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    Faszination 'Monk' und 'Dr. House'

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    Die vorliegende Magisterarbeit befasst sich mit den zentralen Erfolgsfaktoren der beiden US-amerikanischen Serien ‚Dr. House’ und ‚Monk’ und stellt im Besonderen die Persönlichkeitsstruktur der gleichnamigen Hauptfiguren in den Fokus der Betrachtung. Die im Rahmen der Untersuchung formulierten Forschungsfragen beziehen sich demgemäß auf die Bedeutung der Individualität der Hauptprotagonisten ‚Gregory House’ und ‚Adrian Monk’ sowie auf die Art und Weise, wie sie die Zuseher in ihren Bann ziehen. Das Forschungsziel erstreckte sich darüber hinaus aber auch auf weitere Rezeptionsmotive, die zur Beliebtheit beider Serien beitragen. Neben bedeutsamen Begriffsklärungen wie ‚Episodenserie’ und ‚Anti-Held’ gibt die Forschungsarbeit einen ausführlichen Einblick in vorhandene Theorien und Ansätze zur Rezeptionsmotivation. Unter anderem werden das Konzept des Mood-Managments und der parasozialen Interaktion, die Theorie der Unterhaltung sowie identifikationsorientierte Ansätze näher beleuchtet. Weitere Kapitel widmen sich der Kunst der Seriendramaturgie und geben Aufschluss über das Erfolgsgeheimnis US-amerikanischer Serien aus Sicht einzelner Autoren und Produzenten. Hinsichtlich des Forschungsdesign wurde sowohl quantitativ als auch qualitativ gearbeitet, um durch die Kombination beider Methoden ein optimales Ergebnis zu erhalten. Im Rahmen der empirischen Untersuchung wurde mittels einer quantitativen Serienanalyse einzelner Episoden der Serie ‚Dr. House’ bzw. ‚Monk’ ein mögliches Faszinationspotential herausgearbeitet sowie in qualitativen Leitfadeninterviews Serienfans zu ihren Rezeptionsmotiven befragt. Ebenso flossen aussagekräftige Postings in Fanforen beider Serien in die Forschungsergebnisse mit ein, um die Resultate zu bekräftigen. Zusammenfassend geht aus den Untersuchungsergebnissen hervor, dass das Hauptrezeptionsmotiv zweifelsfrei auf das unkonventionelle und mehrdimensionale Persönlichkeitsbild der Hauptfiguren zurückzuführen ist. Weitere Erfolgsfaktoren wie sympathische, vielschichtige und teils attraktive Nebenfiguren, Empathie- und Identifikationspotential mittels Figuren und Plot, episodisch abgeschlossene und dramaturgisch ansprechende, emotionsgeladene und abwechslungsreiche Mainplots, spannende horizontale Handlungsbögen, die Einblicke in die Private Line der Haupt- und Nebenfiguren gewähren sowie humorvolle Subplots komplettieren die reizvolle Komposition der Serien ‚Dr. House’ und ‚Monk’ und sorgen für Anziehung, Akzeptanz und staffelübergreifendes Interesse seitens der Stammzuseher

    Obesity in Youth with Type 1 Diabetes in Germany, Austria, and the United States

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