13 research outputs found

    Evaluation des Projekts Schulsozialarbeit Bödeli

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    In den vier Bödeli-Gemeinden Matten, Unterseen, Interlaken und Bönigen wird Schulsozialarbeit als befristetes Pilotprojekt seit 2012 angeboten. Eine von der BFH durchgeführte Evaluation zeigt, dass die Erwartungen der befragten Schulen und Fachstellen weitgehend erfüllt und teilweise sogar übertroffen wurden

    Offene Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Bern: Angebote und Arbeitsweisen

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    Offene Mädchenarbeit in der Deutschschweiz

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    Die Mädchenarbeit ist ein wichtiger Teil der offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz. Gleichwohl ist relativ wenig über die Haltungen und Arbeitsweisen in der offenen Mädchenarbeit in der Deutschschweiz bekannt. Bislang fehlte ein systematischer Überblick über das Feld und die verschiedenen Angebote der Mädchenarbeit, der über die wenigen ständigen Mädchentreffs in Biel, Thun, Basel, St. Gallen und Bern hinausgeht. Der Fachbereich Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule BFH hat deshalb in Kooperation mit dem Dachverband offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz DOJ und dessen Plattform Mädchenarbeit ein Forschungsprojekt durchgeführt, welches das Arbeitsfeld systematisch erfasst. Dabei wurden sowohl die Grund- und Wertehaltungen als auch die Methodik der Institutionen, die Mädchenarbeit anbieten, untersucht und aufgearbeitet: Nach welchen Methoden, Konzepten und Prinzipien wird in der Mädchenarbeit in der offenen Jugendarbeit der Deutschschweiz gearbeitet? Ziel war es, ein erstes wissenschaftliches Fundament zur Erforschung der Mädchenarbeit in der Deutschschweiz zu legen. Das von der Berner Fachhochschule finanzierte Forschungsprojekt konzentriert sich auf die offene Mädchenarbeit in verschiedenen Settings und legt den Fokus auf die Deutschschweiz. Diese orientiert sich in den theoretischen Überlegungen und methodischen Grundlagen an der Fachdiskussion in Deutschland und Österreich (im Unterschied zu den anderen Schweizer Sprachregionen). Die vorliegende Forschungsarbeit soll als Grundlage für weiterführende Forschungsarbeiten dienen, die sich mit der Frage befassen, wie in der offenen Kinder- und Jugendarbeit Geschlechtsidentität hergestellt und bearbeitet wird und welche Handlungsmethoden und Konzepte sich daraus ergeben. Ziel ist die fortlaufende Professionalisierung dieses Arbeitsfeldes. Im Folgenden wird kurz auf die Entstehungsbedingungen und Beweggründe für die Entwicklung der offenen Mädchenarbeit eingegangen und ein Blick auf die wissenschaftliche Rezeption der Mädchenarbeit geworfen. Im Anschluss daran werden der methodische Zugang erläutert und die Ergebnisse des Projekts diskutiert. Dabei werden erste Systematisierungsversuche der Angebote und Arbeitsweisen der offenen Mädchenarbeit in der Deutschschweiz anhand von exemplarischen Einblicken in das empirische Material dargestellt. Der Bericht schliesst mit einem Fazit und einem Ausblick

    Lebenssituationen von Kindern in der Sozialhilfe

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    Kinder sind in der Schweiz überdurchschnittlich oft von Armut betroffen. Ob Kinder Einschränkungen erleben und wie sie damit umgehen, dazu gab es bis anhin kaum gesicherte Erkenntnisse. In einem Forschungsprojekt der BFH hat ein interdisziplinäres Team visuelle und gestalterische Methoden mit Interviews kombiniert, um die Lebenslagen von armutsbetroffenen 10-jährigen Kindern zu untersuchen

    Wohnen als soziale Innovationen deuten? Gemeinschaftlich-kooperative Wohnformen in der Deutschschweiz

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    In unserem Beitrag werden Möglichkeiten und Grenzen des gegenwärtig viel diskutierten Konzeptes sozialer Innovation in der Praxis alternativer Wohnversorgung in der Schweiz ausgelotet. Dabei knüpfen wir an Fragestellungen an, die wir in dem vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Projekt „Transformative Gemeinschaften als innovative Lebensformen?“ empirisch anhand von alternativen Wohnformen und alternativen Landwirtschaftspraktiken untersuchen. Im Beitrag für den Tagungsband konzentrieren wir uns auf die jüngsten Entwicklungen im genossenschaftlichen Wohnungsbau, auf die sogenannten ‚jungen wilden Wohnbaugenossenschaften’, die sich mit ihren Idealen und Praktiken von aktuell weitgehend durch den Markt vermittelten Produktions- und Konsumlogiken abgrenzen und die insbesondere von der wohnungspolitischen Bewegung selbst als Innovationsmotoren für zukünftige Lebensweisen inszeniert werden. Dabei nehmen wir das Spannungsverhältnis zwischen Binnen- und Aussenperspektive in den Blick und wollen der Frage nachgehen, inwiefern es überhaupt angemessen erscheint, die untersuchten Initiativen alternativen Wohnens als soziale Innovationen zu begreifen? Hierzu soll im Beitrag genauer dargestellt werden, worin sich die Initiativen selber als innovativ begreifen, und inwiefern diese aus der Binnenperspektive der Initiativen zu einem gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit/Postwachstum beitragen können. Schliesslich fragen wir nach Bedingungen – sowohl aus wissenschaftlicher Sicht als auch aus der internen Gruppenperspektive – für eine erfolgreiche Diffusion der innovativen Momente der untersuchten Initiativen in die Gesellschaft
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