Veränderungen und Anforderungen vorzubereiten. Durch die Wirtschafts- und Finanzkrise der vergangenen Jahre wurde insbesondere deutlich, dass Veränderungen und Entwicklungen, die schon vor der Krise wirksam waren, sich in den Unternehmen jetzt weiter beschleunigen. "Nach der Krise ist nicht vor der Krise" ist ein in diesem Zusammenhang gerne verwendetes Bild. Es ist das wesentliche Ziel des "AMS Standing Committee on New Skills", durch frühzeitige Antizipation dieser Entwicklungen auch mit den dann erforderlichen Qualifikationen Schritt zu halten. Im Rahmen dieses "AMS Standing Committee" wurden und werden so genannte "SpezialistInnengruppen" eingerichtet, in denen ExpertInnen aus verschiedenen zu Clustern zusammengefassten Berufsbereichen in mehreren Arbeitsrunden kurz- bis mittelfristige Qualifizierungserfordernisse konkretisieren sollen. Im Zeitraum Oktober 2009 bis Juni 2010 wurde die Arbeit in folgenden Clustern aufgenommen, wobei jeweils drei Workshops durchgeführt wurden: Cluster "Maschinen, Kfz, Metall"; Cluster "Chemie, Kunststoff, neue Materialien"; Cluster "Büro und Verwaltung"; Cluster "Tourismus und Wellness"; Cluster "Bau und Bauökologie". Aus der Diskussion über technische oder organisatorische Entwicklungen, über Veränderungen bei Werkstoffen, Materialien oder Produktionsverfahren, aber ebenso wie aus Diskussionen über Änderungen im KundInnenverhalten, von Geschmackspräferenzen oder von rechtlichen Rahmenbedingungen wurden Rückschlüsse auf verschiedene Qualifizierungserfordernisse gezogen und Konzepte für neue bzw. veränderte Weiterbildungsangebote erarbeitet. Das vorliegende AMS info fasst wesentliche Ergebnisse und Empfehlungen der einzelnen Cluster zusammen. Die Arbeitsberichte zu den einzelnen Clustern sowie ein entsprechender Gesamtbericht, der als AMS report 80 publiziert wurde, können unter www.ams-forschungsnetzwerk.at im Menüpunkt "Publikationen - AMS Standing Committees" downgeloadet werden. Erarbeitet wurden diese Berichte im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI), vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw)
AMS Standing Committee on New Skills: Bericht über die Ergebnisse der SpezialistInnengruppen
Das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) hat im Oktober 2009 ein 'AMS Standing Committee on New Skills' mit der Zielsetzung eingesetzt, Zeiten der krisenbedingten betrieblichen Unterauslastung zu nutzen, um in Verbindung mit arbeitsmarktpolitischen Unterstützungsmaßnahmen Arbeitskräfte (Beschäftigte wie Arbeitsuchende) rechtzeitig auf kommende Veränderungen und Anforderungen vorzubereiten. Durch die Wirtschafts- und Finanzkrise der vergangenen Jahre wurde insbesondere deutlich, dass Veränderungen und Entwicklungen, die schon vor der Krise wirksam waren, sich in den Unternehmen jetzt weiter beschleunigen. 'Nach der Krise ist nicht vor der Krise' ist ein in diesem Zusammenhang gerne verwendetes Bild. Es ist das wesentliche Ziel des 'AMS Standing Committee on New Skills', durch frühzeitige Antizipation dieser Entwicklungen auch mit den dann erforderlichen Qualifikationen Schritt zu halten. Im Rahmen dieses 'AMS Standing Committee' werden so genannte 'SpezialistInnengruppen' eingerichtet, in denen ExpertInnen aus verschiedenen zu Clustern zusammengefassten Berufsbereichen in mehreren Arbeitsrunden kurz- bis mittelfristige Qualifizierungserfordernisse konkretisieren sollen. Im Zeitraum Oktober 2009 bis Juni 2010 wurde die Arbeit in folgenden Clustern aufgenommen, wobei jeweils drei Workshops durchgeführt wurden: Cluster 'Maschinen, Kfz, Metall'; Cluster 'Chemie, Kunststoff, neue Materialien'; Cluster 'Büro und Verwaltung'; Cluster 'Tourismus und Wellness'; Cluster 'Bau und Bauökologie'. Der vorliegende AMS report stellt eine Gesamtschau der Ergebnisse dar, die in den oben genannten Clustern gewonnen wurden
AMS Standing Committee on New Skills 2013: Follow-up-workshops 2013
In October 2009, the Administrative Board of Public Employment Service Austria (AMS) set up an AMS Standing Committee on New Skills. Since that time, the Committee has continually initiated projects that aim to identify changes in needs for qualifications in collaboration with experts from companies. Based on these projects, the Committee develops continuing education and training (CET) programmes to make it easier for jobseekers to re-enter the world of work. These CET programmes are based on cluster-specific catalogues of modules that, since the autumn 2011, have become part of the AMS course plan and have since undergone further development and optimisation to ensure a continuous improvement of the target group-appropriate course design. This report aims to summarise the results of a follow-up phase in 2013, during which one workshop each was organised for the following eight company clusters (in alphabetical order): construction and building ecology; office and administration; chemistry and plastics; electrical engineering, electronics, telecommunications; energy and environmental engineering; commerce; machinery, motor vehicles, metal; tourism and wellness.Im Oktober 2009 wurde vom Verwaltungsrat des Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) ein "AMS Standing Committee on New Skills" eingerichtet, das seither kontinuierlich Projekte initiiert, um gemeinsam mit ExpertInnen aus Unternehmen Veränderungen im Qualifikationsbedarf zu analysieren. Darauf aufbauend werden seitens des AMS Weiterbildungsangebote entwickelt (New-Skills-Kurse), die Arbeitsuchenden den Wiedereinstieg in die Beschäftigung erleichtern sollen. Grundlage für diese Weiterbildungen bilden clusterspezifische Modulkataloge, die seit Herbst 2011 Eingang in die Kursplanung des AMS finden und seither weiterentwickelt und optimiert werden, um die zielgruppenadäquate Gestaltung der Kursangebote laufend zu verbessern. Der vorliegende Bericht (= AMS report 105), der im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) erstellt wurde, fasst die Ergebnisse einer Follow-up-Phase im Jahr 2013 zusammen, in der zu folgenden acht Unternehmensclustern je ein Workshop durchgeführt wurde: Bau und Bauökologie; Büro und Verwaltung; Chemie und Kunststoff; Elektrotechnik, Elektronik und Telekommunikation; Energie und Umwelttechnik; Handel; Maschinen, Kfz, Metall; Tourismus und Wellness
AMS Standing Committee on New Skills 2013: Bericht über die Ergebnisse der Follow-up-Workshops 2013
Im Oktober 2009 wurde vom Verwaltungsrat des Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) ein "AMS Standing Committee on New Skills" eingerichtet, das seither kontinuierlich Projekte initiiert, um gemeinsam mit ExpertInnen aus Unternehmen Veränderungen im Qualifikationsbedarf zu erarbeiten. Darauf aufbauend werden Weiterbildungsangebote entwickelt, die Arbeitsuchenden den Wiedereinstieg in die Beschäftigung erleichtern sollen. Grundlage für diese Weiterbildungen bilden clusterspezifische Modulkataloge, die seit Herbst 2011 Eingang in die Kursplanung des AMS finden und seither weiterentwickelt und optimiert werden, um die zielgruppenadäquate Gestaltung der Kursangebote laufend zu verbessern. Der vorliegende AMS report fasst die Ergebnisse einer Follow-up-Phase im Jahr 2013 zusammen, in der zu folgenden acht Unternehmensclustern je ein Workshop durchgeführt wurde (in alphabetischer Reihenfolge): Bau und Bauökologie; Büro und Verwaltung; Chemie und Kunststoff; Elektrotechnik, Elektronik und Telekommunikation; Energie und Umwelttechnik; Handel; Maschinen, Kfz, Metall; Tourismus und Wellness. In den jeweils dreistündigen Workshops die gemeinsam von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich und vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) durchgeführt wurden, erfolgte eine eingehende Diskussion der bestehenden Modulkataloge. Dabei wurde analysiert, wieweit die Modulkataloge den Bedarf der Unternehmen treffen, wo inhaltliche Änderungen oder Präzisierungen erforderlich sind und welche strukturellen Änderungen vorgeschlagen werden, um einen nachhaltigen Erfolg des Programmes zu sichern. Darüber hinaus wurde in den Workshops reflektiert, welche Veränderungen und neuen Entwicklungen seit der ersten Arbeitsphase in den Unternehmen wahrgenommen werden, die Auswirkungen auf den Qualifikationsbedarf haben könnten
AMS Standing Committee on New Skills 2013: Bericht über die Ergebnisse der Follow-up-Workshops 2013
Im Oktober 2009 wurde vom Verwaltungsrat des Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) ein "AMS Standing Committee on New Skills" eingerichtet, das seither kontinuierlich Projekte initiiert, um gemeinsam mit ExpertInnen aus Unternehmen Veränderungen im Qualifikationsbedarf zu analysieren. Darauf aufbauend werden seitens des AMS Weiterbildungsangebote entwickelt (New-Skills-Kurse), die Arbeitsuchenden den Wiedereinstieg in die Beschäftigung erleichtern sollen. Grundlage für diese Weiterbildungen bilden clusterspezifische Modulkataloge, die seit Herbst 2011 Eingang in die Kursplanung des AMS finden und seither weiterentwickelt und optimiert werden, um die zielgruppenadäquate Gestaltung der Kursangebote laufend zu verbessern. Der vorliegende Bericht (= AMS report 105), der im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) erstellt wurde, fasst die Ergebnisse einer Follow-up-Phase im Jahr 2013 zusammen, in der zu folgenden acht Unternehmensclustern je ein Workshop durchgeführt wurde: Bau und Bauökologie; Büro und Verwaltung; Chemie und Kunststoff; Elektrotechnik, Elektronik und Telekommunikation; Energie und Umwelttechnik; Handel; Maschinen, Kfz, Metall; Tourismus und Wellness.In October 2009, the Administrative Board of Public Employment Service Austria (AMS) set up an AMS Standing Committee on New Skills. Since that time, the Committee has continually initiated projects that aim to identify changes in needs for qualifications in collaboration with experts from companies. Based on these projects, the Committee develops continuing education and training (CET) programmes to make it easier for jobseekers to re-enter the world of work. These CET programmes are based on cluster-specific catalogues of modules that, since the autumn 2011, have become part of the AMS course plan and have since undergone further development and optimisation to ensure a continuous improvement of the target group-appropriate course design. This report aims to summarise the results of a follow-up phase in 2013, during which one workshop each was organised for the following eight company clusters (in alphabetical order): construction and building ecology; office and administration; chemistry and plastics; electrical engineering, electronics, telecommunications; energy and environmental engineering; commerce; machinery, motor vehicles, metal; tourism and wellness
Treatment of cardio-metabolic disease by immunological targeting of osteopontin
Adipositas führt zu einer chronischen Entzündung, die ihren Ursprung im Fettgewebe hat. Dabei weist das Fettgewebe eine erhöhte Expression von Entzündungsparametern auf, welche als pro-inflammatorische Zytokine bezeichnet werden. Darunter befindet sich ein Schlüsselprotein, das sogenannte Osteopontin (OPN), welches nicht nur in der Adipositas, sondern auch bei Adipositas-induzierten Erkrankungen wie Insulinresistenz, Typ 2 Diabetes Mellitus oder Atherosklerose eine wichtige pathophysiologische Rolle spielt. OPN wird als Glykoprotein beschrieben, welches von Immunzellen, Muskelzellen, Hepatozyten, Epithel- und Endothelzellen exprimiert wird. Im Laufe eines Entzündungsprozesses wird OPN enzymatisch gespalten, wodurch es zusätzliche Integrinbindestellen hervorbringt. Auf Grund der wachsenden Anzahl adipöser Patienten und der damit verbundenen kardio-metabolischen Erkrankungen steigt die Zahl der kardiovaskulären Mortalität weltweit. Daher werden neue Interventionen benötigt, um diesem jährlich steigenden Ausmaß Einhalt zu gebieten. Hierbei stellt OPN ein neues und interessantes Molekül zur Entwicklung von präventiven und/oder therapeutischen Ansätzen dar. Ziel dieser PhD Arbeit war die Evaluierung von Peptid-basierenden Vakzinen, die Antikörper gegen die Integrinbindestellen von murinem OPN bilden, und somit funktionell zu einer Verbesserung von Insulinresistenz, Fettgewebsentzündung und Atherosklerose in einem Adipositas- (DIO) und kardio-metabolischen Mausmodell führen sollten. Um den Therapieansatz in einem humanen System testen zu können, wurde ein humanisiertes OPN (hSPP1) Mausmodell generiert, welches durch eine fettreiche Diät adipös (DIO Modell) wird. In diesem Modell wurden humane OPN-Peptide, das rekombinante OPN Protein und die geschnittenen OPN Fragmente getestet. Die Ergebnisse zeigen sehr klar, dass die aktive Immunisierung mit murinen OPN-Peptiden keine Verbesserung der Fettgewebsentzündung, Insulinresistenz und Atherosklerose hervorruft. Obwohl die Evaluierung des humanisierten Mausmodells zur positiven Entwicklung von Adipositas-induzierter Insulinresistenz, Fettgewebs- und Leberentzündung führte, konnte die Immuntherapie mit humanen OPN-Peptiden und Proteinen keine effizienten Antikörpertiter produzieren, wodurch die Bindung des endogenen OPN Proteins nicht möglich war. Zusammenfassend legen die Ergebnisse nahe, dass die aktive Immunisierung, sowohl im murinen als auch im humanen in vivo System, nur bedingt Antikörper produziert, welche jedoch nicht in der Lage sind ein körpereigenes Protein zu binden. Dadurch sollten sich weitere Studien auf das Design und mögliche Änderungen im Bezug auf Epitope und Adjuvantien fokussieren, um diesen Therapieansatz zu verbessern.Obesity is associated with a chronic low-grade inflammation that has its origin in adipose tissue (AT) characterized by increased abundance of inflammatory cells and secretion of inflammatory adipokines. The multifunctional glycophosphoprotein osteopontin (OPN) was first described as a T-helper type 1 cytokine and is predominantly expressed by T cells, macrophages, smooth muscle cells, hepatocytes as well as by epithelial and endothelial cells. OPN plays a pathological role in obesity-mediated complications including insulin resistance, type 2 diabetes (T2DM), non-alcoholic fatty liver disease and cardiovascular disease (CVD). The centrally located arg-gly-asp (RGD) domain has been recognized to bind integrins and is a well-described adhesive motif as in other proteins. Under inflammatory conditions OPN is proteolytically cleaved by thrombin and matrix metalloproteinases (MMPs) leading to the exposure of additional integrin binding sites. The increasing prevalence of obesity and its close association with metabolic and cardiovascular disease leads to a rising medical costs and hence economic burden. Therefore, novel strategies have to be developed to prevent or treat cardio-metabolic and cardio-vascular diseases triggered by obesity.
The first aim of the thesis was to evaluate peptide-based vaccines against the integrin binding sites of murine OPN and to further examine whether this active immunization approach is functional in reducing insulin resistance, metabolic tissue inflammation and atherosclerosis in a diet-induced obesity (DIO) and cardiometabolic mouse model. The second aim was to establish a humanized OPN (hSPP1) mouse and to evaluate its functionality as a DIO model. The humanized model was further investigated in an immunogenicity study, in which the functionality and efficacy of human OPN-derived peptides and OPN protein fragments were tested.
Here I demonstrate that active immunization with murine OPN-derived peptides did not improve obesity-associated AT inflammation, insulin resistance and atherosclerosis in mice. Moreover, although, the humanized OPN mouse model successfully developed obesity, AT and liver inflammation, and insulin resistance, the immunogenicity study revealed low antibody titers which were insufficient to bind endogenous OPN protein and its cleavage products. These results provide evidence that immunological targeting of adhesive motifs like RGD on endogenous proteins may cause unexpected challenges and therefore needs further investigation with special focus on vaccine epitopes and design.submitted by Nicole Gabriele Grün, MScZusammenfassung in deutscher SpracheAbweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des VerfassersTeile auch erschienen in Translational Research http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27490454Medizinische Universität Wien, Dissertation, 2016OeBB(VLID)171374