22 research outputs found

    Simulationsbasierte Investitionsentscheidungen in österreichischen und deutschen KMUs – Handlungsspielräume unter Risikoaspekten

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    KMUs sowohl in Österreich als auch in Deutschland werden in ihren Entscheidungen zur Finanzierung von Investitionen traditionell durch eine niedrige Eigenkapitalausstattung limitiert, die üblicherweise höhere Risikozuschläge von Fremdkapitalgebern – allen voran Banken – und somit teurere Kredite nach sich zieht. Da sich die ohnehin angespannte Finanzierungssituation von KMUs durch die Finanzkrise noch verschlechtert hat, sind KMUs aufgrund des limitierten Handlungsspielraums mit größeren Finanzierungsproblemen konfrontiert und in höherem Maße existenzgefährdet als Großunternehmen. Umso bedeutender ist es für KMUs, das zur Verfügung stehende begrenzte Kapital so einzusetzen, dass die Liquidität des Unternehmens kurz- und langfristig gesichert und der Erfolg maximiert wird. In diesem Beitrag werden die Liquiditäts- und Erfolgswirkung von Entscheidungen über die Kapitalstruktur und das Risiko bei Investitionen untersucht. Mittels Monte-Carlo-Simulation soll gezeigt werden, wie sich hinsichtlich der Zielgrößen Liquidität und Erfolg suboptimale Entscheidungen und Fehlinterpretationen der Vorteilhaftigkeit von Investitionsprojekten ergeben und sich die Insolvenzgefahr für KMUs erhöhen kann

    Controlling in Familienunternehmen

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    Der Beitrag gibt einen Überblick über Besonderheiten und Relevanz des Controllings in Familienunternehmen. Einerseits sollte in Familienunternehmen aufgrund der Einbindung der Familie in Management und / oder Aufsicht und der daraus resultierenden geringeren Agency-Kosten weniger Bedarf an Controlling bestehen, andererseits kann Controlling Familienunternehmen dabei unterstützen, deren spezifische Agency-Probleme zu reduzieren oder Herausforderungen wie Nachfolge oder Professionalisierung besser zu bewältigen. Empirische Studien belegen, dass das Controlling in Familienunternehmen im Vergleich zu Nichtfamilienunternehmen tendenziell geringer ausgeprägt ist. Familienfremde Manager, Aufsichtsgremien sowie externe Mitglieder dieser Organe scheinen die Institutionalisierung und den Einsatz von Controlling-Instrumenten zu forcieren. Ebenso sind zunehmende Unternehmensgröße, Wachstum und Internationalisierung mit einer stärkeren Nutzung des Controllings verbunden

    Die Rolle des Controllers bei der ERP-System-Nutzung – Qualitativ-empirische Ergebnisse aus deutschsprachigen Mittelunternehmen

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    Enterprise resource planning (ERP) systems are increasingly attracting corporate interest as they have become essential for management control. The strengthening ties between ERP systems and management control particularly occur in the application of ERP systems. Since management control is frequently associated with management accounting, the application of ERP systems also significantly affects the role (e. g. functions, tasks, and requirements) of management accountants. However, through a lack of experiences in the long-term use of ERP systems, no concrete statements can be made on this interplay. This initial qualitative empirical study on medium-sized companies in German-speaking countries contributes to the ERP system and management accounting literature by outlining the key implications of an ERP system use on the functions, tasks, and requirements of management accountants. The results of this study highlight the effects of an ERP system use on the collaboration including functions, tasks, and requirements in companies

    Wozu Controlling?

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