22 research outputs found

    Iopamidol overdose

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    Histopathologische Befunde bei therapierter und nichttherapierter SARS-CoV-2-Infektion – Bericht über 3 Autopsien

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    Zusammenfassung Bei letalem Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion kommt nach bisherigem Kenntnisstand eine Beteiligung mehrerer innerer Organe in Betracht. Im Vordergrund stehen pathologische Befunde im Lungengewebe, berichtet wird aber auch von direkt oder indirekt als Folge einer Infektion mit SARS-CoV‑2 auftretenden (histo-)pathologischen Befunden im Nierengewebe, in der Leber und im Myokard. Der Vergleich der histopathologischen Diagnostik mit konventionell-histologischen Färbungen bei 3 im Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion verstorbenen Männern zeigt teils identische Befunde und erlaubt Überlegungen zu Chronologie und Pathophysiologie des Krankheitsverlaufes. Zwei Männer wurden intensivmedizinisch invasiv beatmet; ein Mann starb nach 8 Tagen häuslicher Quarantäne ohne Therapie. Es zeigt sich ein großes Spektrum SARS-CoV-2-assoziierter Befunde

    Komplikationen beim kathetergestĂĽtzten Aortenklappenersatz nach transfemoralem Zugang

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    Hintergund Seit mehr als 10 Jahren wird der kathetergestützte Aortenklappenersatz (Transkatheter-Aortenklappenimplantation, „transcatheter aortic valve implantation“, TAVI) durchgeführt. Bereits in der Anfangsphase haben sich eingriffstypische Komplikationen nach transfemoralem Zugang herauskristallisiert. Ziel der Arbeit Beispielhaft wird anhand von 4 Sektionsfällen beschrieben, wie die Indikationsstellung zur TAVI und die Vermeidbarkeit der Komplikation zu prüfen ist. Material und Methoden Bei einer 86-jährigen Frau war es im Rahmen eines Repositionsversuchs des Implantats zu einem Abriss der rechten Beckengefäße gekommen. Bei einer 82-jährigen Frau war es während der Intervention zu einem Einriss des Aortenklappenrings mit Perikardtamponade gekommen. Eine 89-jährige Frau erlitt während der Intervention eine gedeckte Aortenverletzung und war während der anschließenden operativen Versorgung des Defekts verstorben. Im vierten Fall war bei einer 83 Jahre alt gewordenen Patientin im Rahmen des transfemoralen Klappenersatzes die Positionierung der Klappe misslungen, und ventrikelwärts entwickelte sich eine Embolisation der entfalteten Klappe. Es wurde eine zweite gleichartige Klappe positioniert, die in der Aorta hielt. Ergebnisse Die Indikationsstellung zur TAVI war in den 4 Fällen der multimorbiden Patientinnen gerechtfertigt. Die Komplikationen waren sehr unterschiedlich und die Gefäßverletzungen in 2 Fällen aufgrund der begonnenen Operationen nicht mehr zu prüfen. Schlussfolgerungen Die Versorgung einer Komplikation ist beim indikationsgerechten Patientenkollektiv aufgrund der Multimorbidität extrem schwierig und mit zahlreichen weiteren Komplikationen behaftet. Schlüsselwörter Herzklappenerkrankungen – Herzklappenprothese – Minimalinvasive Verfahren – Behandlungsfehler – InoperabilitätBackground Catheter-assisted aortic valve replacement or transcatheter aortic valve implantation (TAVI) has been carried out for over 10 years. Even in the initial phases typical complications after a transfemoral approach became apparent. Aim This article describes how the indications for TAVI and the avoidance of complications must be checked as exemplified by four autopsy cases. Material and methods In the first case the iliac vessels in an 86-year-old female patient ruptured during an attempt to reposition the implanted valve. In the second case a laceration of the aorta occurred close to the original aortic valve and the 82-year-old female patient died due to pericardial tamponade. In the third case an 89-year-old woman suffered a covered laceration of the aorta and the patient died during an attempt to replace the vessel. In a further case of an 83-year-old woman during transfemoral valve replacement the positioning of the valve was unsuccessful and a second valve had to be implanted due to embolization of the unfolded valve. Results In all four cases the indications for TAVI in the multimorbid patients were justified. The complications were very different and in two cases assessment of the original vascular lacerations could no longer be carried out due the fact that surgery had already begun. Conclusion Most patients undergoing TAVI are multimorbid hence the treatment of complications becomes extremely difficult and bears a great risk of causing further complications
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