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    Der Zusammenhang von Stiller Reserve und geringfügiger Beschäftigung (The connection between hidden labour force and marginal part-time employment)

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    "The paper examines whether the revision of the employment figures in the national accounts - which occurred basically as a result of a better recording of marginal part-time employment - had an effect on the estimation of the hidden labour force. For this the IAB concept of the hidden labour force, which is based on a dependence on the business cycle, was examined both analytically and empirically. The mathematical-statistical analysis proves that it is not possible to assume a priori that the hidden labour force was incorrectly estimated as a result of the under-recording of marginal part-time employment. It is more a matter of an empirical issue which must clarify whether the bias of marginal part-time employment in the microcensus follows a certain pattern. Only if this bias is dependent on the business cycle in a certain way would the estimation of the hidden labour force be affected by it. In the empirical part of the paper the figures of the microcensus, which forms the data basis for the estimation of the hidden labour force, were compared with equivalent figures from the socio- economic panel on marginal part-time employment. By means of regression analysis a test was carried out for the entire group of people in marginal part-time employment to ascertain what pattern the under-recording in the microcensus follows. According to the empirical results the bias tends to point more to an over-estimation of the hidden labour force. In view of a weak data basis, however, the result is still subject to some reservations. In particular it is still necessary to obtain a confirmation based on similar disaggregated data, by age, gender etc. as that on which the IAB estimate of the hidden labour force is based." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))stille Reserve - Messung, Erwerbspersonenpotenzial, geringfügige Beschäftigung

    Neuschätzung der Stillen Reserve und des Erwerbspersonenpotenzials für Ostdeutschland (einschl. Berlin-Ost)

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    "Der Bericht präsentiert revidierte Schätzungen für die Stille Reserve und das Erwerbspersonenpotenzial Ostdeutschlands. Die aktuellen Berechnungen berücksichtigen insbesondere die Erkenntnisse über die geringfügige Beschäftigung und integrieren diese für eine Korrektur der Erwerbsquoten des Mikrozensus, der Datenbasis der Potenzialrechnung des IAB. Außerdem wird zum ersten Mal das Erwerbspersonenpotenzial und die Stille Reserve in den neuen Ländern nach der Wende auf der Basis von nach Alter und Geschlecht strukturierten Potenzialerwerbsquoten ermittelt. Das neu geschätzte Erwerbspersonenpotenzial liegt durchgängig über den alten Schätzungen, während die neu berechnete Stille Reserve im Niveau niedriger ist. Damit wird die früher nicht vollständig erfasste geringfügige Beschäftigung aufgeteilt: Ein Teil war bereits in der Stillen Reserve enthalten, ein anderer Teil fehlte dem Erwerbspersonenpotenzial. Hervorzuheben ist, dass in den neuen Ländern seit der Wiedervereinigung kein sichtbarer Rückgang der Erwerbsbeteiligung erfolgte. Die Potenzialerwerbsquoten von Männern wie Frauen sind weiterhin auf hohem Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)Erwerbspersonenpotenzial, stille Reserve - Entwicklung, Erwerbsquote, Geschlechterverteilung, Altersstruktur, geringfügige Beschäftigung, stille Reserve - Messung, Erwerbsbeteiligung, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Einflussfaktoren auf das Erwerbspersonenpotenzial : Demografie und Erwerbsverhalten in Ost- und Westdeutschland

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    "This paper provides a decomposition of the projected change in the overall labour force in East and West Germany into three parts. The first, called the 'demographic component', shows the effects of fertility, mortality and a changing age structure of the population. The second effect is the migration component. This part is due to the cumulative net inflow of migrants, but includes their reproductive behaviour as well. Changes in the participation rates give the third effect, the participation rate component. The decomposition was done by comparing different labour force scenarios up to 2050. The method can easily be extended for decomposition into more than three factors. According to our results, the negative impact of the demographic factor on the labour force is very clear and is caused by the projected ageing of population to a great extend. Neither a strong increase in labour participation nor high immigration flows can stop the downward trend in labour force. Specific is that the demographic impact is even stronger for East Germany. As the age structure is almost given and increasing fertility rates only have positive effects in the very long run, the projected decline in labour force should be taken as a fact." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Erwerbspersonenpotenzial - Prognose, demografischer Wandel, Geschlechterverteilung, Ausländer, Wanderung, Altersstruktur, Westdeutschland, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Vorausschätzung der Erwerbsbevölkerung bis 2050

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    "Die Bevölkerungsprojektion bestätigt weitgehend die bereits bekannten Tendenzen: Die Deutschen werden immer weniger und immer älter. Die Projektion schätzt die Zahl der Deutschen getrennt nach Ost und West, sowie die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer mit einem Komponentenmodell Jahr für Jahr für die nächsten 50 Jahre. Es wurden mehrere Varianten gerechnet, die insbesondere ein breites Spektrum an Annahmen zum Wanderungsgeschehen abdecken. Bei realistischen Zuwanderungsannahmen wird die Bevölkerungszahl in den nächsten Jahren geringfügig, langfristig aber deutlich sinken. Vor allem jedoch wird die Bevölkerung altern, denn beinahe unabhängig von der Zuwanderung wird die Zahl der Jüngeren sinken und der Anteil der Älteren steigen. Nicht zuletzt deshalb ist die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, von 15 bis 64 Jahre (Erwerbsbevölkerung), vom demografischen Wandel noch stärker betroffen als die gesamte Bevölkerung. Der Anteil der Erwerbsbevölkerung an der gesamten Bevölkerung geht zurück. Langfristig wird damit die Basis des Arbeitskräfteangebots deutlich schmäler. Besonders stark sinkt die Zahl der Deutschen, wobei die neuen Länder noch mehr als die alten Länder vom Rückgang der (Erwerbs-)Bevölkerung betroffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)Erwerbsbevölkerung - Prognose, Arbeitskräfteangebot, Bevölkerungsprognose, Wanderung, Lebenserwartung, Sterblichkeit, Geburtenentwicklung, Altersstruktur, Geschlechterverteilung, Erwerbspersonenpotenzial, Westdeutschland, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Projektion des Erwerbspersonenpotenzials bis 2050 : Annahmen und Datengrundlage

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    "Der Forschungsbericht beschreibt die IAB-Projektion des Erwerbspersonenpotenzials bis zum Jahr 2050. Die Vorausschätzung basiert auf den zwei Grundbausteinen Bevölkerungsprojektion und Projektion der Potenzialerwerbsquoten. Die Rechnungen sind disaggregiert nach Altersgruppen und Geschlecht sowie Deutschen (Ost und West) und Ausländern (ohne Ost/West-Trennung). Nachdem die Bevölkerungsprojektion bereits im IAB-Forschungsbericht Nr. 16/2005 veröffentlicht wurde, werden im Weiteren vor allem die Annahmen zur künftigen Entwicklung der Erwerbsbeteiligung dargelegt. Die Projektion bestätigt den mittlerweile auch in einer breiten Öffentlichkeit bekannten Rückgang des Arbeitskräfteangebots. Allerdings wird diese Einschätzung relativiert: Das Erwerbspersonenpotenzial sinkt auf die (ganz) lange Frist, vorausgesetzt, die künftige Nettozuwanderung bleibt in etwa in dem Rahmen, wie sie in der Vergangenheit stattfand. Wenn sich die geburtenstarken Jahrgänge nach und nach dem Rentenalter nähern, steigt das Durchschnittsalter des Erwerbspersonenpotenzials deutlich an. Immer mehr ältere und immer weniger jüngere Erwerbspersonen werden künftig den Betrieben zur Verfügung stehen. Dieser Trend scheint aufgrund der vorliegenden Daten unaufhaltsam zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)Erwerbspersonenpotenzial - Prognose, Bevölkerungsprognose, Erwerbsbeteiligung, Altersstruktur, Geschlechterverteilung, Deutscher, Ausländer, Erwerbsquote, Westdeutschland, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Neuschätzung der Stillen Reserve und des Erwerbspersonenpotenzials für Westdeutschland (inkl. Berlin-West)

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    "Der Bericht stellt revidierte Schätzungen für die Stille Reserve und das Erwerbspersonenpotenzial Westdeutschlands zur Diskussion. Datenbasis sind korrigierte Erwerbsquoten des Mikrozensus, die die geringfügige Beschäftigung besser berücksichtigen als die Orginal-Erwerbsquoten. Insgesamt wurden für 40 Subpopulationen 'Weighted Least Squares'-Regressionen mit Zeitreihen gerechnet. Es wurde mehr Wert auf eine inhaltliche Interpretation des Zusammenhanges gelegt als auf ein einheitliches Erscheinungsbild. Die Ergebnisse wurden intensiv auf Verletzungen der Voraussetzungen der Regressionsanalyse getestet. Die statistischen Tests und auch die graphische Analyse ergeben ein im Großen und Ganzen zufrieden stellendes Ergebnis. Von den insgesamt 40 Gleichungen weist keine einzige gravierende statistische Schwächen auf, obwohl sicherlich einige 'verbessert' werden könnten. Als Ergebnis kristallisierte sich heraus, dass die Stille Reserve nun im Niveau deutlich unter den früheren Schätzungen liegt. Dagegen ist das Erwerbspersonenpotenzial sogar höher als nach den Berechnungen von Thon/Bach aus dem Jahr 1998. Dies wird so interpretiert, dass ein Teil der früher untererfassten geringfügigen Beschäftigung bereits in der Stillen Reserve enthalten war, ein anderer Teil dem Erwerbspersonenpotenzial aber noch fehlte. Jetzt dürfte die geringfügige Beschäftigung besser in der IAB-Potenzialrechnung integriert sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)Erwerbspersonenpotenzial, stille Reserve - Entwicklung, Erwerbsquote, Geschlechterverteilung, Ausländer, geringfügige Beschäftigung, stille Reserve - Messung, Arbeitslosenquote, Westdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Effekte alternativer Annahmen auf die prognostizierte Erwerbsbevölkerung

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    "Prognosen sind unsicher, vor allem wenn sie sich auf die Zukunft beziehen. Dieses bekannte Bonmot gilt auch für Bevölkerungsprognosen, obwohl die nach dem Selbstverständnis der 'Prognostiker' keine Prognosen sondern eher Projektionen oder Modellrechnungen sind. Solche Rechnungen sind abhängig von den getroffenen Annahmen. Bevölkerungsprojektionen können und sollen auf ihre Sensitivität bezüglich der Annahmen geprüft werden. Die Arbeit untersucht, wie stabil die Ergebnisse einer jüngst vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung veröffentlichten Projektion der Erwerbsbevölkerung sind. Diese Projektion legte der Fertilität, der Mortalität und der Altersstruktur der Migranten zeitnahe Daten aus der Statistik zugrunde. Nicht unbedingt wahrscheinliche, aber mögliche und politisch gewollte Veränderungen, wie eine höhere Fertilität, eine niedrigere Mortalität oder ein noch jüngeres Alter der Migranten, würden jedoch zu einer günstigeren Entwicklung der Erwerbsbevölkerung führen. Vielleicht, so die Frage, die der Beitrag beantworten will, bleibt dann ja der oft befürchtete Rückgang der Erwerbsbevölkerung - und damit des Arbeitskräftepotenzials - aus oder verschiebt sich zeitlich. Wie sich zeigt, kann nur ein deutlicher Anstieg der Geburtenziffern diese Tendenz bremsen - aber nur unter bestimmten Bedingungen - und in keinem Fall aufhalten. Zudem führen mehr Geburten zunächst zu einem höheren Belastungsquotienten, d. h. das Verhältnis von Erwerbsfähigen zu 'Nichterwerbsfähigen' verschlechtert sich, und zwar über einen längeren Zeitraum hinweg. Es dauert einige Zeit, bis die mit den gerechneten Szenarien indirekt angedachten bevölkerungspolitischen Maßnahmen positiv wirken. Alles in allem muss man sich in Deutschland darauf einstellen, dass das Arbeitskräftepotenzial kleiner und älter wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)Bevölkerungsprognose - Methode, Erwerbspersonenpotenzial, Prognostik

    Umfang und Struktur der westdeutschen Stillen Reserve : Aktualisierte Schätzungen (Extent and structure of the hidden labour force in Western German)

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    "The article analyses how the hidden labour force has developed in the recent past and what role the far-reaching modifications ensuing from the labour market reforms of 2005 (Hartz IV) have played. Estimations published by IAB in 2005 are used as a starting point. On the basis of these estimation equations, the hidden labour force was calculated up to 2007 using topical data. Against expectations, the present updated estimations show an increase in the hidden labour force in spite of the labour market reforms of 2005. The labour reserve increased strongly between 2004 and 2005 mainly among young people (under 25 years of age) and German women. In contrast, the number of elderly persons (over 50 years old) as well as the number of German men who were part of the hidden labour force dropped relatively sharply. This surprising growth in the hidden labour force may be caused by several effects: on the one hand the Hartz IV reforms enforced a principle of 'encouragement plus obligations' and were expected to result in a greater number of persons registering at the employment offices - persons, that is, who were capable of and available for work and had so far neither registered as unemployed nor were gainfully employed. On the other hand it is possible that the very negative information on Hartz IV spread in the media caused many people not to register. Moreover, as a significant part of the hidden labour force participates in employment and training schemes, such people are thus already registered and therefore not affected by Hartz IV. Altogether the updated estimations show that alongside official unemployment there is still a considerable hidden labour force of persons who are willing to work. Even after Hartz IV, the 'true' nature of underemployment is still considerably underrepresented by official data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))stille Reserve, Schätzung, Altersstruktur, stille Reserve - Begriff, Nationalität, Beschäftigungsentwicklung, Arbeitsmarktentwicklung, Geschlechterverteilung, Hartz-Reform - Auswirkungen, Erwerbspersonenpotenzial, Unterbeschäftigung, Westdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Vollbeschäftigungsannahme und Stille Reserve : eine Sensitivitätsanalyse für Westdeutschland

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    "Die Arbeit untersucht, wie stabil die Ergebnisse der jüngst vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung veröffentlichten Berechnungen zur Stillen Reserve für den Zeitraum von 1970 bis 2002 hinsichtlich der zentralen Modellannahme über die Höhe der Vollbeschäftigung sind. Dazu wurden mit einem Simulationsmodell die ursprünglichen Vollbeschäftigungswerte schrittweise um 1 bis 20 % nach oben und unten erhöht resp. gesenkt. Stützzeitraum für die Simulationsrechnungen waren die Jahre von 1980 bis 2002. Die Berechnungen beziehen sich auf die alten Bundesländer. Es zeigten sich die erwarteten Ergebnisse. Natürlich steigt bzw. sinkt der Umfang der Stillen Reserve je nach Vollbeschäftigungsannahme, aber die generelle Entwicklungstendenz bleibt unverändert. Bei den Strukturen deuten sich kleinere Einflüsse der Vollbeschäftigungsannahme an. Extremere Annahmen bzgl. der Vollbeschäftigung wirken sich aus, weil der Arbeitsmarkteinfluss auf die Erwerbsbeteiligung von Frauen und Ausländern etwas stärker ist. Der Zusammenhang zwischen der Vollbeschäftigungsannahme und dem Umfang der Stillen Reserve ist nahezu linear. Die geschätzten Elastizitäten sind jedoch kleiner als Eins. Mit den Daten konnte außerdem ein Regressionsmodell geschätzt werden, das die Abhängigkeit der Stillen Reserve von der Vollbeschäftigungsannahme im Zeitablauf untersuchte. Obwohl aus nichtlinearen Einzelgleichungen für Subpopulationen geschätzt, kann die Stille Reserve insgesamt mit einem linearen Regressionsmodell erklärt werden. Dieses Modell könnte sich eventuell auch für eine Prognose über den Stützzeitraum hinaus eignen, doch sind die Untersuchungen dazu noch nicht abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)stille Reserve - Struktur, Schätzung, Vollbeschäftigung, Simulation, Westdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Migration Forecasting—Significance and Approaches

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    International migration is a global phenomenon with a current estimate of 281 million people globally being counted as migrants, defined as living outside one’s country of origin, with an increasing tendency [1]. Reasons for migration are diverse, and classically defined by Lee [2] into the two categories of push and pull factors, with the first being factors repelling individuals from their region of origin, such as violent conflicts, poor nutritional and health standards, lack of work, or restrictions to freedom of speech. Pull factors instead are those attracting individuals to a specific region, such as better opportunities in employment or education, or better climatic circumstances. Issues arising from international migration differ very much between countries witnessing mostly negative net migration (origin countries) in comparison to those with regular positive net migration (target countries (the notions actually address the origin and the target country associated with one specific migration. We, however, borrow them here to characterize groups of countries)). The first case is low- to middle-income regions, i.e., large parts of Latin America, Africa, Asia, and Eastern Europe. The latter case is high-income regions, i.e., Western Europe, North America, Oceania, or Western Asia [1]. Whereas migration outflows from origin countries are often characterized by the loss of young and qualified individuals (brain drain), which then hampers the development of these countries [3], high inflows to the target countries are sometimes seen as problematic if the migrants originate from less developed and less egalitarian countries, in which case the migrants are perceived as a threat to security or the social systems of the target country by critics [4]. On the backhand side, migration can be seen as a chance. Outflows from origin countries might release tensions on the labor markets there if there is an oversupply of the labor force, which may lead to higher burdens on social systems. In the target countries, inflows by young migrants can be interpreted as a potential stabilizer for the age structure of the population and supply a potential labor force [4]. These societies, in most cases, are affected by a demographic transition, marked by low fertility and decreasing mortality rates, which then leads to aging and depopulation if not averted by immigration [5]
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