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Session B5: The Danube Fish Bypass System of Vienna/Freudenau and its Importance as a Lifecycle Habitat
Abstract:
For the fish bypass at the Danubehydropower station Wien/Freudenau the functioning as migration facility has been classified as functional after construction in 1997. The importance of habitat support for the lifecycles of Danube fish species becomes clearly visible in times when degraded, impounded, current speed reduced section of the river are dominating the fluvial ecosystem. Central parts of impounded areas are not supporting all the needs of riverine fish: Gravel-spawning grounds, suitable flow velocity and diverse 0+ fish habitats are missing. Upper most part of impoundments, tributaries and artificial rivers, like fish bypass systems, can function as essentially needed last habitats.
The fish bypass system of Wien/Freudenau has a length of 1.6 km and a discharge of at least 1.5 m³. 2/3 of the system has been constructed as a near-natural circumvention stream and 1/3 as a nature-like pool pass. After 15 years of operation it becomes clearly visible that fish use the bypass system as spawning ground extensively and therefore it can make an important contribution for the maintenance of several endangered species, like the nase (Chondrostoma nasus) and the barbel (Barbus barbus). In the present study a monitoring was conducted throughout a year. Seasonal changes in abundances, species diversity and spawning events were observed. A total of 35 species colonize the bypass with temporary and spatial fluctuations. In early spring (February and March), the indicator species of the free flowing Danube, nase and barbel, migrated into the fish pass in very high quantities. After spawning in April and May the adults disappeared and a few weeks later thousands of young-of-theyear were observed. The present data show, that the chosen natural like solution of a bypass system serves in contrast to a hard technical construction, - additionally to its migration function - like a Danube tributary of the grayling zone. 23 species of young-of-theyear fish classes’ inhabited the system in 2014. Some of them have been proved in larval stages by barcoding
DemoOrt repositions trains with satellite
This contribution presents the project DemoOrt which aims to show the technical and economic feasability of the safe localosation of trains using the combination of satelliten navigation, eddy current sensors and a digital map. The project has been funded by the German Ministry of economics and technology and is going into a one year demonstration phase now
Engineering the full sequence space of the sweet-tasting protein brazzein
International audienc
Berichte aus dem DLR-Institut für Verkehrssystemtechnik, Band 8, Entwicklung eines Demonstrators für Ortungsaufgaben mit Sicherheitsverantwortung im Schienengüterverkehr (DemoOrt), Abschlussbericht der Phasen 1 und 2
Die Positionsbestimmung von Schienenfahrzeugen spielt eine zentrale Rolle in der Sicherheit des Bahnbetriebs, weil diese Information sowohl für die Fahrwegsicherung als auch für die Zugbeeinflussung verwendet wird. Die Basis der Eisenbahnsicherung ist die sichere Information über die topologische Position aller Züge und die sichere Freimeldung der Gleise. Daher sind sowohl die Gewinnung der Information über die Zugposition als auch der Vollständigkeitsüberwachung der Züge hoch sicherheitsrelevant. Um die betriebliche Sicherheit nachweisen zu können, muss die Erfüllung hoher Anforderungen an die Genauigkeit, Korrektheit, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Ortungsinformationen nach den Sicherheitsstandards der Eisenbahn nachgewiesen werden. Aus dem Bahnbetrieb resultieren weitere Anforderungen wie z. B. die Gleisselektivität oder zeitliche Anforderungen um die Leistungsfähigkeit der Zugfolge erhalten zu können. Um die Eisenbahn auch ökonomisch konkurrenzfähig zu machen, muss ein neues innovatives System sowohl in der Beschaffung wie auch im Betrieb kostengünstig sein. Ein Ansatz alle diese Ziele zu erreichen, ist es die gesamte Technologie für die Ortung an Bord der Züge zu konzentrieren.
Das Ziel des Projektes “Entwicklung eines Demonstrators für Ortungsaufgaben mit Sicherheitsverantwortung im Schienengüterverkehr – DemoOrt“ ist die Demonstration der Funktionalität parallel zur detaillierten Untersuchung der Sicherheit wie auch der ökonomischen Effizienz eines solchen fahrzeugautonomen Systems. Das hier entwickelte und untersuchte System basiert auf einem Globalen Satellitennavigationssystem (GNSS) – heute das amerikanische GPS, in Zukunft das Europäische GNSS GALILEO – in Kombination mit einer digitalen Karte und einem neuen innovativen Wirbelstromsensor. Das DemoOrt-Konsortium besteht aus dem Institut für Verkehrssicherheit und Automatisierungstechnik (iVA) der Technischen Universität Braunschweig (TU-BS), dem Institut für Mess- und Regelungstechnik (MRT) der Universität Karlsruhe, Bombardier Transportation Rail Control Solutions (BT-RCS) und dem Institut für Verkehrsystemtechnik (ITS) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Dieser Bericht stellt die Ergebnisse der Phasen I und II der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Projektes DemoOrt dar. In der ersten Phase wurde das System spezifiziert und die Anforderungen bezüglich Funktionalität, Sicherheit und Wirtschaftlich¬keit gesammelt. Ebenso wurden zwei Prototypen aufgebaut und im Labor getestet. In der zweiten Phase wurden diese beiden Prototypen in Zügen eingebaut. Das System wurde auf je einer Strecke von Ettlingen nach Bad Herrenalb in der Nähe von Karlsruhe und von Poprad nach Štrbské Pleso in der Hohen Tatra in der Slowakischen Republik getestet und demonstriert. Diese Demonstrationen fanden Ihren Abschluss im Jahr 2009 zusammen mit dem Abschluss der Studien über Sicherheit und Wirtschaftlichkeit sowie der Auswertung der gesammelten Daten