38 research outputs found

    Rekonstruktion komplexer Mittelgesichtsdefekte durch Verwendung individualisierter Titanimplantate

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    Unterschiede velopharyngealer Verschlussdrücke bei gesunden Probanden und Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte während der Lautproduktion

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    Hintergrund: Aufgrund einer häufig fortwährenden Rhinophonie bei Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (LKG), auch nach erfolgtem Spaltverschluss und basierend auf der Hypothese, dass diese Patienten niedrigere velopharyngeale Verschlussdrücke aufweisen als Gesunde, wurden die velopharyngealen Druckprofile von gesunden Probanden und Patienten mit verschlossener einseitiger LKG während der Artikulation unterschiedlicher Laute verglichen. So sollte bestimmt werden, ob sich die Druckprofile während der Artikulation beider Gruppen unterscheiden.Material und Methoden: Es wurden 10 gesunde Probanden (Gruppe 1: 20-25.5 Jahre) und 10 Patienten mit einer nicht syndrombedingten operativ-verschlossenen einseitigen LKG (Gruppe 2: 19.1-26.9 Jahre) untersucht. Die Druckprofile im velopharyngealen Abschluss während der Artikulation wurden bei 4 verschiedenen Lauten (/i/, /s/, /ʃ/ und /n/) mittels Hochauflösungsmanonometrie (HRM) ermittelt. Es wurden Maximal-, Minimal-, Durchschnittsdrücke und Zeitintervalle bestimmt, sowie das Vorliegen eines 3-Phasenmodells (Initiierungs-, Plateau-, Terminierungsphase) untersucht.Ergebnisse: In beiden Gruppen konnten die drei Phonationsphasen identifiziert werden. Eine Ausnahme bildete der Laut /i:/, bei dem für die Gruppe 2 kein 3-Phasenmodell bestimmt werden konnte. Allerdings variierten die Maximalwerte. Bei den oralen Lauten zeigten sich Druckunterschiede von mindestens 50% zwischen Gruppe 1 und Gruppe 2. Gruppenvergleiche der Maximal- und Mittelwerte bei der Produktion des alveolaren Frikativs zeigten signifikante Unterschiede (p=0,002 (Druckmaximum der Initiierungsphase, Pmax1), p=0,007 (Druckmaximum der Plateauphase, Pmax2) p=0,005 (Druckmaximum der Terminierungsphase, Pmax3), p=0,008 (Durchschnittsdruck der Plateauphase, PØ)).Diskussion: Die velopharyngealen Verschlussdrücke der Patienten mit LKG in der hier untersuchten Gruppe waren zu niedrig, um einen nasalen Resonanzanteil während der Phonation vollständig zu unterbinden, vor allem bei komplexen Lauten. Der chirurgische Verschluss der LKG konnte folglich die Funktion des velopharyngealen Abschlusses nicht komplett wiederherstellen.Fazit: Die Ergebnisse dieser Studie tragen zum generellen Verständnis der velopharyngealen Druckverhältnisse während der Phonation bei. Allerdings sind weitere Untersuchungen notwendig, um den Nasalitätsgrad in Zusammenhang mit verschiedenen Velopharynxdrücken zu bestimmen und um festzulegen, welche Drücke mindestens für einen suffizienten velopharyngealen Abschluss notwendig sind

    Einfluss der Materialwahl auf die Vaskularisierung von Scaffolds

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    Eine augmentationsunabhängige Technik zur Korrektur des anophthalmischen Enophthalmus

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    Soziodemografische Aspekte und therapiebezogene Faktoren von Patienten mit Mundhöhlenkarzinomen bei der Teilnahme an einer Rehabilitation

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    Objectives: After resection of an oral carcinoma, patients are faced with physical, psychological, and socioeconomic challenges. Rehabilitation plays an essential role in patients' reintegration into their social and professional environment. This study evaluated whether socioeconomic aspects affect oral cancer patients' participation in rehabilitation treatment. Materials and methods: A retrospective analysis was conducted with 1,532 patients following surgical treatment of oral cancer during an international multicenter rehabilitation study of the German-Swiss-Austrian Cooperative Working Group on Maxillofacial Tumors using a questionnaire comprising disease-related and psychosocial items postoperatively and at least 6 months after surgery.Results: Only 35.4% of patients participated in rehabilitation. Age (p<0.001), sex (p<0.001), and marital status (p<0.05) significantly influenced participation in rehabilitation. Postoperative impairment (p<0.05) as well as quality of life (p<0.01) were significantly worse in patients who participated in rehabilitation. Nevertheless, this group of patients returned to work significantly more often, although later, than those who did not participate in rehabilitation (p<0.05). Conclusions: The findings show social inequalities and suggest a general undersupply of rehabilitative follow-up treatment in patients with oral cancer. More patients, especially older people and women should be referred to rehabilitation.Ziele: Nach Resektion eines Mundhöhlenkarzinoms stehen Patienten vor körperlichen, psychischen und sozioökonomischen Herausforderungen. Die Rehabilitation spielt eine wesentliche Rolle bei der Wiedereingliederung der Patienten in ihr soziales und berufliches Umfeld. In dieser Studie wurde untersucht, ob sozioökonomische Aspekte die Teilnahme von Mundkrebspatienten an einer Rehabilitationsbehandlung beeinflussen.Material und Methoden: Im Rahmen der internationalen multizentrischen Rehabilitationsstudie des Deutsch-Österreichisch-Schweizerischen Arbeitskreises für Tumoren des Kiefer-Gesichtsbereichs wurde mittels eines Fragebogens eine retrospektive Analyse von 1.532 Patienten mindestens 6 Monate nach operativer Behandlung eines Mundhöhlenkarzinoms durchgeführt.Ergebnisse: Nur 35,4% der Patienten nahmen an einer Rehabilitation teil. Alter (p<0,001), Geschlecht (p<0,001) und Familienstand (p<0,05) beeinflussten die Teilnahme an der Rehabilitation signifikant. Die postoperative Beeinträchtigung (p<0,05) sowie die Lebensqualität (p<0,01) waren bei Patienten, die an der Rehabilitation teilnahmen, signifikant schlechter. Dennoch kehrte diese Patientengruppe signifikant häufiger, wenn auch später, in den Beruf zurück als diejenigen, die nicht an der Rehabilitation teilnahmen (p<0,05).Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse zeigen soziale Ungleichheiten und deuten auf eine generelle Unterversorgung bei der rehabilitativen Nachbehandlung von Patienten mit Mundhöhlenkarzinomen hin. Mehr Patienten, insbesondere ältere Menschen und Frauen, sollten zu Rehabilitationsmaßnahmen angeleitet werden

    Einfluss der Beschichtung auf die Vaskularisierung von Scaffolds

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