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    Resolving the Anglo-German industrial productivity puzzle, 1895-1935 : a response to Professor Ritschl

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    This paper offers a critical appraisal of the claim of Ritschl (2008) to have found a “possible resolution” to what he calls the “Anglo-German industrial productivity puzzle”. To understand the origins of this term, it is necessary to describe some recent developments in comparisons of industrial labour productivity between Britain and Germany. The Anglo-German industrial productivity puzzle really arose as the result of a new industrial production index produced by Ritschl (2004), which differed very substantially from the widely used index of Hoffmann (1965). Broadberry and Burhop (2007) pointed out that if the Ritschl (2004) index is combined with an index of German employment from Hoffmann (1965) and time series of UK output and employment from Feinstein (1972), it implies an implausibly high German labour productivity lead over Britain in 1907, when projected back from a widely accepted Germany/UK labour productivity benchmark for 1935/36

    Foreign trade patterns, technical change, cost and productivity in the West European iron industries, 1820-1870

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    "Dieser Aufsatz ist Teil eines umfassenderen Projektes, in dem die Diffusion des Koksschmelzens und des Puddelverfahrens in Belgien, Frankreich und Deutschland von den 1820er Jahren bis in die 1860er Jahre untersucht wird. Großbritannien als wirtschaftlich fĂŒhrendes Land in der Eisenindustrie ist darin vorrangig in seiner Modellfunktion sowie als Exporteur primĂ€rer Eisenprodukte (Roh- und Stabeisen) einbezogen. Wesentliches Anliegen der Arbeit ist, den Diffusionsprozeß aus ökonomischen ErwĂ€gungen zu erklĂ€ren. Damit soll der gĂ€ngige Fehler vermieden werden, technische Fortschritte verkĂŒrzt mit wirtschaftlichen gleichzusetzen. Traditionelle Verfahren oder teilweise modernisierte Techniken waren nĂ€mlich lange Zeit den jeweils 'modernsten' Techniken unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten (d. h. hinsichtlich der Produktionskosten) durchaus ebenbĂŒrtig. Aus der umfangreicheren Themenstellung werden hier zwei Teilbereiche herausgegriffen, und zwar: 1. Strukturwandlungen des Außenhandels, 2. ProduktivitĂ€tsentwicklungen im Vergleich von Regionen bzw. LĂ€ndern. Die Strukturwandlungen des Außenhandels (Punkt 1) wurden zwischen Frankreich und Deutschland verglichen. Als ausgeprĂ€gte Unterschiede erwiesen sich dabei die Zollpolitik und die Rolle von Importen. In Frankreich ermöglichten hohe Zolltarife einen verzögerten, langgezogenen Übergang zur Steinkohlentechnologie, wobei man stĂ€rker auf vorhandene inlĂ€ndische Ressourcen zurĂŒckgriff. In Deutschland dagegen bewirkten die niedrigen Zolltarife einen schnellen und eher abrupten Wechsel, wobei in betrĂ€chtlichem Ausmaß Zwischenprodukte (Roheisen) von außerhalb eingesetzt wurden. In den spĂ€ten 1850er Jahren hatten beide LĂ€nder in der primĂ€ren Eisenindustrie ungefĂ€hr den gleichen technischen Standard erreicht. Die Produktionskosten waren dann so weit gesenkt, daß man sich die niedrigen Zolltarife im Rahmen des Cobden-Chevalier-Vertrages leisten konnte. Unter Punkt 2 wurde versucht, die ProduktivitĂ€tsentwicklung bei der Herstellung von Roheisen und Stabeisen zu messen, indem die Outputpreise dem Preis des wichtigsten Inputs (nĂ€mlich Steinkohle fĂŒr das Roheisen und Roheisen fĂŒr das Stabeisen) im Trend gegenĂŒbergestellt wurden. In der Roheisenerzeugung zeigten die kontinentaleuropĂ€ischen LĂ€nder in der Zeit zwischen 1845/1850 und 1870 deutlich höhere ProduktivitĂ€tsfortschritte als Großbritannien. In der Stabeisenherstellung dagegen, d. h. beim Puddel- und Walzprozeß, wiesen alle LĂ€nder kaum ProduktivitĂ€tsfortschritte auf. All die Kosten- und Preisvergleiche zeigen aber, daß Großbritannien in den 1860er Jahren immer noch der Anbieter zu niedrigsten Preisen war, wenngleich kontinentaleuropĂ€ische Eisenproduzenten inzwischen so weit aufgeholt hatten, daß sie unter dem Schutz der noch immer existierenden Zolltarife und der Transportkosten ihr Eisen in ihren LĂ€ndern ebenso billig, wenn nicht gar billiger anzubieten vermochten." (Autorenreferat

    (Re)Construction Site of German Historical National Accounts:German Industrial Employment 1925, 1933, 1936 and 1939

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    The industrial census of 1936 did not include all industrial firms; for certain industrial groups data of small firms were not recorded. This article describes the estimation of employment (4 million) which has to be added to the recorded number of 8 million employees. The estimated figure is confronted with the figures of the workplace censuses of 1925, 1933 and 1939 on the one hand and with the compilation by Hoffmann on the other hand. Whereas the estimate is in line with the workplace censuses it deviates significantly from HoffmannÂŽs numbers. Scrutinising them reveals serious distortions in their level, trend and yearly fluctuations. By implication, this objection does not only hold for the employment figures but for time series on production and levels of labour productivity as well. Consequently, one should keep away from HoffmannÂŽs figures when discussing any aspect of economic failure of the Weimar Republic or economic recovery after Hitler came to power
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