20 research outputs found

    Der Beitrag von Industrie und Dienstleistungen zum regionalen Wirtschaftswachstum in Bayern

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    Zwischen 1980 und 2001 ist das Bruttoinlandsprodukt in Bayern um durchschnittlich 5,2% (nominal) pro Jahr gewachsen. Zur gesamten Zunahme des Bruttoinlandsprodukts trugen die Dienstleistungen 3,3% bei, doppelt so viel wie die Industrie. Das bedeutet aber nicht, dass in regionaler Betrachtung der industrielle Sektor ohne Bedeutung gewesen wäre. In einzelnen Landkreisen leistete die Industrie einen wesentlichen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg. Bemerkenswert ist auch, dass es bei den Kreisen und Städten mit dem geringsten Wachstum gerade die fehlenden industriellen Aktivitäten waren, die das schwache Ergebnis bewirkten.Wirtschaftswachstum, Strukturwandel, Dienstleistungssektor, Industrie, Regionale Entwicklung, Bayern

    Mittelfristige Perspektiven für den Nichtwohnungsbau in Deutschland

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    Der Rückgang der Nichtwohnungsbauinvestitionen in den vergangenen zehn Jahren ist eine Folge der Anpassung des Bautenbestandes an das sich abschwächende gesamtwirtschaftliche Wachstum. Damit es zu einer Trendwende hin zu wieder steigenden Investitionen kommt, müsste sich - nach einer ökonometrischen Schätzung - die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des realen BIP für den Rest des Jahrzehnts an 2% annähern.Bauwirtschaft, Branchenentwicklung, Deutschland

    Leistungsbilanz erstmals seit der Wiedervereinigung im Plus

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    Im vergangenen Jahr hat Deutschland erstmals seit der Wiedervereinigung in den Wirtschaftsbeziehungen mit dem Ausland mehr eingenommen als ausgegeben. Die Leistungsbilanz schloss 2001 mit einem leichten Plus von 2,5 Mrd. s. Für 2002 und 2003 ist mit einem noch höheren Überschuss zu rechnen.Handelsbilanz, Deutschland

    Investitionen: Aufholprozess in den neuen Bundesländern vorerst zu Ende

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    Die wirtschaftliche Stagnation in Deutschland seit Ende 2000 hat zu einem massiven Einbruch der Investitionstätigkeit geführt. Die Investitionen in neue Anlagen sind seit 2000 ständig geschrumpft. Der Rückgang betrug 2001 in jeweiligen Preisen 16,4 Mrd. €, 2002 27,7 Mrd. € und 2003 14,4 Mrd. €.Investition, Bauinvestition, Anlageninvestition, Neue Bundesländer

    Anlageinvestitionen: Anteil Ostdeutschlands stagniert

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    Im Rahmen seiner Investorenrechnung erstellt das ifo Institut regelmäßig Berechnungen der sektoralen Investitionsaufwendungen in West- und Ostdeutschland. Diese Ergebnisse ergänzen die Resultate der vom ifo Institut durchgeführten Erhebungen zur Investitionstätigkeit in der west- und ostdeutschen Industrie und geben einen regional und sektoral differenzierten Überblick über die Investitionstätigkeit in Deutschland. Nach diesen Berechnungen waren die Bruttoanlageinvestitionen in Deutschland 2003 erneut niedriger als im Vorjahr. Der Rückgang betrug 13,6 Mrd. €, das entspricht 3,3%. In den Dienstleistungsbereichen schrumpften die Investitionen um 10,8 Mrd. € oder 3,3%, im Produzierenden Gewerbes um 2,2 Mrd. € oder 2,9%. Innerhalb des Dienstleistungssektors wies der Bereich Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistungen, in dem das Grundstücks- und Wohnungswesen eine bedeutende Rolle spielt, mit 7,2 Mrd. € den absolut größten Rückgang auf. In den neuen Bundesländern war der Rückgang der Anlageinvestitionen 2003 mit 4,0% nur wenig stärker als im deutschen Durchschnitt. In absoluten Zahlen schrumpften die ostdeutschen Anlageinvestitionen 2003 um 2,8 Mrd. €, das war ein Fünftel des Rückgangs in Deutschland insgesamt.Anlageinvestition, Deutschland, Alte Bundesländer, Neue Bundesländer

    Nachlassende Investitionsdynamik in Ostdeutschland

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    Das Wirtschaftswachstum in den alten und den neuen Bundesländern hat sich seit 1997 weitgehend angeglichen, und die Wirtschaftsleistung je Erwerbsfähigen in Ostdeutschland hat sich seit Mitte der neunziger Jahre bei knapp 60% des westdeutschen Niveaus eingependelt. Der Aufholprozess ist unzweifelhaft ins Stocken geraten, denn seit dem Jahr 2000 wird in Ostdeutschland pro Kopf nicht mehr investiert als in Westdeutschland. In den Jahren 2001 und 2002 wurden die Ausgaben für neue Anlagen in Ostdeutschland sogar jeweils rund 8 Mrd. € gekürzt.Investition, Wirtschaftswachstum, Entwicklungskonvergenz, Neue Bundesländer, Alte Bundesländer

    Export: Warten auf Amerika

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    Die konjunkturelle Abschwächung in den USA und der Schock vom 11. September haben das Wachstum der deutschen Ausfuhr im abgelaufenen Jahr nachhaltig gedämpft. Wann es wieder zu einer Belebung der deutschen Exporte kommt, hängt gegenwärtig hauptsächlich von der Entwicklung des konjunkturellen Klimas in den USA ab. Der Tiefpunkt könnte im Frühjahr überwunden werden.Konjunktur, Vereinigte Staaten, Export, Deutschland

    Verlaufen die Konjunkturzyklen im Euro-Land ähnlich?

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    Die Länder der Europäischen Währungsunion unterliegen einer gemeinsamen Geldpolitik und stellen damit einen Konjunkturverbund dar. Damit ein solcher Konjunkturverbund funktionieren kann, sollten die Konjunkturzyklen in den beteiligten Ländern strukturelle Gemeinsamkeiten aufweisen. Das Ergebnis eines strukturellen Zeitreihenmodells zeigt, dass zumindest die drei größten Volkswirtschaften der Europäischen Währungsunion Deutschlands, Frankreichs und Italiens - einen relativ engen Konjunkturverbund darstellen.Europäische Wirtschafts- und Währungsunion; Geldpolitik

    Anlageinvestitionen: Weiterhin Rückgang in Ostdeutschland

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    Für die Investitionen war 2005 ein weiteres Jahr der Stagnation. Die Aufwendungen der privaten und öffentlichen Investoren für neue Ausrüstungen und Bauten lagen im abgelaufenen Jahr in etwa auf dem Niveau der beiden Vorjahre, nämlich bei knapp 400 Mrd. € in jeweiligen Preisen. Nach dem konjunkturellen Einbruch der Investitionen 2001 hat sich die Lage somit zwar seit 2003 stabilisiert, aber eine Belebung auf breiter Front ist noch nicht eingetreten. Die Investitionskonjunktur in den alten und neuen Bundesländern ist uneinheitlich. In Westdeutschland blieben die Anlageinvestitionen 2004 stabil und haben 2005 das Vorjahresniveau wieder leicht überschritten, während sich in den neuen Bundesländern der seit 1996 anhaltende Abwärtstrend fortgesetzt hat. Die Anlageinvestitionen schrumpften hier 2005 um fast 2 Mrd. €, das sind 2,8%. Dadurch wurde der Zuwachs in Westdeutschland ausgeglichen.Anlageinvestition, Investitionsklima, Alte Bundesländer, Neue Bundesländer, Deutschland
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