5 research outputs found

    Bacteriophage S6 requires bacterial cellulose for Erwinia amylovora infection

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    Bacteriophages are highly selective in targeting bacteria. This selectivity relies on the specific adsorption of phages to the host cell surface. In this study, a Tn5 transposon mutant library of Erwinia amylovora, the causative agent of fire blight, was screened to identify bacterial receptors required for infection by the podovirus S6. Phage S6 was unable to infect mutants with defects in the bacterial cellulose synthase operon (bcs). The Bcs complex produces and secretes bacterial cellulose, an extracellular polysaccharide associated with bacterial biofilms. Deletion of the bcs operon or associated genes (bcsA, bcsC and bcsZ) verified the crucial role of bacterial cellulose for S6 infection. Application of the cellulose binding dye Congo Red blocked infection by S6. We demonstrate that infective S6 virions degraded cellulose and that Gp95, a phage-encoded cellulase, is involved to catalyse the reaction. In planta S6 did not significantly inhibit fire blight symptom development. Moreover, deletion of bcs genes in E. amylovora did not affect bacterial virulence in blossom infections, indicating that sole application of cellulose targeting phages is less appropriate to biologically control E. amylovora. The interplay between cellulose synthesis, host cell infection and maintenance of the host cell population is discussed

    Fortschritte beim Aufbau Ost: Forschungsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland

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    Trotz der unbestreitbaren Fortschritte beim Aufbau Ost ist die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland unbefriedigend. Nicht nur, dass das gesamtwirtschaftliche Wachstum seit einigen Jahren hinter dem in Westdeutschland zurückbleibt und die Unterbeschäftigung auf hohem Niveau verharrt, gravierender noch ist, dass die Gefahr besteht, dass Mutlosigkeit und Resignation an Gewicht gewinnen. Die Erfolge, die seit Anfang der neunziger Jahre zu verzeichnen sind, treten dabei in den Hintergrund - Erfolge bei der Erneuerung der Infrastruktur, dem Aufbau einer wettbewerbsfähigen Unternehmensbasis sowie - und nicht zuletzt - bei der Verbesserung der materiellen Lebensverhältnisse der Menschen. Das Bundesministerium der Finanzen hat vor diesem Hintergrund fünf wirtschaftswissenschaftliche Forschungsinstitute beauftragt, in jährlichen „Fortschrittsberichten" ausgewählte Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Bundesländern zu begutachten. Diese fünf Institute - das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW), das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) - haben soeben ihren ersten gemeinsamen Bericht fertiggestellt. 1 Ausgewählte Ergebnisse werden im Folgenden präsentiert. Den Bericht durchzieht - gleichsam als roter Faden - die Erkenntnis, dass die Lage in Ostdeutschland keineswegs so hoffnungslos ist, wie es in der Öffentlichkeit vielfach dargestellt wird. Hoffnung macht vor allem, dass die Industrie einen robusten Wachstumspfad eingeschlagen hat. Hoffnung macht auch, dass zunehmend mehr Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes im weltweiten Wettbewerb mithalten können und auf den internationalen Märkten expandieren. Das bedeutet zugleich, dass die Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft immer mehr vom allgemeinen Wirtschaftsverlauf bestimmt wird. In dem Maße, in dem die Anpassungskrise in der Bauwirtschaft überwunden werden kann, ist bei einer Verbesserung des konjunkturellen Umfelds auch wieder mit höheren gesamtwirtschaftlichen Wachstumsraten zu rechnen. Gleichwohl ist nicht zu verkennen, dass die wirtschaftlichen Probleme der neuen Bundesländer alles andere als gering sind. Denn es zeigen sich strukturelle Defizite, die, wie alle regionalökonomischen Erfahrungen lehren, nur langfristig gelöst werden können. Dabei sollte der Blick mehr als bisher auf die einzelnen Regionen der neuen Bundesländer gerichtet werden, denn Ostdeutschland ist auch in wirtschaftlicher Hinsicht kein einheitliches Ganzes. Weil es Zeit braucht, die noch bestehenden Strukturprobleme zu lösen, verbietet es sich, den Menschen übertriebene Hoffnungen zu machen. Das würde nur weitere Enttäuschungen nach sich ziehen. Ohne Zweifel bedarf es weiterer wirtschaftpolitischer Anstrengungen für den „Aufbau Ost". Nach Ansicht der Institute kommt es weiterhin vor allem darauf an, durch Investitionen die Standortbedingungen in Ostdeutschland zu verbessern; die Kompensation von Standortdefiziten durch Subventionen sollte hingegen zurückgeführt werden. Mehr Bedeutung als bisher sollte überdies Investitionen in das Humankapital eingeräumt werden - das gebietet die gegenwärtige und erst recht die absehbare demographische Entwicklung. --

    Mutations in the bcs operon of Erwinia amylovora abolish infection by bacteriophages S6 and M7

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    The plant pathogen Erwinia amylovora is the causative agent of fire blight. One of its major virulence factors is the exopolysaccharide (EPS) capsule, which plays an important role in biofilm formation. The production of EPS leads to clogging of plant vessels and does therefore provoke disease symptoms. Although the application of streptomycin can effectively control infection, the antibiotic is banned in an increasing number of countries. Bacteriophages are a promising alternative to conventional antibiotics. For the control of Gram-negative bacteria, a phage cocktail of at least two phages targeting different phage receptors is usually applied. To identify phage receptors on the surface of E. amylovora a Tn5 transposon mutant library was screened in a high throughput. Using the N4-like phage S6 and the FelixO1-like phage M7 putative phage receptors were identified. Both, M7 and S6, were not able to lyse mutants with Tn5 insertions in the bacterial cellulose synthase operon (bcs). The Bcs-complex produces bacterial cellulose, an exopolysaccharide associated with biofilm formation. Deletion mutagenesis of the entire bcs operon and of single bcs genes, verified the importance for infection of E. amylovora with S6 and M7. Experiments with the cellulose binding dye Congo red and the finding that both phages harbour a setting of cellulases and endoglucanase further supported the interaction of S6 and M7 with cellulose. The bacteriophages might recognize different patterns either on the cellulose synthase complex, e.g. the outer membrane protein BcsC, or the cellulose cargo itself

    Promiscuous Installation of d-Amino Acids in Gene-Encoded Peptides

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    d-Amino acids can have major effects on the structure, proteolytic stability, and bioactivity of peptides. Proteusin radical S-adenosyl methionine epimerases regioselectively install such residues in ribosomal peptides to generate peptides with the largest number of d-residues currently known in biomolecules. To study their utility in synthetic biology, we investigated the substrate tolerance and substrate-product relationships of the cyanobacterial model epimerase OspD using libraries of point mutants as well as distinct extended peptides that were fused to an N-terminal leader sequence. OspD was found to exhibit exceptional substrate promiscuity in E. coli, accepting 15 different amino acids and converting peptides with a broad range of compositions, secondary structures, and polarities. Diverse single and multiple epimerization patterns were identified that were dictated by the peptide sequence. The data suggest major potential in creating genetically encoded products previously inaccessible by synthetic biology.ISSN:2161-506

    Analyse des Arbeitsmarktes

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    In diesem fuenften Abschnitt des Fortschrittsbericht 'geht es zunaechst um eine Bestandsaufnahme, wie sich der ostdeutsche Arbeitsmarkt seit der Vereinigung entwickelt hat (Abschnitt 5.1). Hierbei sind gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Entwicklungen der Beschaeftigung sowie die Dynamik des Arbeitsmarktes von Interesse. Daran anschliessend wird in Abschnitt 5.2 die Entwicklung des Arbeitskraefteangebots detailliert dargestellt. Es wird u.a. offen gelegt, wie hoch die Unterbeschaeftigung tatsaechlich ist und welcher Handlungsbedarf sich daraus ergibt. Insbesondere werden die Bedeutung von demographischen Entwicklungen und Wanderungsbewegungen analysiert und moegliche laengerfristige Effekte auf das Fachkraefteangebot skizziert. Da die Arbeitsmarktsituation in Ostdeutschland regional stark differiert, wird in Abschnitt 5.3 analysiert, welche Determinanten die regionale Beschaeftigungsentwicklung signifikant beeinflussen. Darauf folgt in Abschnitt 5.4 eine Darstellung von Struktur und Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland und der Bedeutung so genannter Problemgruppen des Arbeitsmarktes. Welches schliesslich die Determinanten der betrieblichen Nachfrage nach Arbeitskraeften sind, wird in Abschnitt 5.5 untersucht.' (Autorenreferat)German title: Technologischer Wandel, organisatorischer Wandel und job turnoverAvailable from IAB-90-0DD0-101200 BN 230, 0 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
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