27 research outputs found

    Open-set speech recognition of early deafened adults who received a cochlear implant

    No full text

    Strukturerhaltende Cochlea Implantation mit Nachführmöglichkeit der Elektrode: Eine Fallbeschreibung

    No full text
    Einleitung: Zur Versorgung mit einem Cochlea Implantat bietet sich bei einer innenohrbedingten Hochtontaubheit der Einsatz strukturerhaltender Methoden in Verbindung mit kürzeren Elektrodenträgen an. Ein möglicher Verlust des Tieftonrestgehörs wirft indes die Frage nach einer Neuversorgung mit einem längeren Elektrodenträger auf. Methoden: Wir stellen den Fall einer Patientin mit einer beidseitigen Hochtontaubheit vor, an der aufgrund einer erwarteten Progredienz eine Nachführmöglichkeit des Elektrodenträgers geschaffen wurde. Einsatz fand ein Elektrodenträger Typ "MED-EL Synchrony Flex 24" linksseitig, welcher nach Ausmessen der Cochlea partiell inseriert wurde. Der bisherige Verlauf wurde medizinisch, technisch, audiologisch und therapeutisch beobachtet. Ergebnisse: Das Tieftonresthörvermögen konnte postoperativ erhalten werden. Alle acht inserierten Elektroden wurden aktiviert und generierten jeweils Höreindrücke. Ipsilateral wurde eine akustische Komponente zum Audioprozessor angepasst. Die Patientin konnte im Rahmen der Erstanpassung hochfrequente Sprachlaute detektieren, differenzieren und partiell identifizieren. Zum Abschluss der Erstanpassungswoche erreichte sie auf der versorgten Seite ein Einsilberverstehen von 30% und ein Satzverstehen in Ruhe von 73%. Schlussfolgerungen: Eine partielle Insertion des Elektrodenträgers eröffnet bei Verlust des Resthörvermögens die Möglichkeit des Nachführens, um stets eine optimale cochlear coverage zu gewährleisten und eine Reimplantation zu vermeiden.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Sprachverständlichkeit im hohen Alter nach Cochlea-Implantation

    No full text

    Sprachverständnisleistung von früh ertaubten Erwachsenen, die mit einem Cochlea Implantat versorgt wurden

    No full text

    Compliance in early deafened patients after late cochlear implantation

    No full text

    Cochleaimplantation bei Innenohrmalformationen

    No full text
    Hintergrund: Bekannte Studien haben gezeigt, dass bei 20% der Bevölkerung mit kongenitalem Hörverlust eine Innenohrfehlbildung vorliegt (Jackler et al., 1987). Jackler et al. unterteilten die Malformationen ausschließlich auf der Basis der Computertomographie. 2002 erweiterten Sennaroglu und Saatci mithilfe des hochauflösenden CTs und MRTs die Klassifikation der Cochleovestibulären Fehlbildungen. Ziel der retrospektiven Studie war es festzustellen, wie sich bei Patienten mit Innenohrfehlbildungen nach Versorgung mit einem Cochlea-Implantat das Sprachverstehen entwickelt.Material und Methoden: Alle Patienten wurden eingeschlossen, die im Zeitraum von Januar 1994 bis Dezember 2010 an der Medizinischen Hochschule Hannover bei gleichzeitiger Innenohrmalformation ein Cochlea-Implantat erhielten. Zum Vergleich diente eine zahlen- und altersentsprechende Gruppe von Cochlea-Implantat-Trägern ohne Innenohrfehlbildungen. 70 Patienten (70 Ohren) nahmen an der Studie teil, im Einzelnen lagen folgende Fehlbildungen vor: 4 Incomplete Partition Typ I (nach Sennaroglu), 10 Common cavity und 56 Incomplete Partition Typ II (nach Sennaroglu). Präoperativ wurde eine radiologische und audiologische Diagnostik, intraoperativ eine e-BERA und postoperativ eine Bildgebung bzgl. Elektrodenlage sowie im Verlauf die Qualität des Sprachverstehens getestet und anhand der CAP-Unterteilung nach Archbold untersucht.Ergebnisse: Prinzipiell lässt sich feststellen, dass Patientin mit Innenohrmalformationen im Durchschnitt schlechtere Ergebnisse haben. Jedoch gibt es keine Parameter, anhand derer man eine präoperative Erwartungshaltung bzgl. der Sprachentwicklung bzw. des Sprachverstehens entwickeln kann.Diskussion: Die Identifikation einer Innenohrmalformation vor der Cochlea Implantation muss neben einem hochauflösenden CT auch ein solches MRT mit Oberflächenspule in 3-Tesla-Technik beinhalten. Nur so ist eine ausreichende Darstellung des Hörnerven in der cochleären Apertur und bis zum Hirnstamm möglich. Erst anhand dieser Bildgebung und der vollständigen audiologischen Befundung kann bezgl. des Hörimplantates und der möglichen Erwartung beraten werden. An dieser Erwartungshaltung muss sich auch die nachhaltige postop. Entwicklungskontrolle orientieren.Fazit: Die Versorgung von Patienten mit Malformationen des Felsenbeins beinhaltet neben der möglichen Cochlea Implantation auch die Möglichkeit der Hirnstamm - Implantat Versorgung. Dies muss in die Beratung der Familien mit einbezogen werden

    Compliance bei früh ertaubten Patienten nach später Cochlea-Implantation

    No full text
    corecore