9 research outputs found

    Schule. Zukunft. Demokratie.

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    SCHULE. ZUKUNFT. DEMOKRATIE. Schule. Zukunft. Demokratie. / Nagy, Franziska (CC BY-NC-ND) ( -

    Evaluation of the Interaction with a Digital 3D Testimony

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    Conversations with Holocaust survivors are an integral part of education in German schools and universities as well as part of the German memory culture. The goal of interactive stereoscopic digital Holocaust testimonies is to preserve the effects of meeting and interacting with these contemporary witnesses as faithfully as possible. These virtual humans are non-synthetic, i.e., there exists no underlying system, which extrapolates from recorded data to synthesize and generate new answers. This means that immersion-breaking difficulties common to synthetic virtual humans, such as the audio-visual uncanny valley, can be prevented. Issues resulting from technical constraints, technological barriers to entry or errors, machine and human alike, during the design and creation of the application cannot, however, be ruled out. Therefore, I conducted a preliminary study to evaluate how people perceive this first German-speaking digital interactive 3D Holocaust testimony. I investigated how the study participants perceived the technical and semantic quality of recording and display, the difficulties in using and interacting, the accuracy and relevance of the answers given as well as the authenticity and emotiveness of the virtual contemporary witness. In this paper, I detail how the study was set up, the results of the survey, and my analysis of the data.ZeitzeugengesprĂ€che mit Holocaust-Überlebenden sind fester Bestandteil der Bildung an Schulen und UniversitĂ€ten sowie Teil der deutschen Erinnerungskultur. Ziel interaktiver stereoskopischer digitaler Holocaustzeugnisse ist es, die Auswirkungen der Begegnung und Interaktion mit diesen Zeitzeug*innen so realitĂ€tstreu wie möglich zu bewahren. Diese virtuellen Menschen sind nicht-synthetisch, es gibt also kein zugrundeliegendes System, das aus aufgezeichneten Daten extrapoliert, um neue Antworten zu synthetisieren und zu generieren. Dadurch können einige immersionsbrechende Eigenschaften, wie das audiovisuelle Uncanny Valley, verhindert werden. Probleme, die sich aus technischen BeschrĂ€nkungen, technologischen Eintrittsbarrieren oder menschlichen und technischen Fehlern wĂ€hrend des Designs und der Erstellung der Anwendung ergeben, können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Deshalb habe ich anhand des 3D-Zeugnisses des Holocaust-Überlebenden Abba Naor eine Vorstudie durchgefĂŒhrt, um zu evaluieren, wie Menschen auf dieses erste deutschsprachige digitale interaktive 3D-Zeugnis reagieren. Ich untersuchte, wie die technische und semantische QualitĂ€t der Aufzeichnung und Darstellung, die Schwierigkeiten bei der Nutzung und Interaktion, die Genauigkeit und Relevanz der gegebenen Antworten sowie die AuthentizitĂ€t und EmotionalitĂ€t des virtuellen Zeitzeugen wahrgenommen werden. In diesem Beitrag erlĂ€utere ich die Spezifikationen des Aufbaus, die Ergebnisse der Erhebung und meine Analyse der Ergebnisse

    "Was war oder ist Ihre schönste, tollste und angenehmste Kindhitserinnerung?"

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    Das Training von Systemen, die auf Maschinenlernen basieren, kann ein herausforderndes Unterfangen darstellen. Diese Herausforderungen sind oftmals eng mit Fragen nach der QuantitĂ€t und QualitĂ€t der verwendeten DatensĂ€tze verbunden, um zu gewĂ€hrleisten, dass solche Systeme auch nach den Testphasen im freien Feld verlĂ€ssliche Ergebnisse liefern (Sessions/Valtorta 2006). Betrachtet man Chatbots bzw. kognitive virtuelle Assistenten, die auf der Verarbeitung von natĂŒrlicher Sprache basieren und fĂŒr Interaktionsaufgaben mit zufĂ€lligen Nutzer*innen konzipiert wurden, wird dieses Problem umso deutlicher, da von signifikanten Abweichungen zwischen bereits vorhandenen Testdaten und neuen Nutzereingaben in den Bereichen der SprachqualitĂ€t als auch des transportierten Inhalts ausgegangen werden kann. Im Sommer 2019 entwickelte der Autor ein systematisches, sprachwissenschaftliches Modell, das es einem sogenannten interaktiven digitalen Zeugnis ermöglichen soll, eine möglichst hohe Trefferquote bei der Zuordnung von neuen Nutzereingaben zu bereits vorhandenen DatensĂ€tzen zu erzielen. In dem folgenden deskriptiven Forschungsbericht soll die Notwendigkeit der vorgenommenen Datengenerierung bzw. -variation anhand des Korpus von Fragen, die im Dezember 2018 dem jĂŒdischen Zeitzeugen Abba Naor gestellt wurden, beleuchtet werden, um daran anschließend auf die Entwicklung des zu diesem Zweck konzipierten Modells einzugehen. Abschließend sollen einige mit diesem Ansatz einhergehende ethische und sprachwissenschaftliche Schwierigkeiten im Licht der interaktiven digitalen Zeugnisse diskutiert werden. Dieser Forschungsbericht deckt folgende Aspekte ab: Eine allgemeine EinfĂŒhrung in die Grundprinzipien des Maschinenlernens und die Anwendung von Maschinenlernen in den interaktiven digitalen Zeugnissen des LediZ-Projekts. Die Beleuchtung der mit der Datengenerierung und -variation einhergehenden ethischen und sprachwissenschaftlichen Fragen. Die Beschreibung des sprachwissenschaftlichen Modells zur Datengenerierung bzw. -variation.Training machine learning systems can be challenging, and these challenges are often closely linked to the quality and quantity of the datasets required to ensure that such systems continue to deliver reliable results when the test phase is complete (Sessions/Valtorta 2006). When it comes to setting up chatbots or cognitive virtual assistants, which process natural language and are designed to interact with random users, that problem becomes even more evident as user input can deviate enormously from test input, both in terms of speech quality and content. In summer 2019, the author developed a systematic linguistic model that would enable an interactive digital testimony to achieve the highest possible hit rate when assigning new user input to existing data sets. This descriptive research report outlines the importance of data generation and variation, specifically based on the corpus of questions put to the Jewish contemporary witness Abba Naor in December 2018. The report then describes the development of the model conceived for this purpose before finally discussing the ethical and linguistic issues of the described methodology for the field of digital testimonies. This paper will cover the following aspects: An introduction to the general principles of machine learning and its application in the creation of digital interactive testimonies within the LediZ-Project. A discussion of the ethical and linguistic issues associated with this kind of data generation and variation. A description of the linguistic model used for data generation and variation

    Lehren und Lernen mit Zeugnissen Holocaust-Überlebender in XR

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    Im Projekt LediZ (Lernen mit digitalen Zeugnissen) arbeitet ein interdisziplinĂ€res Team daran, wie mit Medien im digitalen Zeitalter gelernt werden kann. Dabei werden Zeugnisse von Holocaust-Überlebenden mit innovativer Technologie fĂŒr zukunftsweisende Lernprozesse aufbereitet und erschlossen. In der Handreichung werden die einzelnen Medienformate - interaktive digitale Zeugnisse, XR-Hubs und VR-Experiences - vorgestellt und ihr didaktisches Potenzial im Kontext der Holocaust Education erlĂ€utert. Unterrichtsmaterialien stehen als Download zur VerfĂŒgung und können an die Bedarfe der jeweiligen Lerner:innengruppe angepasst werden. Empfehlungen zum Umgang mit XR-Medien und ein Literatur- und Medienverzeichnis beschließen die Handreichung. Die Zielgruppe der Handreichung sind LehrkrĂ€fte der Sekundarstufe/n sowie Vermittler:innen der außerschulischen Bildungsarbeit

    Demokratie Lernen an berufsbildenden Schulen

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    Zurstrassen B. Demokratie Lernen an berufsbildenden Schulen. In: Beutel W, Gloe M, Himmelmann G, Lange D, Reinhardt V, Seifert A, eds. Handbuch DemokratiepÀdagogik. Frankfurt a.M.: Wochenschau Verlag; 2022: 552-557
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