178 research outputs found
Development of studentsâ interest in particle physics as effect of participating in a Masterclass
The International Hands On Particle Physics Masterclasses are enjoying increasing popularity worldwide every year. In Germany a national program was brought to live in 2010, which offers these appreciated events to whole classes or
courses of high school students all over the year. These events were evaluated concerning the issues of studentsâ interest in particle physics and their perception of the
events. How several interest variables interact with each other and the perception of the events is answered by structural equation modelling (sect. 5.2). The results give
information about the eventsâ effects on the studentsâ interest development in particle physics, show which event features are important (e.g. the authenticity) and give
information about practical approaches to improve the effects of the Masterclasses. Section 5.3 deals with a group of participants which have a high interest in particle
physics 6â8 weeks after the participation. The number of these students is remarkable large, with 26% of all participants. The investigation of this group shows that
the Masterclass participation has the same positive effect on both sexes and all levels of physics education
Brain macrophages in human cortical contusions as indicator of survival period
The aim of this study was to establish a morphologic time scheme with which cases of cerebral contusion with unknown survival periods can be dated. Our study of 275 cases was limited to qualitative and quantitative changes in macrophages. The appearance of macrophages and their distribution as well as their content of neutral fat, esterified cholesterol, erythrocytes, siderin, hematoidin, and ceroid were correlated with the survival period. For each cytologic criterium, the observation period, distribution-free limits of tolerance, and relative frequency of identification in different survival periods were determined, and the limits of confidence calculated. The findings permit the dating of trauma in cases with unknown survival periods. Moreover, the probability of this dating was calculated
Netzwerk Teilchenwelt - Jugendliche und LehrkrÀfte erfahren aktuelle Forschung in der Teilchenphysik
Die Förderung des Interesses von Jugendlichen an physikalischen Themen ist ein zentrales Ziel auĂerschulischer Lernorte. Wichtige Aspekte hierbei sind die Methoden und modernen Arbeitsweisen von PhysikerInnen. Das bundesweite âNetzwerk Teilchenweltâ ermöglicht Jugendlichen und LehrkrĂ€ften, den Forschungsprozess in der Teilchenphysik möglichst authentisch zu erleben. In dem Beitrag wird das Programm vorgestellt, das verschiedene Vertiefungsebenen von der Teilnahme am Basisprogramm bis hin zu einem Besuch des CERN und eigenen Forschungsprojekten anbietet. Die Teilchenphysik-Masterclasses im Basisprogramm bilden das HerzstĂŒck dieses Netzwerkes. Es wird ein Einblick in die speziell fĂŒr die Masterclasses entwickelte Lernumgebung gegeben, die Messungen mit realen Daten des Large Hadron Collider am CERN beinhalten. Die Masterclasses werden derzeit zur interessenfördernden Wirkung auf Jugendliche in einer wissenschaftlichen Evaluation untersucht. Erste Erkenntnisse aus der Piloterprobung der Fragebögen in Bezug zu dem Veranstaltungsformat der âInternational Masterclassesâ werden vorgestellt
Tradition im Fluss : TĂŒbinger Studentenverbindungen nach 1968 am Beispiel der Königsgesellschaft Roigel
Damenverbindungen und Studentinnenvereine in TuÌbingen zur Zeit des Nationalsozialismus
Die lange Geschichte der UniversitĂ€tsstadt TĂŒbingen ist vor allem eins: mĂ€nnlich geprĂ€gt. Erst 1904, 427 Jahre nach der GrĂŒndung der stadtprĂ€genden Alma Mater, wurde Frauen im Königreich WĂŒrttemberg der ordentliche Zugang zu der höchsten Bildungsinstitution gestattet. Mit dem Eintritt der Frauen in die akademische Welt der UniversitĂ€t taten sich neben alltĂ€glichen Problemen wie der Wohnungssuche, mangelndem sozialen Anschluss oder Unsicherheit in Bezug auf das Studium auch Anfeindungen und Ungleichbehandlung innerhalb der Hochschule auf. Um diesen Problemen besser begegnen zu können, schlossen sich bereits die ersten Studentinnen in Anlehnung an die mĂ€nnlichen Studentenverbindungen zu Studentinnenvereinen und Damenverbindungen zusammen. Zeitgleich bewegten sich sogenannte Couleurdamen, denen ein Studium aus verschiedenen GrĂŒnden meist verwehrt blieb, als Begleiterinnen und Tanzpartnerinnen in den Kreisen der mĂ€nnlichen Verbindungen. Auf diese Weise gelang es ihnen, dennoch am akademischen Leben teilzuhaben. Dieser Begleitband zur Ausstellung âweiblich- wissbegierig â wagemutigâ beleuchtet die allzu oft im Dunklen belassene weibliche UniversitĂ€ts- und Studentengeschichte und stellen die oft starke Verbindung der Frauen zur Stadt TĂŒbingen dar
Cultivating Empathy and Community for Adults with Disabilities: Germanyâs âDie Lebensgemeinschaft e. V.â of Sassen and Richthof
Sassen, a German rural community, cares for mentally disabled adults with the purpose of providing them with the empathy, freedom, and community that other institutions often fail to provide. Through participant-observation and interviews, this study examines the ways in which this isolated community does not deny disabled individuals of their humanity. Sassen has full-time, live-in caretakers that care for their own surrogate family of disabled residents, creating an empathetic, and personal community. Through its isolation from society and its live-in staff, Sassen goes beyond ensuring their residentsâ survival and provides them with the freedom and empathy to engage in romantic relationships, belong to a family, and have a sense of purpose through their jobs that help sustain their community â to live and not just survive
<i>von sĂźdin und von golde, das was des risen gewant</i> : Der Botenriese im <i>'Daniel vom BlĂŒhenden Tal'</i> als Figur zwischen den Welten
Sehen und Erkennen. Exemplarische Spiegel in höfischen Romanen des 12. bis 14. Jahrhunderts
Die Dissertation stellt anhand der höfischen Romane Willehalm von Orlens (Rudolf von Ems), Wilhelm von Ăsterreich (Johann von WĂŒrzburg) und Erec (Hartmann von Aue) den Spiegel als mentales Konzept respektive als Wahrnehmungs-, Deutungs- und Denkmuster in den Fokus und fragt danach, wie es sich in erzĂ€hlenden Texten des Mittelalters manifestiert sowie nach seiner Funktion und Wirkung auf die Rezeption. Dabei werden verschiedene SpiegelungsphĂ€nomene in den Blick genommen, wobei besonders die Figuren, ihre Funktion und Wirkung als 'Spiegel' und damit als lehrhafte Vor-Bilder im Fokus stehen. Ziel ist es, herauszustellen, inwiefern durch die besondere Konzeption der Figuren als 'Spiegel' das gesamte Werk im Sinne eines literarischen Spiegels rezipiert werden soll. Zum Zug kommen dabei literaturwissenschaftliche Methoden, die mit der kognitiven Narratologie kombiniert werden. So ergibt sich ein neuer Blick auf die Literaturproduktion und -rezeption sowie die Vermittlung von gesellschaftlich relevanten Konzepten wie rehte minne, wĂźpheit, tugent, triuwe und riterschaft.A lâaide des romans courtois Willehalm von Orlens (Rudolf von Ems), Wilhelm von Ăsterreich (Johann von WĂŒrzburg) et Erec (Hartmann von Aue), cette thĂšse met lâaccent sur le miroir en tant que concept mental ou modĂšle de perception, dâinterprĂ©tation et de pensĂ©e et sâinterroge sur la maniĂšre dont il se manifeste dans les textes narratifs du Moyen Ăge ainsi que sur sa fonction et son impact sur la rĂ©ception. DiffĂ©rents phĂ©nomĂšnes de rĂ©flexion seront examinĂ©s, en particulier les personnages, leur fonction et leur effet en tant que âmiroirsâ et donc en tant quâimages didactiques. Lâobjectif est de mettre en Ă©vidence dans quelle mesure la conception particuliĂšre des personnages comme âmiroirsâ permet de recevoir lâensemble de lâĆuvre dans le sens dâun miroir littĂ©raire. Des mĂ©thodes littĂ©raires combinĂ©es Ă la narratologie cognitive seront utilisĂ©es Ă cet effet. Il en rĂ©sulte un nouveau regard sur la production et la rĂ©ception de la littĂ©rature ainsi que sur la transmission de concepts socialement pertinents tels que rehte minne, wĂźpheit, tugent, triuwe ou riterschaft
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