Arbeitsbedingungen von Unternehmern

Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Arbeitsbedingungen von Unternehmern. Grundlage des Berichtes sind die Daten des European Survey on Working Conditions aus den Jahren 2000 und 2005. Vorangegangene Analysen zeigten, dass es eine nicht unbeträchtliche Spannbreite in den Arbeitsbedingungen von Unternehmern gibt. Eine wesentliche Bestimmungsgröße für die Aufgaben von Unternehmern und für die daraus resultierenden Belastungen ist die Unternehmensgröße. Je kleiner das Unternehmen, umso stärker gleichen sich die Arbeitsbedingungen von Unternehmern und Arbeitnehmern. Mit zunehmender Unternehmensgröße steigt der intrinsische Gehalt der Arbeit, es deutet sich allerdings auch an, dass in größeren Unternehmen die intrinsischen Anreize für Unternehmer zurückgehen

Arbeitsbedingungen und deren Bedeutung für die Zufriedenheit unterschiedlicher Berufsgruppen

Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Arbeitsbedingungen unterschiedlicher Berufsgruppen. Grundlage des Berichtes sind die Daten des European Survey on Working Conditions aus den Jahren 2000 und 2005. Es zeigen sich einige bemerkenswerte Unterschiede zwischen den Berufsgruppen. Außerdem sind die Arbeitsbedingungen für die verschiedenen Berufsgruppen von unterschiedlicher Bedeutung für ihre Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen. Insgesamt ist der Erklärungsbeitrag der einzelnen Arbeitsbedingungen für die Arbeitszufriedenheit zwar signifikant, aber nicht sonderlich stark. Körperliche Belastungen haben eine deutlich größere (negative) Wirkung als intrinsisch (positiv) motivierende Arbeitsinhalte. Große Bedeutung kommt eventuellen Gesundheitsgefährdungen zu. Wichtig ist außerdem die Übereinstimmung zwischen Anforderungen und Fähigkeiten

Personalpolitik in wissenschaftlichen Buchverlagen: Ergebnisse einer Umfrage

Der vorliegende Bericht informiert über die Ergebnisse einer empirischen Studie zur Personalarbeit in wissenschaftlichen Buchverlagen. Als Grundlage der Erhebung dienten verschiedene theoretische Konzepte, die sich mit der Frage befassen, welche Grundmuster das Personalgeschehen von Unternehmen prägen. Das primäre Ziel unserer Studie bestand entsprechend darin, zu erkunden, inwieweit es gelingen kann - mit Hilfe einer Unternehmensbefragung - etwas über diese Grundmuster zu erfahren. Das Ergebnis stimmt zuversichtlich. Die theoretische Fundierung unserer Umfrage erwies sich als sehr tragfähig und empfiehlt sich für weiterführende und branchenübergreifende Vergleichsstudien. Leider war es uns an dieser Stelle noch nicht möglich, eine großzahlige Erhebung durchzuführen, die Datenbasis, auf der unsere Ergebnisse beruhen, ist mit 12 Unternehmen denn auch einigermaßen schmal. Angesichts unserer Zielsetzung ist dies aber nur bedingt ein Mangel. Inhaltlich zeigt sich, dass die Personalpolitik der Verlage im Großen und Ganzen einem Schema folgt, das sich aus den branchentypischen Anforderungen ableitet. Andererseits findet man aber auch verlagsspezifische Akzentuierungen. In manchen Verlagen dominiert eher eine gemeinschaftliche Orientierung (in ihren jeweiligen Varianten), in anderen werden die leistungs- und managementorientierten Aspekte der Personalarbeit stärker betont

Selbstverständnis, Unternehmensstrategie und Arbeitsbelastung von Buchverlegern

Der vorliegende Bericht informiert über die Ergebnisse einer empirischen Studie zum Selbstverständnis und zur Arbeitsbelastung von Buchverlegern. Im Einzelnen geht es um deren strategische Orientierungen, um Chancen und Risiken von kleinen und mittleren Unternehmen in der Buchverlagsbranche, um die Motivation und Zufriedenheit der Verleger sowie um die zeitliche Beanspruchung und die Belastungen, die mit der Verlegertätigkeit verbunden sind. Außerdem gehen wir auf die Personalstruktur und den Unternehmenserfolg der befragten Verlage ein

Concert recording 2017-02-20

[Track 1]. We, the people / Nick Finzer -- [Track 2]. Overjoyed / Stevie Wonder -- [Track 3]. Single petal of a rose / Duke Ellington -- [Track 4]. All hype [Track 5]. Lullaby for an old friend [Track 6]. Race to the bottom [Track 7]. Just past the horizon / Nick Finzer

Home instruction for physically handicapped white children in Louisville, Kentucky 1939-1940 to 1943-1944, inclusive.

Eighty-four children have been enrolled in Home Instruction given by the Louisville Public Schools, during the past five years, 1939-1940 to 1943-1944, inclusive. Home Instruction is given only to those children who cannot attend school, due to various physical handicaps. The writer feels that it will be profitable to examine the data collected concerning the eighty-four pupils, not only for the guidance of those intimately concerned with the Louisville program, but also for the information of similar workers in other cities and of the large numbers of lay people whose chief interest is due to their feeling that the physically handicapped child is as such entitled to a public school education as is the normal child

Putting Environmental Injustice on the Map: Ecotestimonies from the Global South

This introductory essay to STTCL 39.2 discusses the importance of testimony as a flexible literary genre that can tell the stories of environmental injustice in the Global South, which is disproportionately affected by environmental violence and less represented in the growing global environmental movement

POETISA CHIC: FASHIONING THE MODERN FEMALE POET IN CENTRAL AMERICA, 1929-1944

This dissertation explores the cultural and literary "fashionings" of Central American female poets of the 1930s in order to demonstrate how some of these poets entered the lettered city (Ángel Rama's term for the nexus of the Latin American city, written discourse and political and social power), a metaphoric place still dominated by men at that time. Recent Central American cultural studies have found the 1930s to be a critical decade of dictatorships, nascent revolutionary movements, modernization, and foreign imperialism that sets the stage for the conflicts of the later twentieth century. My project takes part in this scholarship by attending to the significant increase in published female poets during this time. I recover their previously unstudied poetry and examine its participation in contemporary middlebrow aesthetics, theosophy, discussions of modernization, mestizaje, and social revolution. Close readings of women's poetry in relation to other cultural texts (such as photography, film, narrative, pedagogy, and state propaganda) demonstrate how literary criticism and cultural studies can work together to provide a richer view of literature's roles in both underpinning and undermining hegemonic views on gender relations

English Translation of Selection from Ojos Negros (\u27Black Eyes\u27) by Eduardo Sguiglia

This is an English translation of a pivotal segment of Eduardo Sguiglia\u27s novel, Ojos negros (\u27Black Eyes\u27)

Bleeding Mud: The Testimonial Poetry of Hurricane Mitch in Nicaragua

Beginning with Rubén Darío, Nicaragua has long prided itself in being a country of poets. During the Sandinista Revolution, popular poetry workshops dispatched by Minister of Culture Ernesto Cardenal taught peasants and soldiers to write poetry about everyday life and to use poetry as a way to work through trauma from the civil war. When Hurricane Mitch--one of the first superstorms that heralded climate change--brought extreme flooding to Nicaragua in 1998, poetry again served as a way for victims to process the devastation. Examining testimonial poetry from Hurricane Mitch, this article shows how the mud and despair of this environmental disaster function as palimpsests of conquest and imperial oppression