27 research outputs found

    Reliability and Validity of the German Version of the Emotional Style Questionnaire

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    Until recently, emotional processes have played little role in personality psychology. Based on neuroscientific findings, Davidson and colleagues proposed a theory of emotional styles, postulating six dimensions of emotional life: outlook, resilience, socia

    The moderating role of exercise self-schema and exercise identity on the processing of self-relevant feedback

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    Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der moderierenden Rolle der Elaboriertheit des sportbezogenen Selbstaspekts auf die Verarbeitung selbstrelevanter Informationen im Sport. Im ersten Kapitel werden aus einer übergeordneten Perspektive heraus zunächst die beiden im Mittelpunkt der Dissertation stehenden Konstrukte Selbst und Identität in einen historischen Kontext gesetzt und begrifflich umrissen. Im Anschluss werden verschiedene Modelle des Selbst vorgestellt. Dabei wird aufgezeigt, dass insbesondere in der sportpsychologischen Forschung bislang eher Inhalte und weniger Strukturen und Prozesse des Selbstkonzepts im Mittelpunkt standen. In der vorliegenden Dissertation wird das Selbst bzw. die Identität als komplexes, dynamisches System aufgefasst, das sowohl die Informationsverarbeitung beeinflusst als auch durch Prozesse der Informationsverarbeitung beeinflusst wird. Im Anschluss stehen Theorien der Selbstwerterhöhung und der Selbstkonsistenz im Mittelpunkt, deren Vertreter unterschiedliche Vorhersagen für die Verarbeitung konsistenter und von der eigenen Selbsteinschätzung positiv abweichender Rückmeldungen postulieren: Während Selbstwerterhöhungstheorien eine Präferenz für positives Feedback vorhersagen, bevorzugen Personen laut Selbstkonsistenztheorien solches Feedback, das mit ihrer eigenen Selbsteinschätzung übereinstimmt. Anschließend werden mit der Art der Reaktion (affektiv vs. kognitiv) und der Elaboriertheit des betroffenen Selbstaspekts zwei Variablen vorgestellt, die moderieren, ob die Informationsverarbeitung eher konsistenztheoretischen (kognitive Reaktion, hohe Elaboriertheit) oder selbstwerterhöhenden (affektive Reaktion, geringe Elaboriertheit) Vorhersagen folgt. Ausführlicher werden dann mit dem Exercise Self-Schema und der Exercise Identity zwei sportbezogene Konstrukte vorgestellt, die zur Operationalisierung der Elaboriertheit des entsprechenden Selbstaspekts genutzt werden können. Hierbei wird sowohl auf die Messung als auch auf den empirischen Forschungsstand eingegangen und es wird dargestellt, dass die beiden Konstrukte zwar unterschiedlichen theoretischen Denklinien entstammen, auf operationaler Ebene aber weitgehend austauschbar sind. Das zweite Kapitel enthält einen Überblick über die drei durchgeführten quantitativen empirischen Studien. Studie 1 (N = 530) beschreibt die Übersetzung und Validierung der Exercise Identity Scale ins Deutsche. Dabei wird neben den beiden in der Literatur diskutierten Ein- und Zwei-Faktor-Modellen auch ein Bifaktor-Modell als mögliche Alternative geprüft. Zusätzlich wird die Invarianz der Skala über die Zeit (Abstand: 14 Tage) mit einer Teilstichprobe, die Invarianz zwischen Männern und Frauen mit der Gesamtstichprobe sowie die konvergente Validität über Korrelationen mit verwandten Konstrukten getestet. Die Studien 2 und 3 widmen sich der eigentlichen Forschungsfrage nach der moderierenden Wirkung der Elaboriertheit auf die Verarbeitung von sportbezogenem selbstrelevantem Feedback. In Studie 2 (Onlinestudie) wird die Elaboriertheit über das Exercise Self-Schema operationalisiert (N = 472). In dieser Studie zeigt sich, dass Personen – unabhängig davon, ob sie ein Selbstschema im Bereich sportlichen Trainings aufweisen oder nicht – Feedback, das von ihrer eigenen Selbsteinschätzung positiv abweicht, gegenüber mit ihrer Selbsteinschätzung übereinstimmendem (konsistentem) Feedback vorziehen. In Studie 3 (Laborstudie, N = 215) werden einige Limitationen der Onlinestudie adressiert, indem u. a. das fingierte Feedback nach einem objektiveren (physiologischen) Test gegeben und die Elaboriertheit mithilfe der kontinuierlichen Exercise Identity Scale gemessen wird. Auch hier zeigt sich die vermutete moderierende Wirkung der Exercise Identity nicht: Bei der affektiven Reaktion dominiert das Selbstwerterhöhungsmotiv; bei der kognitiven zeigt sich zwar ein kleiner Effekt, der allerdings erwartungswidrig ausfällt (Personen mit geringerer Exercise Identity bevorzugten konsistentes gegenüber positivem Feedback). In beiden Studien zeigt sich darüber hinaus ein moderierender Effekt der Elaboriertheit des sportbezogenen Selbstaspekts hinsichtlich des zur Kontrolle mit in das Versuchsdesign einbezogenen negativen Feedbacks. Im dritten Kapitel wird eine Gesamtdiskussion der Ergebnisse aus einer übergeordneten Perspektive vorgenommen. Die Befunde werden in den bisherigen empirischen Forschungsstand eingeordnet und es werden Grenzen der durchgeführten Studien diskutiert. Implikationen für zukünftige Forschung werden u. a. im Hinblick auf eine Verbindung zwischen der grundlagenorientierten kognitiv-motivationalen Perspektive der vorliegenden Arbeit und einer eher anwendungsorientierten Perspektive im Sinne der Förderung einer Bindung an sportliche Aktivität diskutiert

    Energiepfahlanlagen mit Saisonalem Thermospeicher

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    Im Rahmen ihrer Arbeit hat die Autorin neben einer ausfuehrlichen Beschreibung der im Boden stattfindenden Waermetransportprozesse und der Zusammenstellung relevanter, thermisch beeinflusster Materialparameter und -kenngroessen kleinmassstaebliche Modellversuche an einem Testenergiepfahl durchgefuehrt, um das Verhalten von Energiepfaehlen im Saisonalen Thermospeicher zu untersuchen. Die numerische Modellierung dieser Modellversuche und weitere numerische Parameterstudien ermoeglichen die Identifizierung der Kenngroessen, die den groessten Einfluss auf das thermische Spannungs-Dehnungsverhalten einer Energiepfahlanlage haben. Anhand der Modellierung der Energiepfahlanlage mit Saisonalen Thermospeicher des Hochhauses Main Tower in Frankfurt am Main zeigt die Autorin die Auswirkungen eines mehrjaehrigen Energiepfahlbetriebs auf das Verformumgs- und Tragverhalten dieser Energiepfahlanlage. Aufbauend auf diesen Ergebnissen ist es der Autorin gelungen, Hinweise zum Entwurf und zur Bemessung von Energiepfahlanlagen mit Saisonalem Thermospeicher unter Beruecksichtigung des thermischen, des mechanischen und des thermisch-mechanischen Verhaltens des Boden-Energiepfahl-Systems zu schaffen. (orig.)Heat transfer processes in the ground are described in detail, and relevant thermally influenced material parameters and characteristics are compiled. Further, small-scale model experiments on a test energy pile were carried out which were to provide information on the performance of energy piles in seasonal energy storage. Numeric modelling and further numeric parameter studies enable an identification of those parameters that have the biggest influence on the thermal stress-strain behaviour of an energy pile system. A model of the energy pile system and seasonal thermal energy storage system of the 'Maintower' high-rise building at Frankfurt was studied in order to obtain information on the deformation and strength characteristics of an energy pile system. Recommendations are made concerning design and dimensioning of energy pile systems with seasonal thermal energy storage, in consideration of the thermal, mechanical and thermal-mechanical characteristics of the soil-energy pile system. (orig.)SIGLEAvailable from TIB Hannover: RA 2872(60) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Geotechnische Bauschadensanalyse, dargestellt an ausgewählten Beispielen

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    Geotechnik der Deponien im Europa 2000

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    Teaching in martial arts at institutes of sport sciences in Germany's universities

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    Although most of Germany’s school curricula now include different forms of martial arts and therefore, a corresponding need for qualification of prospective teachers is demanded, so far there is hardly any data on martial arts classes at sports science institutes throughout Germany’s universities. In spring 2017, persons with lecturing or coordinating activities in the field of martial arts were surveyed about basic data of their class (e.g., target group, scope, obligation), didactic-methodological factors (e.g., goals, contents, methods, examinations) and their employment status. No martial arts courses were identified at 14 out of 60 universities. The 54 courses recorded (described by 48 persons from 31 universities) are comparable relatively well in terms of organizational conditions: About 83% comprise two contact hours per week per semester and about 74% are compulsory electives. Heterogeneity prevails with regard to the learning objectives of the courses and the teaching methods. The survey provides a subject-related discussion base for the implementation of theory and practice of martial arts in university courses.Obwohl sich verschiedene Formen des Kämpfens in zahlreichen Lehrplänen der Bundesländer wiederfinden und ein entsprechender Qualifizierungsbedarf angehender Lehrkräfte gefordert wird, liegen bislang kaum Daten zur Lehre im Bewegungsfeld Kämpfen an sportwissenschaftlichen Hochschuleinrichtungen vor. Im Frühjahr 2017 wurden deutschlandweit Personen mit lehrender oder koordinierender Tätigkeit im Bewegungsfeld Kämpfen zu grundlegenden Daten ihrer Lehrveranstaltung (u. a. Zielgruppe, Umfang, Verbindlichkeit), zur didaktisch-methodischen Gestaltung (u. a. Ziele, Inhalte, Methoden, Prüfungen) sowie zu ihrem Beschäftigungsverhältnis befragt. An 14 von 60 Standorten konnte kein entsprechendes Lehrangebot identifiziert werden. Die erfassten 54 Lehrangebote (beschrieben von 48 Personen aus 31 Einrichtungen) sind bezüglich der organisatorischen Rahmenbedingungen relativ gut vergleichbar: Etwa 83 % umfassen zwei SWS und ca. 74 % sind Wahlpflichtveranstaltungen. Heterogenität herrscht u. a. hinsichtlich der Lernziele sowie der eingesetzten Lehr-Lernformen. Die Bestandserhebung bietet eine fachbezogene Diskussionsgrundlage für die Ausgestaltung von Theorie und Praxis des Bewegungsfelds Kämpfen
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