10 research outputs found

    The tyranny of regional unemployment rates

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    Although there is a substantial body of literature on labour market analysis, most of it ignores the spatial dimension of the labour market. A spatial perspective in analysing labour market processes is important for several reasons. FIRST, labour markets are by no means as homogeneous as conventional labour market theories assume. SECOND, most countries are displaying strong regional variations in the dynamics of unemployment. THIRD, geographical space exerts a frictional effect on labour market processes. Regional unemployment rates appear to be the most important indicators for analysing labour market processes from a spatial perspective. The paper aims to discuss some of the problems that are associated with the use of regional unemployment rates. We will focus attention on conceptual problems, problems of data quality and on some of the new problems that have arisen due to the widespread use of new computer technology. Solutions to many of the problems are obvious, but many of the new problems will require some extra effort for their solution. The tyranny that threatens the research community is that regional unemployment data exercise a power over us that can lead the naive to misinterpretations. The data may mislead even the most righteous among us. A good deal of research effort is often given to overcome the tyranny that is found in the columns and rows that the lay public likes to call statistics. The discussion will be enriched by means of a study utilizing regional unemployment rates at the district level in West Germany.

    Regionale Arbeitsmarktforschung im IAB (Regional labour market research in the IAB)

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    "Institutionalised in its own working group, the IAB carries out regional research in order to obtain findings about the development of regional disparities and about the way regional labour markets work. This research also helps in the analysis and discussion of regional labour market policy and finally contributes to gaining general knowledge in labour market and employment research. The research work is orientated towards theory, it is application-related and interdisciplinary. The theoretical approaches that are taken as a basis follow recent work in economics, amongst other things the 'New Economic Geography', and parallel approaches of other social sciences. These are integrated with regional implementations of approaches on structural change and on the link between the unemployment rate and the wage level. The methods used include multivariate techniques of panel analysis, multilevel analysis and entropy optimisation. The data basis depends heavily on the mass data of the IAB, e.g. from the employment and labour market statistics. It is organised in a special module of the Institute's new labour market information system, in ABIS-Reg. This paper provides an overview of the conception of the IAB's regional research with regard to the theories and methods used. This is followed by a brief description of viewpoints and key results of projects in the IAB's regional research, e.g. on labour market development in the new Länder, on the regional labour force participation and mobility, on regional integration results and on the effects of regional unemployment on wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))regionaler Arbeitsmarkt, IAB, Arbeitsmarktforschung, Regionalforschung - Methode

    Fortschritte beim Aufbau Ost: Forschungsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland

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    Trotz der unbestreitbaren Fortschritte beim Aufbau Ost ist die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland unbefriedigend. Nicht nur, dass das gesamtwirtschaftliche Wachstum seit einigen Jahren hinter dem in Westdeutschland zurückbleibt und die Unterbeschäftigung auf hohem Niveau verharrt, gravierender noch ist, dass die Gefahr besteht, dass Mutlosigkeit und Resignation an Gewicht gewinnen. Die Erfolge, die seit Anfang der neunziger Jahre zu verzeichnen sind, treten dabei in den Hintergrund - Erfolge bei der Erneuerung der Infrastruktur, dem Aufbau einer wettbewerbsfähigen Unternehmensbasis sowie - und nicht zuletzt - bei der Verbesserung der materiellen Lebensverhältnisse der Menschen. Das Bundesministerium der Finanzen hat vor diesem Hintergrund fünf wirtschaftswissenschaftliche Forschungsinstitute beauftragt, in jährlichen „Fortschrittsberichten" ausgewählte Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Bundesländern zu begutachten. Diese fünf Institute - das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW), das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) - haben soeben ihren ersten gemeinsamen Bericht fertiggestellt. 1 Ausgewählte Ergebnisse werden im Folgenden präsentiert. Den Bericht durchzieht - gleichsam als roter Faden - die Erkenntnis, dass die Lage in Ostdeutschland keineswegs so hoffnungslos ist, wie es in der Öffentlichkeit vielfach dargestellt wird. Hoffnung macht vor allem, dass die Industrie einen robusten Wachstumspfad eingeschlagen hat. Hoffnung macht auch, dass zunehmend mehr Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes im weltweiten Wettbewerb mithalten können und auf den internationalen Märkten expandieren. Das bedeutet zugleich, dass die Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft immer mehr vom allgemeinen Wirtschaftsverlauf bestimmt wird. In dem Maße, in dem die Anpassungskrise in der Bauwirtschaft überwunden werden kann, ist bei einer Verbesserung des konjunkturellen Umfelds auch wieder mit höheren gesamtwirtschaftlichen Wachstumsraten zu rechnen. Gleichwohl ist nicht zu verkennen, dass die wirtschaftlichen Probleme der neuen Bundesländer alles andere als gering sind. Denn es zeigen sich strukturelle Defizite, die, wie alle regionalökonomischen Erfahrungen lehren, nur langfristig gelöst werden können. Dabei sollte der Blick mehr als bisher auf die einzelnen Regionen der neuen Bundesländer gerichtet werden, denn Ostdeutschland ist auch in wirtschaftlicher Hinsicht kein einheitliches Ganzes. Weil es Zeit braucht, die noch bestehenden Strukturprobleme zu lösen, verbietet es sich, den Menschen übertriebene Hoffnungen zu machen. Das würde nur weitere Enttäuschungen nach sich ziehen. Ohne Zweifel bedarf es weiterer wirtschaftpolitischer Anstrengungen für den „Aufbau Ost". Nach Ansicht der Institute kommt es weiterhin vor allem darauf an, durch Investitionen die Standortbedingungen in Ostdeutschland zu verbessern; die Kompensation von Standortdefiziten durch Subventionen sollte hingegen zurückgeführt werden. Mehr Bedeutung als bisher sollte überdies Investitionen in das Humankapital eingeräumt werden - das gebietet die gegenwärtige und erst recht die absehbare demographische Entwicklung. --

    ABIS.REG - Baustein fuer ein Informationsportal amtlicher Regionalstatistik

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    'In dem Beitrag wird versucht, die Vorstellungen des IAB zu einem Netzwerk der Stadt- und Regionalstatistik im Sinne eines zeitgemaessen Informationsportals zu beschreiben. Dabei wird weniger auf die fachliche Notwendigkeit dieser neuen Informationsquelle abgestellt als auf konkrete Umsetzungsstrategien fuer das Netzwerk und begruendet, welche davon sich aus den bisherigen IT-Entwicklungsarbeiten des Institutes mit regionalen Informationssystemen ableiten. Um sicher zu gehen, dass von den gleichen Begrifflichkeiten gesprochen wird, wenn beispielsweise von Daten, Informationen und Informationsportal die Rede ist werden den Ausfuehrungen einige Definitionen vorangestellt. In diesem Kapitel wird beschrieben, mit welchen Herausforderungen zu rechnen ist, wenn im Netzwerk nicht die blosse Datenbereitstellung sondern eine dokumentierte Informationsdistribution erreicht werden soll. Im naechsten Kapitel werden bereits realisierte Komponenten des regionalen Informationssystems ABIS.REG skizziert. Denn nur wenn Teile dieser Komponenten auch im Informationssystem der Stadt- und Regionalstatistik umgesetzt werden, kann das IAB einen Knoten im Netzwerk garantieren. Der Hauptteil dieser Arbeit stellt die Beschreibung bisher identifizierten Probleme bei den IT-Entwicklungsarbeiten im IAB dar. Es wird die These vertreten, dass diese Probleme in komprimierter Form auch auf das Statistik-Netzwerk zukommen, sofem nicht bereits beim Start eine gewissenhafte 'Gesamtprojekt-Analyse' durchgefuehrt wird. Es erscheint als unverzichtbar, dass die Vorhaben bilateral von Fachanwendern und den technischen Umsetzern in den jeweiligen Institutionen geplant und verwirklicht werden. Damit sind nicht zu unterschaetzende organisatorische Massnahmen verbunden, die mitunter eine Absage an lieb gewonnene Arbeitsweisen (Zustaendigkeiten) erfordern. Dies sollte allen Beteiligten bereits beim Start des Prozesses zum Netzwerk der Stadtund Regionalstatistik klar sein, damit prozessentscheidende Parameter erfolgsorientiert justiert werden koennen. Abschliessend werden Empfehlungen zur zielgerichteten Umsetzung ausgesprochen.' (Autorenreferat)Available from IAB-05121 BL 427 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Konzeptionen regionaler Arbeitsmarktforschung im IAB

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    'Das IAB betreibt Regionalforschung, um Erkenntnisse ueber die Ausbildung regionaler Disparitaeten und die Funktionsweise regionaler Arbeitsmaerkte zu gewinnen. Diese Forschung dient gleichzeitig der Analyse und Beratung regionaler Arbeitsmarktpolitik und traegt schliesslich zur Gewinnung von allgemeinen Erkenntnissen in der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bei. Die Forschungsarbeit erfolgt theorieorientiert, anwendungsbezogen und interdisziplinaer. Die zugrunde gelegten Theorieansaetze orientieren sich an neueren Arbeiten in der Oekonomie, u.a. der 'Neuen Regionaloekonomie', und an integrierbaren Ansaetzen anderer Sozialwissenschaften. Wichtig sind regionale Umsetzungen von Arbeiten zum Strukturwandel und zur Verknuepfung von Arbeitslosigkeits- und Lohnniveau. Methodisch werden u.a. multivariate Techniken der Panel-, der Mehrebenenanalyse und der Entropieoptimierung verwendet. Die Datenbasis stuetzt sich stark auf die Massendaten des IAB, die in den neuen EDV-Systemen des IAB integriert sind.' (Autorenreferat)Available from IAB-3217 BM 477 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Ostdeutschland: Effekte der Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschaeftigung

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    Der Kurzbericht basiert auf Ergebnissen des ENDOR-Projekts (Entwicklung der ostdeutschen Regionen) des IAB. Darin wurden die Determinanten der Regionalentwicklung in den neuen Bundeslaendern mit Hilfe eines regionalen Entwicklungsmodells und stark differenzierter Daten der Beschaeftigten- und Arbeitsmarktstatistik sowie weiterer Quellen untersucht. Es wird festgestellt, dass die Arbeitsmarktpolitik der Bundesanstalt fuer Arbeit von 1993 bis 1999 einen positiven Einfluss auf die regionale Beschaeftigungsentwicklung in Ostdeutschland hatte. Dies gilt sowohl fuer Fortbildungsmassnahmen als auch fuer Arbeitsbeschaffungs- und Strukturanpassungsmassnahmen. Fuer verschiedene Instrumente der Investitionsfoerderung wurden ebenfalls positive Effekte auf die Beschaeftigung Ostdeutschlands gefunden. (IAB)SIGLEAvailable from http://www.iab.de/ftproot/kb1302.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Analyse des Arbeitsmarktes

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    In diesem fuenften Abschnitt des Fortschrittsbericht 'geht es zunaechst um eine Bestandsaufnahme, wie sich der ostdeutsche Arbeitsmarkt seit der Vereinigung entwickelt hat (Abschnitt 5.1). Hierbei sind gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Entwicklungen der Beschaeftigung sowie die Dynamik des Arbeitsmarktes von Interesse. Daran anschliessend wird in Abschnitt 5.2 die Entwicklung des Arbeitskraefteangebots detailliert dargestellt. Es wird u.a. offen gelegt, wie hoch die Unterbeschaeftigung tatsaechlich ist und welcher Handlungsbedarf sich daraus ergibt. Insbesondere werden die Bedeutung von demographischen Entwicklungen und Wanderungsbewegungen analysiert und moegliche laengerfristige Effekte auf das Fachkraefteangebot skizziert. Da die Arbeitsmarktsituation in Ostdeutschland regional stark differiert, wird in Abschnitt 5.3 analysiert, welche Determinanten die regionale Beschaeftigungsentwicklung signifikant beeinflussen. Darauf folgt in Abschnitt 5.4 eine Darstellung von Struktur und Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland und der Bedeutung so genannter Problemgruppen des Arbeitsmarktes. Welches schliesslich die Determinanten der betrieblichen Nachfrage nach Arbeitskraeften sind, wird in Abschnitt 5.5 untersucht.' (Autorenreferat)German title: Technologischer Wandel, organisatorischer Wandel und job turnoverAvailable from IAB-90-0DD0-101200 BN 230, 0 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Die Entwicklung der ostdeutschen Regionen

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    'Die ostdeutschen Regionen haben seit der Vereinigung mit Westdeutschland bereits eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Fall der Mauer gehen die Bewertungen des wirtschaftlichen Aufholprozesses der neuen Bundeslaender noch weit auseinander. Die Entwicklung der Regionen Ostdeutschlands von 1993 bis 1999 ist Gegenstand der vorliegenden Analysen. Ziel ist es, Ursachen fuer unterschiedliche Entwicklungspfade herauszuarbeiten. Ansatz, Theorie, Daten, Methoden und vor allem die Ergebnisse der Untersuchungen werden umfassend dargestellt. Die Ergebnisse beruhen auf einer selten angewandten Kombination von flaechendeckenden quantitativen und von qualitativen Methoden in Fallstudien. Eingeschlossen sind Aussagen zu verschiedenen arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Massnahmen, die ebenfalls einem Test unterzogen werden konnten. Wichtige Fragen zur Regionalentwicklung konnten sehr differenziert bearbeitet werden: Wie wirkt sich die sektorale Spezialisierung auf die regionale Entwicklung aus? Welchen Einfluss hat die Lage einer Region auf die Beschaeftigungsentwicklung? Welche Effekte haben verschiedene wirtschaftspolitische Instrumente und welchen Einfluss hat die regionale Lohnentwicklung? Wie wirkt sich die Rolle lokaler 'Leitpersoenlichkeiten' aus? Die Ergebnisse sind nicht nur relevant fuer die Erklaerung von Vorgaengen in den Regionen Ostdeutschlands. Sie dienen generell dazu, Einsicht ueber oekonomische Prozesse zu gewinnen und wichtige Fragen von allgemeiner Bedeutung zu klaeren'. (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Teil 1: Determinanten der Regionalentwicklung in Ostdeutschland (Uwe Blien, Erich Maierhofer, Dieter Vollkommer, Katja Wolf -verantwortlich fuer Teil 5-Lorenz Blume, Alexander Eickelpasch, Kurt Geppert) 1. Motivation und Ueberblick, 2. Erklaerungsansaetze und methodisches Vorgehen, 3. Wirtschaftliche Entwicklung der ostdeutschen Regionen im Ueberblick, 4. Ergebnisse der flaechendeckenden Analysen, 5. Vergleichende Analyse ausgewaehlter ostdeutscher Regionen, 6. Ueberblick und Schlussfolgerungen. Teil 2: Einflussfaktoren der Entwicklung ostdeutscher Regionen Theorie, Daten, Deskriptionen und quantitative Analysen (Uwe Blien, Erich Maierhofer, Dieter Vollkommer, Katja Wolf) 1. Rahmenbedingungen fuer die Entwicklung der Regionen Ostdeutschlands, 2. Ein modelltheoretischer Erklaerungsansatz fuer die Entwicklung der Regionen in den oestlichen Bundeslaendern, 3. Datengrundlagen und Methoden zu ihrer Gewinnung bzw. Organisation, 4. Die wirtschaftliche Entwicklung der ostdeutschen Regionen im Ueberblick, 5. Modelle fuer die flaechendeckenden Analysen, 6. Oekonometrische Analysen als Grundlagen fuer die Auswahl von Regionen, 7. Determinanten der Regionalentwicklung: Ergebnisse der flaechendeckenden Tiefenanalysen. Teil 3: Einzelfallstudien ausgewaehlter Regionen (Lorenz Blume, Alexander Eickelpasch, Kurt Geppert) 1. Vergleichende Analyse ostdeutscher Regionen, 2. Vergleich mit westdeutschen Regionen. Teil 4: Zusammenfassung von wichtigen Ergebnissen und SchlussfolgerungenAvailable from IAB / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Einflussfaktoren der Regionalentwicklung Neue Bundeslaender

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    'Die Studie wurde im Auftrag der KfW gemeinsam vom Institut fuer Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) an der Bundesanstalt fuer Arbeit in Nuernberg und dem Deutschen Institut fuer Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin erstellt. Die Ergebnisse weisen einerseits auf den zumindestens aus Sicht der Wirtschaftswissenschaften - unerwartet schnellen und erfolgreichen Aufholprozess hin, ohne andererseits die nach wie vor gravierenden Probleme insbesondere auf dem Arbeitsmarkt aus den Augen zu verlieren. Die Daten zeigen auch sehr deutlich, dass der Osten Deutschlands nicht pauschal ein 'Sorgenkind' ist. Die wirtschaftliche Entwicklung in direkt benachbarten Regionen verlief zum Teil diametral unterschiedlich. Die Erfolgsstories einiger Regionen, wie zum Beispiel um Dresden, Jena und nicht zuletzt auch Potsdam, suchen sogar im Westteil der Republik Ihresgleichen. Das Denken in einfachen Ost/ West-Kategorien greift zur Erklaerung einer solchen Heterogenitaet viel zu kurz. Sehr differenziert konnten die entscheidenden Fragen zur Regionalentwicklung bearbeitet werden. Wie wirkt sich etwa die sektorale Spezialisierung auf die regionale Entwicklung aus? Welchen Einfluss hat die Lage einer Region auf die Beschaeftigungsentwicklung? Welche Effekte haben verschiedene wirtschaftspolitische Instrumente und welchen Einfluss hat die regionale Lohnentwicklung? Fuer die Analyse konnten erstmals fuer alle 113 ostdeutschen Kreise beziehungsweise kreisfreien Staedte schluessige Datenreihen fuer den Zeitraum von 1993 (als die marktwirtschaftlichen Institutionen bereits etabliert und die Privatisierung grossenteils durchgefuehrt waren) bis 1999 rekonstruiert werden. Auf dieser Basis konnten Einflussfaktoren der Regionalentwicklung in einem oekonometrischen Modell geschaetzt werden. Diese flaechendeckende quantitative Analyse wurde durch ausfuehrliche Einzelfallstudien und umfangreiche Interviews ergaenzt, um auch qualitative Faktoren einzubeziehen, die durch das oekonometrische Modell nicht abbildbar waren, wie etwa der Einfluss lokaler Leitfiguren oder die Qualitaet lokaler Wirtschaftspolitik. Hierfuer wurden Regionenpaare mit jeweils aehnlichen Anfangsbedingungen untersucht, von denen sich die eine Region ungewoehnlich positiv, die andere ungewoehnlich negativ entwickelt hat. Insgesamt ergibt sich dadurch ein in dieser Form in diesem Umfang einmaliger und hochspannender Einblick in die Erfolgsfaktoren der Regionalentwicklung in den Neuen Bundeslaendern.' (Autorenreferat)Available from http://www.kfw.de/DE/Research/PDF/KfW-Studie Neue Bundesl.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Neural Network Modeling as a Tool for Forecasting Regional Employment Patterns

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    This article analyzes artificial neural networks (ANNs) as a method to compute employment forecasts at a regional level. The empirical application is based on employment data collected for 327West German regionsover a periodof fourteenyears. First, the authors compare ANNs to models commonly used in panel data analysis. Second, they verify, in the case of panel data, whether the common practice of combining forecasts of the computed models is able to produce more reliable forecasts. The technique currently employed by the German authorities to compute such regional employment forecasts is comparable to a simple naïve no-change model. For this reason, ANNs are also compared to this undemanding technique
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