108 research outputs found

    Nichteheliche Lebensgemeinschaften in Deutschland - eheÀhnlich oder alternativ?

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    'An ihrem quantitativen Anstieg in den letzten Jahrzehnten gemessen, haben 'nichteheliche Lebensgemeinschaften' an Akzeptanz gewonnen und sind zu einer relevanten Lebensform in der modernen Gesellschaft geworden. Sie nahmen im Vergleich zu den traditionellen Lebensformen von 'Ehe' und 'Familie' ebenso an Bedeutung zu wie gegenĂŒber den unkonventionellen Lebensformen der 'Singles'. Sie sind in mehr oder weniger großem Umfang eine Erscheinung in allen modernen Gesellschaften. Es hat eine Pluralisierung der Haushalts- und Lebensformen stattgefunden, die viele verschiedene Erscheinungsformen hervorgebracht hat. Auch die nichtehelichen Lebensgemeinschaften stellen keine homogene Kategorie dar, sondern sie beinhalten sehr verschiedene nichteheliche Lebensformen, z.B. ob Kinder vorhanden sind oder nicht und ob es sich um voreheliche oder nacheheliche Lebensgemeinschaften handelt.' (Autorenreferat

    Soziale Probleme und Zufriedenheit

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    Integration und Partizipation junger AuslÀnder vor dem Hintergrund ethnischer und kultureller Identifikation : Ergebnisse des Integrationssurveys des BiB

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    Die Frage nach den Formen und Bestimmungsfaktoren der Eingliederung der auslĂ€ndischen Bevölkerung gewinnt mit der dauerhaften Niederlassung der ehemals als „Gastarbeiter“ zugewanderten Gruppen und ihrer Nachkommen zunehmend an Bedeutung. HĂ€ufig mangelt es aber an geeigneten Daten, um empirisch fundierte Antworten auf gesellschaftlich vieldiskutierte Fragen zu geben: Wie weit ist die Integration von Personen mit Migrationshintergrund (Migranten) im schulischen und beruflichen Bereich fortgeschritten, und wie lĂ€sst sich die Distanz zu den Deutschen gegebenenfalls erklĂ€ren? Wie ist es um das Interesse und die Partizipation von Migranten im politischen und sozialen Bereich bestellt? Nehmen inter-ethnische Eheschließungen und Freundschaftsbeziehungen zu, und gibt es diesbezĂŒglich Unterschiede zwischen den NationalitĂ€tengruppen? Diese Fragen stellen sich besonders dringlich, wenn es um die „zweite“ oder „dritte Generation“ von Migranten geht, wird doch die Integration oder Segregation dieser Gruppe die Gesellschaft in Deutschland in den nĂ€chsten Jahrzehnten entscheidend prĂ€gen. Aus diesen GrĂŒnden wurde im Juli 2000 der Auftrag zu einer breit angelegten Befragung italienisch-und tĂŒrkischstĂ€mmiger Migranten im Alter von 18 bis 30 Jahre sowie einer deutschen Kontrollgruppe (je ca. 1.200 Befragte) an das Markt- und Meinungsforschungsinstitut BIK Aschpurwis und Behrens, Hamburg, vergeben. Die Erhebungsdaten wurden Ende MĂ€rz 2001 an das Bundesinstitut fĂŒr Bevölkerungsforschung (BiB) geliefert. Bei der Befragung wurden Items ĂŒber die LebensverhĂ€ltnisse, das Verhalten und die Einstellungen erhoben. Im Mittelpunkt standen thematisch die schulische, berufliche, soziale, sprachliche und identifikative Integration; Art und Ausmaß der Kontakte zur ethnischen Community und ihren Einrichtungen; Einstellungen zum Leben in Deutschland und zur politischen Partizipation sowie familiale Lebensbedingungen und Einstellungen. Aufgrund der thematischen Breite des Surveys und der hohen Anzahl an Befragten lassen sich anhand der Daten fundierte Aussagen ĂŒber die Eingliederungsmuster der untersuchten Gruppen machen. NĂ€here Informationen zum Fragebogen, zur Stichprobe und sozialstrukturellen Zusammensetzung der Befragten des Integrationssurveys finden Sie in: - Mammey, Ulrich; Sattig, Jörg, 2002: Zur Integration tĂŒrkischer und italienischer junger Erwachsener in die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland - Der Integrationssurvey des BiB. Wiesbaden: Bundesinstitut fĂŒr Bevölkerungsforschung, Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, Heft 105a, -Haug, Sonja, 2002: Familienstand, Schulbildung und ErwerbstĂ€tigkeit junger Erwachsener. Eine Analyse der ethnischen und geschlechtsspezifischen Ungleichheiten – Erste Ergebnisse des Integrationssurveys des BiB, in: Zeitschrift fĂŒr Bevölkerungswissenschaft, 27, 1: 115-144 Die Ergebnisse der Auswertung spezieller Fragestellungen wurden bisher in verschiedenen Ausgaben der Zeitschrift fĂŒr Bevölkerungswissenschaft, den BiB-Mitteilungen sowie im Band 105b der Materialien zur Bevölkerungswissenschaft veröffentlicht. Hinweise auf aktuelle Veröffentlichungen finden Sie unter http://www.bib-demographie.de

    Dauerbeobachtung der Gesellschaft: der Sonderforschungsbereich 3 und seine langfristigen Auswirkungen

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    "Das SPES-Projekt (Sozialpolitisches Entscheidungs- und Indikatorensystem) und der Sfb-3 (Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik) waren in den 70er Jahren bis zum Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts in Deutschland zwei Pionierprojekte der empirischen Sozial- und Wirtschaftsforschung, die langfristig von der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) gefördert wurden. Der hier vorgelegte Überblick unter der Überschrift "Dauerbeobachtung der Gesellschaft" behandelt vorwiegend soziologische ErtrĂ€ge; sie entstanden vor allem unter dem Einfluss von Wolfgang Zapf. Es handelt sich um AnsĂ€tze der Sozialberichterstattung, der Sozialindikatorenforschung, der Gesellschaftsanalyse, der LebensqualitĂ€tsforschung und der Sozialpolitikforschung. In all diesen AnsĂ€tzen werden bevorzugt reprĂ€sentative DatensĂ€tze eingesetzt und insgesamt sind sie sowohl durch theoretische Grundlegung als auch empirische Fundierung gekennzeichnet." (Autorenreferat)"From the 1970s to the early 1990s, the SPES project investigating the foundations of the socio-political decision-making system in Germany (Sozialpolitisches Entscheidungs- und Indikatorensystem) and Sfb-3, the Collaborative Research Programme on the Microanalytical Foundations of Social Policy (Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik) were two pioneering projects for empirical social and economic research. Both of these received long-term funding from the DFG (German Research Foundation). The overview presented here, entitled "Long-term Social Monitoring", focuses on the positive impacts SPES and Sfb-3 generated in the field of Sociology, which came about largely through the influence of Wolfgang Zapf. Both projects include approaches to social reporting, social indicator research, quality of life research, and social policy research. All these research approaches favor the use of representative datasets and are generally based on both theoretical and empirical foundations." (author's abstract

    Dauerbeobachtung der Gesellschaft

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    Das SPES-Projekt (Sozialpolitisches Entscheidungs- und Indikatorensystem) und der Sonderforschungsbereich 3 (Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik) waren in den 70er Jahren bis zum Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts in Deutschland zwei Pionierprojekte der empirischen Sozial- und Wirtschaftsforschung, die langfristig von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurden. Der Beitrag behandelt vorwiegend soziologische ErtrĂ€ge; sie entstanden vor allem unter dem Einfluss von Wolfgang Zapf. Es handelt sich um AnsĂ€tze der Sozialberichterstattung, der Sozialindikatorenforschung, der Gesellschaftsanalyse, der LebensqualitĂ€tsforschung und der Sozialpolitikforschung. In all diesen AnsĂ€tzen werden bevorzugt reprĂ€sentative DatensĂ€tze eingesetzt und insgesamt sind sie sowohl durch theoretische Grundlegung als auch empirische Fundierung gekennzeichnet.   From the 1970s to the early 1990s, the SPES project investigating the foundations of the socio-political decision-making system in Germany and the Sfb 3, the Collaborative Research Programme on the Microanalytical Foundations of Social Policy were two pioneering projects for empirical social and economic research. Both received long-term funding from the German Research Foundation (DFG). The contribution focuses on the positive impacts SPES and Sfb 3 generated in the field of Sociology which came about largely through the influence of Wolfgang Zapf. Both projects include approaches to social reporting, social indicator research, quality of life research, and social policy research. All these research approaches favor the use of representative data sets and are generally based on both theoretical and empirical foundations

    Investigations on the Turbulent Wake of a Generic Space Launcher Geometry in the Hypersonic Flow Regime

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    The turbulent wake flow of generic rocket configurations is investigated experimentally and numerically at a freestream Mach number of 6.0 and a unit Reynolds number of 10 x 10^6. The flow condition is based on the trajectory of Ariane V at an altitude of 50 km, which is used as baseline to address the overarching tasks of wake flows in the hypersonic regime like fluid-structural coupling, reverse hot jets and base heating. Experiments using pressure transducers and high-speed schlieren measurement technique were conducted to gain insight into the local pressure fluctuations on the base and the oscillations of the recompression shock. This experimental configuration features a wedge-profiled strut orthogonally mounted to the main body. Additionally, the influence of cylindrical nozzle extensions attached to the base of the rocket is investigated, which is the link to the numerical investigations. Here, the axisymmetric model possesses a cylindrical sting support of the same diameter as the nozzle extensions. The sting support allows investigations of a undisturbed wake flow. A time-accurate zonal RANS/LES approach was applied to identify shocks, expansion waves, and the highly unsteady recompression region numerically. Subsequently, experimental and numerical results in the strut-averted region are opposed with regard to the wall pressure and recompression shock frequency spectra. For the compared configurations, experimental pressure spectra exhibit dominant Strouhal numbers at about S rD = 0.03 and 0.27 and the recompression shock oscillates at 0.2. In general, the numerical pressure and recompression shock fluctuations agree satisfactorily to the experimental results. The experiments with a blunt base reveal base-pressure spectra with dominant Strouhal numbers at 0.08 at the center position and 0.145, 0.21 − 0.22 and 0.31 − 0.33 at the outskirts of the base

    Alltagskultur und Wohlfahrt

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