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    On the Unique Reconstruction of Induced Spherical Magnetizations

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    Recovering spherical magnetizations mm from magnetic field data in the exterior is a highly non-unique problem. A spherical Hardy-Hodge decomposition supplies information on what contributions of the magnetization mm are recoverable but it does not supply geophysically suitable constraints on mm that would guarantee uniqueness for the entire magnetization. In this paper, we focus on the case of induced spherical magnetizations and show that uniqueness is guaranteed if one assumes that the magnetization is compactly supported on the sphere. The results are based on ideas presented in Baratchart et al. (2013) for the planar setting.Comment: Minor correction in proof of Theorem 3.

    Europäische versus nationale Gleichheit

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    Der europäische Integrationsprozess lässt sich als ein Prozess der Verlagerung von Souveränitätsrechten von den Nationalstaaten auf die Institutionen der Europäischen Union interpretieren. Die heutige Europäische Union startete mit der Festlegung einer gemeinsamen Verwaltung für die Kohle- und Stahlindustrie. Schritt für Schritt wurden andere Bereiche in den Prozess der Vertiefung einbezogen: Eine Zollunion wurde gegründet, ein gemeinsamer Binnenmarkt und eine Wirtschafts- und Währungsunion wurden gebildet, und schließlich wurde für eine Teilgruppe der EU-Länder eine gemeinsame Währung eingeführt. Der Prozess der zunehmenden europäischen Integration lässt sich aber nicht nur als ein Prozess der Zunahme europäischer Regelungen und der Ausbildung eines eigenständigen europäischen Institutionensystems beschreiben, sondern auch als ein Prozess der Etablierung einer europäischen Werteordnung. Die Union ist auch ein politischer Werteunternehmer, der mit seinen Politiken in die Werteordnungen seiner Mitgliedsländer eingreift. Sie verfügt über ein Skript einer europäischen Gesellschaft und versucht, mit ihren Politiken ihre Vorstellungen einer europäischen Gesellschaft zu realisieren. Dabei hat die EU zum Teil sehr dezidierte Vorstellungen darüber, wie eine Familie, die Ökonomie, der Wohlfahrtsstaat oder eine Zivilgesellschaft idealiter aussehen soll. Wir haben an anderer Stelle mithilfe einer Analyse des Primär- und Sekundärrechts der EU zu zeigen versucht, welche Werteordnung – differenziert nach Wertsphären – die EU präferiert (vgl. Gerhards/Hölscher 2005). Wir knüpfen in der folgenden Untersuchung an diese Analysen an, konzentrieren uns hier auf das Gleichheitsskript der Europäischen Union und gehen dabei folgenden drei – miteinander verknüpften – Fragen nach. 1\. In einem ersten Schritt beschreiben wir mit Rekurs auf das EU-Recht und die EU- Politiken, wie die Europäischen Union die Idee einer allein binnennationalen Gleichheit transnationalisiert und ersetzt hat durch die Idee einer Gleichheit aller Bürger Europas. Ein Blick in die Vertragsentwicklungen wird zeigen, dass die Union Schritt für Schritt das Prinzip der Gleichheit aller Unionsbürger auf unterschiedliche Politikfelder ausgedehnt und damit die Legitimität nationalstaatlicher Schließung und von nationalen Sonderregelungen durchbrochen hat. Dies gilt vor allem für den Bereich der Wirtschaft und die Herstellung eines gemeinsamen europäischen Binnenmarktes. 2\. Manche Autoren gehen davon aus, dass sich mit einer Europäisierung der Politikfelder und einer Strukturierung eines europäischen gesellschaftlichen Raumes auch die Wahrnehmungen der Bürger verändern, so dass man von einer Europäisierung von Einstellungen und Werteorientierungen sprechen kann. Ulrich Beck und Edgar Grande haben jüngst die These formuliert: »Im Anschluss daran soll hier die These entwickelt werden, dass sich die bisherigen Verzerrungen in der Wahrnehmung sozialer Ungleichheiten – das heißt die Herstellung und Aufrechterhaltung der Unvergleichbarkeit von gleichen Ungleichheiten zwischen und über nationale Grenzen hinweg – im Zuge der grenzverändernden Grenzenpolitik der Europäisierung auflösen.« (Beck/Grande 2004: 266) Ob dies wirklich der Fall ist, wollen wir für den Bereich der Gleichheit auf dem Arbeitsmarkt prüfen. In welchem Maße unterstützen die Bürger die Vorstellung, dass ausländische Bürger auf dem Arbeitsmarkt die gleichen Zugangsmöglichkeiten und Rechte genießen wie die eigenen Bürger, oder umgekehrt formuliert: In welchem Maße gehen die Bürger davon aus, dass Inländer gegenüber europäischen Ausländern einen bevorzugten Zugang zu Arbeitsplätzen haben sollen? Unterstützen die EU-Bürger das Skript der EU- Institutionen von einer Gleichheit der Arbeitskräfte oder favorisieren sie ein Ungleichheitskonzept, das zwischen Inländern und Ausländern unterscheidet? Wird die institutionelle Europäisierung also durch eine mentalitätsmäßige Europäisierung (Heidenreich in diesem Band) unterstützt? Die Frage nach einer Unterstützung des EU-Skripts durch die Bürger ist für die Legitimität der Politiken der EU nicht unerheblich, wie die Ablehnung der europäischen Verfassung in den Mitgliedsländern Frankreich und den Niederlanden gerade gezeigt haben. Demokratien sind strukturell auf die Unterstützung ihrer Bürger angewiesen. Bleibt diese aus, kann es zu Legitimitätsproblemen der Institutionen selbst kommen. 3\. Die deskriptiven Befunde werden zeigen, dass das Gleichheitsskript der EU bei den Bürgern Europas keine mehrheitliche Unterstützung findet, wobei es erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern gibt. Neben einer Deskription gehen wir in einem dritten Schritt der Frage nach, wie man die gefundenen Unterschiede zwischen den Ländern erklären kann. Dazu formulieren wir zuerst Hypothesen, die wir mit Hilfe einer multivariaten Analyse überprüfen werden. In einem abschließenden Kapitel gehen wir auf mögliche politische Implikationen der Befunde ein. Die empirische Grundlage unserer Rekonstruktion der Werteorientierung der Bürger bilden Sekundäranalysen von repräsentativen Bevölkerungsbefragungen, die in den Mitglieds- und Beitrittsländern durchgeführt und in denen die Bürger nach Werteeinstellungen gefragt wurden

    Kritik des neuen Kultes der Minderheitensprachen

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    Die Geschichte der Minderheitensprachen in den letzten 200 Jahren ist vielerorts eine Geschichte ihrer Unterdrückung. Im Kontext der Entstehung von Nationalstaaten wurden und werden bis heute die Sprachen der Minderheiten vielfach benachteiligt, zum Teil verboten und ihre Sprecher auf unterschiedliche Art und Weise unter‐drückt. Mit Beginn der 1970er Jahre findet aber eine Umkehr in der Interpretation des Status der Minderheitensprachen statt, die verbunden ist mit einer Stärkung der Rechte der Minderheiten auf internationaler und nationaler Ebene. Eine Allianz von Juristen, Linguisten, Anthropologen, Sozialwissenschaftlern, sozialen Bewegungen und verschiedenen internationalen Organisationen war erfolgreich, die Idee des Schutzes der Minderheitensprachen vielerorts zur hegemonialen Idee werden zu las‐sen. So legitim es einerseits ist, gesellschaftlichen Gruppen, die eine eigene Sprache sprechen, das Recht zur sprachlichen Selbstbestimmung einzuräumen und sie vor der Verfolgung ihrer Sprache zu schützen, so übertrieben scheinen andererseits man‐che Forderungen zu sein, die den Schutz der Minderheitensprachen in den Status ei‐nes neuen Kults erheben. Die folgenden Überlegungen unterziehen die Argumente und Deutungsmuster, die den Kult der Minderheitensprachen begründen, einer kri‐tischen Prüfung. Zuvor geht der Blick zurück, um das Verhältnis von Nationalstaats‐entstehung und Minderheitenpolitik kurz zu skizzieren (Kapitel I). Im nächsten Schritt werden die rechtlichen Regelungen und deren diskursive Legitimation, die dem Kult der Minderheitensprachen zu Grunde liegen, dargestellt (Kapitel II), um dann im dritten Schritt die Plausibilität der Argumente zu diskutieren (Kapitel III).The history of language minorities in the last 200 years has been quite often the history of their marginalisation and suppression. However, since the beginning of the 1970s the status of minority languages has changed dramatically. Minority language speakers have gained recognition and their rights have been strengthened both nationally and internationally. The article critically examines the arguments which have been brought forward to establish the new cult of minority languages. In a first step we will go back in time and describe how the emergence of nation states and the suppression of minority languages went hand in hand. Against this backdrop we will describe how the status of minority languages has changed in last 40 years; we will reconstruct the juridical rules and their discursive legitimation which form the basis of a new cult of minority languages. Finally, we will discuss the plausibility of the arguments which legitimize the new cult of minority languages

    Making the Case for Promoting English as Europe’s Lingua Franca

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    The 28 European Union member states have 24 different official languages. While the EU seeks homogenisation and convergence of the member states in many policy areas this does not apply to its language policy. The present article discusses six arguments why the European language policy should be changed and the use of English as a lingua franca be encouraged

    Transnationales linguistisches Kapital der Bürger und der Prozess der europäischen Integration

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    Der politische Prozess der europäischen Integration hat entscheidend zu einer Europäisierung der Gesellschaften Europas beigetragen. Ob dieser systemische Prozess der Europäisierung von einer lebensweltlichen Europäisierung im Sinne einer Zunahme der Kommunikation zwischen den Bürgern verschiedener Mitgliedsländer begleitet wird, hängt entscheidend von der Mehrsprachigkeit der Bürger ab. In welchem Maße die Bürger der 27 Länder mehrsprachig sind und wie man die Unterschiede in der Ausstattung mit transnationalem, linguistischem Kapital erklären kann, ist das Thema des Artikels. In einem ersten Schritt werde ich die Sprachpolitik der Europäischen Union beschreiben. Diese ist durch zwei Merkmale gekennzeichnet: Die Akzeptanz der sprachlichen Heterogenität der Europäischen Union und der Verzicht auf eine Politik der sprachlichen Homogenisierung einerseits und die Förderung der Mehrsprachigkeit der Bürger Europas zur Verbesserung der Integration Europas andererseits. Im zweiten Schritt analysiere ich auf der Basis einer Auswertung einer Eurobarometerbefragung, über welches transnationale linguistische Kapital die Bürger Europas verfügen, das sie in die Lage versetzt, am Europäisierungsprozess zu partizipieren. Die Ergebnisse werden zeigen, dass die Kompetenzen der Mehrsprachigkeit zwischen den Ländern und innerhalb der Länder sehr unterschiedlich verteilt sind, es ähnlich wie bei anderen Kapitalien eine Ungleichheit in der Kapitalausstattung der Bürger gibt. Im dritten Schritt gehe ich der Frage nach, wie man diese Ungleichheit erklären kann. Dazu werden zuerst einige Hypothesen formuliert, die dann durch eine multivariate Analyse überprüft werden. Die Mehrsprachigkeit der Bürger kann durch folgende Faktoren relativ gut erklärt werden: den Grad der Modernität und die Größe eines Landes, in dem jemand lebt, die Verfügung über institutionalisiertes kulturelles Kapital und durch die Klassenlage des Befragten. Dieser Befund bestätigt andere Ergebnisse, die gezeigt haben, dass es vor allem die oberen Schichten sind, die vom Prozess der systemischen europäischen Integration profitieren, weil sie in der Lage sind, daran zu partizipieren

    results from a 13 country survey

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    European citizenship consisting of equal economic, social, and political rights for all EU citizens has come under pressure in recent years due to the different crisis the EU had to face. Based on a survey conducted in 13 EU member states we examined to what extent EU-citizens support the notion that citizens from other European countries should enjoy the same rights as nationals. Overall, only 56 % of EU citizens support the idea that EU foreigners and national citizens should be treated equally. In addition, we find remarkable variations between the countries. Multivariate analysis indicates that cultural factors on the individual and the country level have a strong impact on attitudes towards Europeanised equality, whereas structural factors that are related to individuals’ and a countries’ socioeconomic position are only of minor importance. One can conclude from our findings that the EU is not only situated in an institutional but also in a legitimacy crisis

    Antigenic and biochemical characterization of bovine rotavirus V1005, a new member of rotavirus serotype 10

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    Bovine rotavirus (BRV) V1005 is serologically distinct from rotavirus serotypes 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8 and 9. BRV V1005 showed cross-reactions with BRV B223, the American prototype of serotype 10 rotavirus, and with BRV E4049, a British serotype 10 isolate. BRV V1005 was, however, not neutralized by four monoclonal antibodies directed against VP7 of BRV B223. Two-way cross-reactions were observed between BRV V1005 and a reassortant rotavirus containing the VP4 from BRV UK. In addition the major tryptic cleavage product of VP4, VP5*, from BRV V1005 is indistinguishable by peptide mapping and its isoelectric point from the homologous protein of BRV UK, but is clearly different from VP5* of BRV NCDV. The peptide map of VP7 from BRV V1005 differed from that obtained for VP7 of BRV U
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