7 research outputs found

    Gründung von Universitätsverlagen am Beispiel der Universität Mannheim

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    Im Zusammenhang mit sich wandelnden Publikationsbedingungen sehen sich sowohl Wissenschaftler als auch Universitätsbibliotheken neuen Herausforderungen gegenüber. Hierfür ist nicht nur die Zeitschriftenkrise, sondern auch die zunehmende Monopolisierung der wissenschaftlichen Verlage verantwortlich. Vor diesem Hintergrund setzen sich viele deutsche Universitätsbibliotheken mit der Gründung eines eigenen Universitätsverlags auseinander. Am Beispiel der Universität Mannheim wird untersucht, welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Gründung eines Universitätsverlags erfüllt sein müssen. Die Arbeit zeigt mögliche institutionelle Arrangements für einen Universitätsverlag sowie deren Vor- und Nachteile auf. Nach einem Überblick über Universitätsverlage in Deutschland, den USA und Großbritannien wird die Institution des Universitätsverlags als Nonprofit-Organisation eingeordnet und mit den Strukturen von Museen und Theatern verglichen, um Handlungsstrategien für die Gründung und Organisation eines Universitätsverlags abzuleiten. Zum Abschluss der Arbeit wird ein Business Plan für den Universitätsverlag Mannheim, die Mannheim University Press, entwickelt

    Public-Private Partnership: Allheilmittel für die Finanzkrisen der öffentlichen Haushalte oder Risikofaktor?

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    Public Private Partnership (PPP) findet in Deutschland in den letzten Jahren immer mehr Verbreitung. Die Bandbreite für PPP-Projekte reicht von Bundesfernstraßen bis zu Schulen, Verwaltungsgebäuden, Krankenhäusern, Schwimmbädern etc. Führt dieses Modell zu einer Optimierung von Kosten und Erträgen oder stellt es einen Risikofaktor für den öffentlichen Sektor dar? Gerold Krause-Junk, Universität Hamburg, sieht darin vor allem einen Weg, den Konflikt zwischen "Effizienz- und Verteilungszielen" zu entschärfen: "Die allokative Aufgabe wird dann dem privaten bzw. einem weitgehend nach privatwirtschaftlichem Kalkül handelnden Anbieter überlassen; die Verteilungsaufgabe bleibt beim Staat ..." Für Frank Littwin, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, sind die PPP-Projekte kein Allheilmittel und auch kein wesentlicher Beitrag zur Haushaltskonsolidierung, sie führen aber zu deutlich mehr Kostentransparenz und befördern wirtschaftliches Handeln. Und nicht zuletzt sind sie ein wichtiges Instrument zur Verwaltungsmodernisierung. Dietrich Budäus und Birgit Grüb, Universität Hamburg, betonen, dass die Wirtschaftlichkeitsbeurteilung bei PPP-Projekten eine Reihe von Problemen aufwirft. Und für Lars P. Feld und Jan Schnellenbach, Universität Heidelberg, hängt die finanzpolitische Sinnhaftigkeit von PPP-Arrangements von den Details der Kooperation ab. Dabei sollte der öffentliche Sektor vor allem die langfristigen Folgekosten seiner Investitionen im Blick haben, wenn er die Zusammenarbeit mit den Privaten sucht.Public Private Partnership, Öffentlicher Sektor, Öffentlicher Haushalt, Finanzmarktkrise, Deutschland

    Coping with COVID-19: Ehich resilience mechanisms enabled Austrian nonprofit organizations to weather the pandemic storm?

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    The ongoing COVID-19 pandemic triggered a global crisis affecting the work and partially the existence of businesses, governments, administrations and nonprofit organizations (NPOs). The latter not only faced severe challenges themselves, but also play(ed) a major role in fighting the pandemic, especially those offering services in social and health care. Maintaining service delivery under pandemic conditions to serve the often vital needs of clients requires (organizational) resilience. This concept generally relates to the ability to withstand adversity, to adapt in a turbulent environment and respond to (disruptive) change. Based on a qualitative content analysis of 33 interviews with nonprofit executives, this paper explores the impact of the pandemic on Austrian NPOs active in health and social care in terms of contextual challenges faced. Our study contributes to (nonprofit) resilience research and extreme context research literature as it illustrates how NPOs coped with this disruptive extreme context. Our findings show which resilience mechanisms (i.e. all kinds of resilient behavior, resources and capabilities) were helpful in overcoming pandemic challenges and getting through these hard times

    Public-Private Partnership: Allheilmittel für die Finanzkrisen der öffentlichen Haushalte oder Risikofaktor?

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    Public Private Partnership (PPP) findet in Deutschland in den letzten Jahren immer mehr Verbreitung. Die Bandbreite für PPP-Projekte reicht von Bundesfernstraßen bis zu Schulen, Verwaltungsgebäuden, Krankenhäusern, Schwimmbädern etc. Führt dieses Modell zu einer Optimierung von Kosten und Erträgen oder stellt es einen Risikofaktor für den öffentlichen Sektor dar? Gerold Krause-Junk, Universität Hamburg, sieht darin vor allem einen Weg, den Konflikt zwischen "Effizienz- und Verteilungszielen" zu entschärfen: "Die allokative Aufgabe wird dann dem privaten bzw. einem weitgehend nach privatwirtschaftlichem Kalkül handelnden Anbieter überlassen; die Verteilungsaufgabe bleibt beim Staat ..." Für Frank Littwin, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, sind die PPP-Projekte kein Allheilmittel und auch kein wesentlicher Beitrag zur Haushaltskonsolidierung, sie führen aber zu deutlich mehr Kostentransparenz und befördern wirtschaftliches Handeln. Und nicht zuletzt sind sie ein wichtiges Instrument zur Verwaltungsmodernisierung. Dietrich Budäus und Birgit Grüb, Universität Hamburg, betonen, dass die Wirtschaftlichkeitsbeurteilung bei PPP-Projekten eine Reihe von Problemen aufwirft. Und für Lars P. Feld und Jan Schnellenbach, Universität Heidelberg, hängt die finanzpolitische Sinnhaftigkeit von PPP-Arrangements von den Details der Kooperation ab. Dabei sollte der öffentliche Sektor vor allem die langfristigen Folgekosten seiner Investitionen im Blick haben, wenn er die Zusammenarbeit mit den Privaten sucht
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