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    Einheitliches Management serviceorientierter Systeme in einer Multi-Provider-Umgebung

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    Die zunehmende Digitalisierung der Geschäfts- und Alltagswelt stellt die heutige Unternehmens-IT vor immer größer werdende Herausforderungen. Die Unternehmen sind gezwungen, ihre Prozesse kontinuierlich zu optimieren und an veränderte Rahmen- und Marktbedingungen anzupassen. Die IT muss mit diesem Wandel Schritt halten. Als ein strategisches IT-Konzept bietet das Cloud-Computing die Möglichkeit, die IT-Landschaft bedarfsorientiert nach dem Baukastenprinzip zusammenzustellen. In den seltensten Fällen wird aber ein einzelner Anbieter über ein passendes Leistungsangebot verfügen, das sämtliche funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen abdeckt. Der Weg hin zu einer Multi-Provider-Umgebung ist somit vorgezeichnet und bereits durch Trends belegt. Allerdings stellt das einheitliche Management einer Multi-Provider-Umgebung, die neben cloudbasierten auch virtuelle und physikalische Umgebungen umfasst, eine Herausforderung dar. Die anforderungsgerechte Bereitstellung und der gütegesicherte Betrieb von Services erfordern den flexiblen Einsatz aller am Verbund beteiligten Ausführungsumgebungen. Im Rahmen dieser Arbeit wird dafür eine Lösung entwickelt. Die Grundlage bildet ein Informationsmodell, das managementrelevante Ressourcen durch Managementobjekte einheitlich repräsentiert. Dazu werden Managementobjektklassen und ihre Beziehungen untereinander festgelegt. Managementobjektklassen verfügen über öffentliche Eigenschaften, die in Form von Managementvariablen modelliert werden. Mit Hilfe von Statusvariablen kann sich der Manager über den Ressourcenzustand informieren, und mit Hilfe von Konfigurationsvariablen kann er auf den Ressourcenzustand einwirken. Das Management einer Multi-Provider-Umgebung erfordert den Einsatz eines Managementsystems, das den fehlerfreien Servicebetrieb sicherstellt. Dazu gilt es, die vom Informationsmodell festgelegten Managementobjekte zur Laufzeit bereitzustellen und zu verwalten. Die Umsetzung wird dadurch erschwert, dass nicht nur eine einzelne Managementarchitektur zum Einsatz kommt, sondern zumeist mehrere. Dies setzt den Einsatz einer Datenstruktur voraus, die zur Informationsintegration verschiedenste Datenquellen anbinden kann. Dadurch lässt sich die Heterogenität überwinden und eine einheitliche Sicht auf die Managementinformationen erzeugen. Zur Gewährleistung der nicht-funktionalen Eigenschaften bedarf es neben der kontinuierlichen Überprüfung der Zieleinhaltung auch des Einsatzes adaptiver Maßnahmen, um den sich abzeichnenden Zielverfehlungen entgegenzuwirken. Hierfür kommen Policy-Regeln zum Einsatz, die die Multi-Provider-Umgebung überwachen und steuern. Im Rahmen eines Anwendungsfalls wird der experimentelle Nachweis erbracht, dass sich nicht-interaktive Services auf Basis des Informationsmodells und der Policy-Regeln in einem Verbund von heterogenen Ausführungsumgebungen flexibel bereitstellen und gütegesichert erbringen lassen

    OSAMI-D: An Open Service Platform for Healthcare Monitoring

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    In this paper conceptions and architectural considerations of the OSAMI project and their specializations towards the requirements of the e-health domain by the German subproject (OSAMI-D) are described. Along with the expected shift of healthcare service from stationary towards ambulatory care, a standardized way of integrating medical data acquired at home into the IT infrastructure of hospitals and the synchronization with medical workflows have to be implemented. Therefore, the OSAMI-D project will provide open source components that implement the required interfaces. Preliminary results of the requirements analysis and the implementation of first domain-specific services are presented. These services are used to realize two home care scenarios, which support ambulant cardiologic rehabilitation (indoor and outdoor). Special emphasis is placed on standards and formats for the communication and storage of patient data

    Generic Platform for Advanced E-Health Applications

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    Abstract — The demographic change and the cost pressure in the healthcare sector drive the need for efficient and secure medical homecare solutions which apply for the people who are elderly or in anastasis. As the complexity of such systems is rising, there is a need of a common foundation of components which can be reused to lower the implementation effort of such systems. The European ITEA2 OSAmI research project targets such a common foundation of basic components for a basic, widely applicable service-oriented component platform. The German OSAmI-D subproject develops a construction kit based on the OSAmI component platform with a particular focus on services for medical and E-Health applications. The results of the ongoing project and especially the foundation of reusable components are demonstrated in the scenario of home-based ergometer training during the rehabilitation of patients with cardiologic illnesses. I
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