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    AtPTR1, a plasma membrane peptide transporter expressed during seed germination and in vascular tissue of Arabidopsis

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    For the efficient translocation of organic nitrogen, small peptides of two to three amino acids are posited as an important alternative to amino acids. A new transporter mediating the uptake of di- and tripeptides was isolated from Arabidopsis thaliana by heterologous complementation of a peptide transport-deficient Saccharomyces cerevisiae mutant. AtPTR1 mediated growth of S. cerevisiae cells on different di- and tripeptides and caused sensitivity to the phytotoxin phaseolotoxin. The spectrum of substrates recognized by AtPTR1 was determined in Xenopus laevis oocytes injected with AtPTR1 cRNA under voltage clamp conditions. AtPTR1 not only recognized a broad spectrum of di- and tripeptides, but also substrates lacking a peptide bond. However, amino acids, omega-amino fatty acids or peptides with more than three amino acid residues did not interact with AtPTR1. At pH 5.5 AtPTR1 had an apparent lower affinity (K-0.5 = 416 mum) for Ala-Asp compared with Ala-Ala (K-0.5 = 54 mum) and Ala-Lys (K-0.5 = 112 mum). Transient expression of AtPTR1/GFP fusion proteins in tobacco protoplasts showed that AtPTR1 is localized at the plasma membrane. In addition, transgenic plants expressing the beta-glucuronidase (uidA) gene under control of the AtPTR1 promoter demonstrated expression in the vascular tissue throughout the plant, indicative of a role in long-distance transport of di- and tripeptides

    Schizotypie und klinische Psychose-Risikokriterien: eine Kombination zweier Früherkennungsansätze in einem Modell

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    Einleitung Vor dem Hintergrund, dass psychotische Erkrankungen zu gravierenden psychosozialen und wirtschaftlichen Folgen führen können, liegt das Ziel der Psychose-Forschung darin, eine Erstmanifestation der Erkrankung möglichst zu verhindern. Sowohl das Schizotypie-Konzept als auch die klinischen Psychose-Risikokriterien (engl. Clinical High Risk-Criteria, CHR) stellen hierbei zwei hilfreiche Früherkennungsansätze dar, Personen mit einem erhöhten Psychose-Risiko aus der Allgemeinpopulation bzw. bei Hilfesuchenden zu identifizieren. Die beiden sich weitgehend unabhängig voneinander entwickelten Ansätze, wurden bis heute jedoch noch kaum kombiniert. Im Sinne des vorherrschenden indizierten Präventionskonzeptes, war das Ziel der vorliegenden Untersuchung, die beiden Ansätze mit ihren Kriterien auf ihre strukturelle und interaktionelle Beziehung hin empirisch zu überprüfen. Methode Basierend auf einem hypothetischen Modell zu deren Wechselwirkung wurden anhand von Querschnittsdaten einer grösseren hilfesuchenden Patientenstichprobe zweier Früherkennungszentren (N=277; Alter 8-40, 22±6 Jahre; 28% Minderjährige; 60% männlich) die 4 Wisconsin Schizotypy Scales, die Basissymptome (BS) erhoben mit dem Schizophrenia Proneness Instrument Adult bzw. Child and Youth version sowie positive, negative und Desorganisationssymptome erfasst mit dem Structured Interview for Psychosis-Risk Syndromes einer Strukturgleichungsanalyse inkl. konfirmatorische Faktorenanalyse unterzogen. Ergebnisse / Schlussfolgerung In den Analysen bestätigte sich die angenommene 6-faktorielle Struktur: negative Schizotypie-Dimension, positive Schizotypie-Dimension einschliesslich perzeptive BS, negative bzw. positive Symptom-Dimension, Desorganisationsdimension und kognitiven Störungen (bestehend aus kognitiven Basissymptomen). Wie postuliert, zeigte sich ein signifikanter indirekter Effekt zwischen den beiden Schizotypie-Dimensionen und der negativen, positiven und der Desorganisationssymptomdimension, der durch die Dimension «kognitive Störungen» mediiert wurde. Zusätzlich zeigte sich eine direkte Beziehung zwischen der positiven und negativen Schizotypie-Dimension mit der entsprechenden Symptomdimension
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