72 research outputs found

    Competition in Social Health Insurance: A Three-Country Comparison

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    The objectives guiding health care reforms in Germany, Switzerland and the Netherlands were to increase efficiency and consumer satisfaction in the provision of health care services. This paper sums up incentives and instruments of competition for consumers, sickness funds and health care providers in Germany, Switzerland and the Netherlands which are necessary to fulfill these objectives. Incentives for risk selection of sickness funds are high in Germany and Switzerland while they are low in the Netherlands. Incentives for consumer choice are also highest in Germany and Switzerland. In all three countries sickness funds have only few instruments for competition. The effects of competition have been disappointing so far. The objectives of competitive health care reforms can only be achieved if incentives and instruments for competition consistently support competitive behavior of market actors. --

    Health Insurance Reform in the Netherlands

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    Krankenversicherung, Reform, Gesundheitsreform, Niederlande, Health insurance, Reform, Health care reform, Netherlands

    Managed Competition in den Niederlanden – Was sagen die Stakeholder?

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    Hintergrund: Das niederländische Krankenversicherungsgesetz hat die bisher parallel existierenden gesetzlichen und privaten Krankenversicherer seit dem Jahr 2006 in ein stark reguliertes, gemeinsames Krankenversicherungssystem zusammengeführt. Regulierter Wettbewerb (Managed Competition) soll die Effizienz des Krankenversicherungssystems und des Versorgungssystems insgesamt erhöhen. Ziel: Wir untersuchen das Vorliegen dreier zentraler Voraussetzungen für einen gelungenen regulierten Wettbewerb: Risikoadjustierung, Wahlfreiheit der Versicherten und Instrumente für Versorgungsmanagement. Methode: Wir haben von September bis Oktober 2009 Experteninterviews mit zwölf Stakeholdern durchgeführt, transkribiert und analysiert. Ergebnisse: Das niederländische System der Risikoadjustierung ist zwar sehr weit, aber noch nicht perfekt entwickelt. Es gibt weiterhin Anreize für Krankenversicherer zur Risikoselektion, wenngleich dies offensichtlich nur selten geschieht. Der Wettbewerb zwischen Krankenversicherern hat bisher zu keinem ausgeprägten Wechselverhalten der Versicherten geführt. Das Krankenversicherungsgesetz gibt Krankenversicherern neue Anreize, die Wünsche der Versicherten stärker zu berücksichtigen. Die Anwendung von Instrumenten zur Versorgungssteuerung entwickelt sich aber nur langsam. Schlussfolgerung: Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen regulierten Wettbewerb in den Niederlanden sind noch nicht vollständig geschaffen: Risikoadjustierung kann noch nicht allen Anreizen zur Risikoselektion entgegenwirken. Versichertenpräferenzen werden erst jüngst zunehmend von Versicherern berücksichtigt und die Anwendung von Instrumenten zur Versorgungssteuerung befindet sich noch im Anfangsstadium.Background: In 2006, the Health Insurance Act changed health insurance in the Netherlands by combining the formerly parallel existing public and private health insurance systems into a single, private health insurance market, strongly regulated by the Dutch government. A regulated health insurance market (managed competition) should increase the efficiency of both the healthcare insurance and the healthcare provision markets. Goals: We investigate key stakeholders’ opinions about the effects of recent changes in Dutch healthcare policy, focusing upon three important requirements for successful managed competition: risk-adjustment, consumer choice and instruments for managed care. Methods: Interviews with 12 key stakeholders were performed (September - October 2009), transcribed and analyzed. Results: The Dutch risk-adjustment scheme is very advanced but not yet perfectly developed. There are still incentives for health insurers to select risks, even though there are only few such examples. Competition between insurers has not yet lead to a large amount of switching from one insurer to another. The Health Insurance Act has given insurers new incentives to focus upon the needs and preferences of their insured. Managed care concepts are slow in developing. Conclusions: The prerequisites for successful managed competition in the Netherlands are not yet entirely in place: risk-adjustment schemes cannot yet counteract all incentives to select risks, consumer preferences are just beginning to influence insurer policies and managed care elements are currently in the development stage

    Price Elasticities and Social Health Insurance Choice in Germany: A Dynamic Panel Data Approach

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    In 1996 free choice of health insurers has been introduced in the German social health insurance scheme. Competition between insurers was supposed to increase efficiency. A crucial precondition for effective competition among health insurers is that consumers search for lower-priced health insurers.We test this hypothesis by estimating the price elasticities of insurers’ market shares. We use unique panel data and specify a dynamic panel model to explain changes in market shares. Estimation results suggest that short-run price elasticities are smaller than previously found by other studies. In the long-run, however, estimation results suggest substantial price effects.Competition, generalized method of moments, health insurance

    Vertragswettbewerb in der Gesundheitsversorgung: Lehren aus dem Ausland

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    Bisher stand bei den Reformen der gesetzlichen Krankenversicherung die Finanzierungsseite im Vordergrund, nun will sich die Bundesregierung auf die Leistungsseite konzentrieren. Wie kann mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen etabliert werden? Welche Erfahrungen wurden damit im Ausland gemacht? Welche Rolle sollen zukünftig die Kassenärztlichen Vereinigungen spielen? Was bedeutet mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen für die gesetzlichen Krankenkassen? --

    Kopfprämienmodelle in der GKV - Lohnt sich ein Systemwechsel? Aktualisierte und erweiterte Expertise für die Hans-Böckler-Stiftung

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    Zentrale Aufgabe dieses Beitrags ist es, die mit der Umstellung der GKV-Finanzierung auf Kopfprämien verbundenen Vorteile zu bewerten. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen, haben die Autoren dieser Expertise dazu insgesamt zwölf Modelle identifiziert, die bis Mitte November 2004 der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Diesen Modellen ist gemeinsam, dass einkommensbezogene Beiträge in der GKV durch einkommensunabhängige Finanzierungsformen ersetzt werden sollen. Die Modelle unterscheiden sich jedoch darin, in welchem Ausmaß Umverteilungselemente aus der GKV herausgelöst und durch einen – in der Regel steuerfinanzierten – Transfermechanismus ersetzt werden sollen (vgl. hierzu auch die tabellarische Gegenüberstellung in Anhang 1). Die Vorstellung der wesentlichen Merkmale dieser Modelle erfolgt in Abschnitt 2. In Abschnitt 3 wird analysiert, inwieweit die von den jeweiligen Autoren postulierten Vorteile der GKV-Finanzierung durch einkommensunabhängige Prämien tatsächlich einer näheren Überprüfung standhalten. Anschließend werden – wo dies möglich und sinnvoll ist – funktionale Äquivalente identifiziert, die Defizite der einkommensabhängigen GKV-Finanzierung im Rahmen des bestehenden Systems beseitigen können. In Abschnitt 4 erfolgt abschließend eine zusammenfassende Ableitung von gesundheitspolitischen Schlussfolgerungen. --

    Vergütungsfindung auf dem stationären Pflegemarkt in Nordrhein-Westfalen: Bestandaufnahme und Alternativen

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    Im Januar 2002 hat der Landtag Nordrhein-Westfalen die Enquetekommission "Situation und Zukunft der Pflege in NRW" eingerichtet. Die Kommission hatte den Auftrag, Antworten auf die Frage zu finden, welche Rahmenbedingungen das Land schaffen kann und welche Impulse es geben muss, um die Qualität der Pflege zu gewährleisten und auszubauen. Um diesem Auftrag gerecht zu werden, benötigte die Kommission u.a. Informationen über die Vergütung der gewerblich erbrachten Pflegeleistungen als einer wesentlichen Determinante der Qualität und Quantität der erbrachten Leistungen. Aus diesem Grund hatte sich die Enquetekommission darauf verständigt, eine Studie anfertigen zu lassen, in der für den stationären Bereich die derzeitigen Entgeltfindungsmechanismen beschrieben und bewertet, sowie Alternativen auf ihre relativen Vor- und Nachteile untersucht werden. Die Autoren haben es übernommen, eine derartige Studie anzufertigen, in der folgende Fragen behandelt werden sollen: 1. Wie läuft die Vergütungsfindung derzeit ab und welche Ergebnisse resultieren? 2. Welche Konsequenzen ergeben sich aus den so gesetzten Anreizen für das Verhalten der Einrichtungsträger? 3. Welche Alternativen zur Entgeltfindung gibt es grundsätzlich, welche Voraussetzungen erfordern diese Alternativen, welche Vor- und Nachteile sind damit verbunden und welche Ausgestaltungsoptionen sind zu bedenken? --
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