1,477 research outputs found

    The Mannheim Foundation Panels of the Centre for European Economic Research (ZEW)

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    Bei der vorliegenden Dokumentation handelt es sich um eine Beschreibung der Mannheimer Gründungspanels des ZEW, die vor allem die Identifizierung von Gründungs- und Schließungsereignissen in diesen Datenquellen erläutert und die dabei auftretenden Schwierigkeiten problematisiert. Datengrundlage für die ZEW-Gründungspanels sind die etwa halbjährlich von CREDITREFORM bereitgestellten Unternehmensdaten. CREDITREFORM ist die größte deutsche Kreditauskunftei und verfügt über eine umfassende Datenbank zu deutschen Unternehmen. In der CREDITREFORM-Datenbank werden nahezu alle im Handelsregister eingetragenen Unternehmen erfasst. Die Wahrscheinlichkeit der Erfassung eines nicht im Handelsregister eingetragenen Unternehmens hangt dagegen von dessen Kreditnachfrage sowie dem Umfang seiner Geschäftsbeziehungen zu anderen Unternehmen ab. Die Gruppe der Unternehmen, die in Verbindung mit einem Gesamtvollstreckungs- bzw. Konkursverfahren geschlossen wurden, kann in den ZEW Gründungspanels recht zuverlässig und in einfacher Art und Weise identifiziert werden. Freiwillige Unternehmensschließungen werden von CREDITREFORM weniger ausführlich und zeitnah recherchiert. Da die entsprechenden Informationen nicht in kodierter Form, sondern nur in freier Textform zur Verfügung stehen, verlangt die Abgrenzung der Gruppe freiwillig geschlossener Unternehmen sorgfältige und zeitaufwendige Textauswertungen

    Determinanten regionaler Unterschiede in der Gründungshäufigkeit wissensintensiver Dienstleister

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    Dem Neugründungsgeschehen in Dienstleistungsbranchen wird oft zugeschrieben, dass es einen wesentlichen Beitrag zum Strukturwandel zu einer wissensorientierten Wirtschaft leistet. Die hier vorliegende Arbeit untersucht die regionstypenspezifischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Neugründungsgeschehen in wissensintensiven Dienstleistungsbranchen zwischen Österreich und Westdeutschland. Darüber hinaus werden mit Hilfe ökonometrischer Modelle Faktoren identifiziert, welche die regionale Verteilung von Gründungen aus diesem Bereich und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Wirkungsrichtung und Wirkungsstärke in beiden Ländern erklären

    Wachstumsdeterminanten junger Unternehmen in den alten und neuen Bundesländern: Ein Vergleich zwischen innovativen und nicht-innovativen Unternehmen

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    Die vorliegende Studie untersucht, ob unternehmensspezifische und unternehmensexterne Determinanten das Beschäftigungswachstum von innovativen und nicht-innovativen Unternehmen in den alten und neuen Bundesländern unterschiedlich beeinflussen. Die Ergebnisse der multivariaten Analysen zur Beschäftigungsdynamik junger Unternehmen lassen erkennen, daß junge innovative Unternehmen signifikant höhere Wachstumsraten erzielen verglichen mit jungen Unternehmen, die in traditionellen Wirtschaftszweigen tätig sind (nicht-innovative Unternehmen). Beide Unternehmensgruppen wachsen im Untersuchungszeitraum zwischen 1992 und 1996 in den alten Bundesländern im Durchschnitt schneller als in den neuen Bundesländern. In beiden Regionen ist zudem eine erhebliche Ungleichverteilung der Wachstumsbeiträge junger Unternehmen zu erkennen. Nur ein geringer Anteil der Unternehmen zeichnet sich durch überdurchschnittliches Wachstum aus

    The Mannheim Foundation Panels of the Centre for European Economic Research (ZEW) : German and English Version

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    Bei der vorliegenden Dokumentation handelt es sich um eine Beschreibung der "Mannheimer Gründungspanels" des ZEW, die vor allem die Identifizierung von Gründungs- und Schließungsereignissen in diesen Datenquellen erläutert und die dabei auftretenden Schwierigkeiten problematisiert. Datengrundlage für die ZEW-Gründungspanels sind die etwa halbjährlich von CREDITREFORM bereitgestellten Unternehmensdaten. CREDITREFORM ist die größte deutsche Kreditauskunftei und verfügt über eine umfassende Datenbank zu deutschen Unternehmen. In der CREDITREFORM-Datenbank werden nahezu alle im Handelsregister eingetragenen Unternehmen erfasst. Die Wahrscheinlichkeit der Erfassung eines nicht im Handelsregister eingetragenen Unternehmens hängt dagegen von dessen Kreditnachfrage sowie dem Umfang seiner Geschäftsbeziehungen zu anderen Unternehmen ab. Die Gruppe der Unternehmen, die in Verbindung mit einem Gesamtvollstreckungs- bzw. Konkursverfahren geschlossen wurden, kann in den ZEW Gründungspanels recht zuverlässig und in einfacher Art und Weise identifiziert werden. Freiwillige Unternehmensschließungen werden von CREDITREFORM weniger ausführlich und zeitnah recherchiert. Da die entsprechenden Informationen nicht in kodierter Form, sondern nur in freier Textform zur Verfügung stehen, verlangt die Abgrenzung der Gruppe freiwillig geschlossener Unternehmen sorgfältige und zeitaufwendige Textauswertungen. Nach Aufbereitung der Daten am ZEW können unternehmensdynamische Prozesse, bisher vor allem die Entwicklung des Gründungsaufkommens, auf praktisch jeder beliebig aggregierten räumlichen und sektoralen Ebene untersucht werden. Unter Rückgriff auf die Gründungs- und Beschäftigungsangaben kann dabei die erstmalige Errichtung der Unternehmen von Übernahmen unterschieden werden. Ebenso ist es möglich, den Grad der Selbständigkeit eines Unternehmens zu bestimmen. Dazu werden die Angaben zu den am Unternehmen beteiligten Personen und beteiligten Unternehmen ausgewertet. Weiterhin erlauben die zu verschiedenen Zeitpunkten zur Verfügung stehenden Unternehmensangaben mikroökonomische Analysen zum Überleben und Wachstum von Unternehmensgründungen. Solche Analysen können aufgrund datenschutzrechtlicher Bestimmungen allerdings nur von Wissenschaftlern am ZEW durchgeführt werden

    Determinanten regionaler Unterschiede in der Gründungshäufigkeit wissensintensiver Dienstleister

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    Dem Neugründungsgeschehen in Dienstleistungsbranchen wird oft zugeschrieben, dass es einen wesentlichen Beitrag zum Strukturwandel zu einer wissensorientierten Wirtschaft leistet. Die hier vorliegende Arbeit untersucht die regionstypenspezifischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Neugründungsgeschehen in wissensintensiven Dienstleistungsbranchen zwischen Österreich und Westdeutschland. Darüber hinaus werden mit Hilfe ökonometrischer Modelle Faktoren identifiziert, welche die regionale Verteilung von Gründungen aus diesem Bereich und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Wirkungsrichtung und Wirkungsstärke in beiden Ländern erklären. Die deskriptive Analyse des Gründungsgeschehens im wissensintensiven Dienstleistungsbereich lässt erkennen, dass vom Beginn bis zur Mitte der 90er Jahre eher eine Gewichtsverschiebung hin zu den Metropolregionen stattgefunden hat. Zudem ergeben sich Hinweise, dass Westdeutschland und Österreich sich auf unterschiedlichen Niveaus hinsichtlich einer wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft befinden. Sowohl die Anteile wissensintensiver Dienstleistungsgründungen an allen Gründungen als auch deren relative Höhe bezogen auf die Erwerbsfähigenzahl ist in Westdeutschland höher als in Österreich. Für Österreich ergibt sich daraus ein relativer Nachholbedarf hinsichtlich des Wandels zu einer wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft. Die multivariate Analyse zeigt, dass eine gemeinsame, gleichgerichtete Wirkung auf die Gründungshäufigkeit von Faktoren aus den Bereichen ?Wirtschaftsstruktur des Verarbeitenden Gewerbes? und ?Siedlungsstruktur? ausgeht. Eine spezifische, nach Untersuchungsraum verschiedene Wirkung haben Größen aus den Bereichen ?Wirtschaftsstruktur des Dienstleistungssektors?, ?Bevölkerungsstruktur?, ?Qualifikationsstruktur? und ?Infrastruktur?. Besonders förderlich auf das hier betrachtete Gründungsgeschehen wirken hohe Beschäftigtenanteile von unternehmensnahen Dienstleistungsbranchen, während abgesehen von der Elektroindustrie der Beschäftigtenanteil der Industrie keinen signifikanten Einfluss hat. -- The paper deals with the question which determinants can explain regional differences in the number of start-ups in Austrian and Western German districts when observing the business related service sector. We separate our sample in firms operating in knowledge intensive sectors and start-ups belonging to the remaining ones. This separation is done in order to interpret the estimation results for start-ups in knowledge intensive sectors in a reliable way. The remaining firms serve as a control group. Moreover, we observe different influences of some exogenous variables in Austrian and West German districts. That?s why these variables are included separately for Austrian and West German districts in the estimates. The main result of this study is that regional supply and demand conditions have a crucial impact on the regional distribution of start-ups.firm foundations,location

    Unternehmensgründungsgeschehen in Österreich bis 1998 : ENDBERICHT zum Projekt Nr. 1.62.00046 im Auftrag des Bundesministeriums für Wissenschaft und Verkehr (BMWV) der Republik Österreich

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    Bei der vorliegenden Dokumentation handelt es sich um ein vom österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr (BMWV) in Auftrag gegebenes Gutachten, dass sich mit dem Unternehmensgründungsgeschehen in Österreich bis 1998 beschäftigt. Datengrundlage sind zum einen die am ZEW gepflegten ZEW-Gründungspanels West und Österreich sowie zum anderen Betriebs- und Beschäftigungsdaten des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger. Basierend auf diesen umfangreichen Datensätzen wird das Gründungsgeschehen anhand einer Vielzahl von Indikatoren und Kennzahlen zu den Themenfeldern zeitliche Entwicklung, Sektor- und Branchenstruktur, Gründungsintensitäten, Technologieorientierung, Strukturwandel und Raumstruktur dokumentiert. Zur Einordnung und Bewertung der Befunde für Österreich werden Vergleiche mit entsprechenden Kennzahlen aus Westdeutschland und Bayern vorgenommen. Vertiefende Untersuchungen zur Bedeutung neuer Betriebe für den Strukturwandel und die Schaffung von Beschäftigung in Österreich sowie zu den Erklärungsfaktoren des Beschäftigungswachstums von jungen Unternehmen in verschiedenen Branchen ergänzen die Fortschreibung der Indikatoren zum Gründungsgeschehen

    The Mannheim Foundation Panels of the Centre for European Economic Research (ZEW)

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    Bei der vorliegenden Dokumentation handelt es sich um eine Beschreibung der Mannheimer Gründungspanels des ZEW, die vor allem die Identifizierung von Gründungs- und Schließungsereignissen in diesen Datenquellen erläutert und die dabei auftretenden Schwierigkeiten problematisiert. Datengrundlage für die ZEW-Gründungspanels sind die etwa halbjährlich von CREDITREFORM bereitgestellten Unternehmensdaten. CREDITREFORM ist die größte deutsche Kreditauskunftei und verfügt über eine umfassende Datenbank zu deutschen Unternehmen. In der CREDITREFORM-Datenbank werden nahezu alle im Handelsregister eingetragenen Unternehmen erfasst. Die Wahrscheinlichkeit der Erfassung eines nicht im Handelsregister eingetragenen Unternehmens hangt dagegen von dessen Kreditnachfrage sowie dem Umfang seiner Geschäftsbeziehungen zu anderen Unternehmen ab. Die Gruppe der Unternehmen, die in Verbindung mit einem Gesamtvollstreckungs- bzw. Konkursverfahren geschlossen wurden, kann in den ZEW Gründungspanels recht zuverlässig und in einfacher Art und Weise identifiziert werden. Freiwillige Unternehmensschließungen werden von CREDITREFORM weniger ausführlich und zeitnah recherchiert. Da die entsprechenden Informationen nicht in kodierter Form, sondern nur in freier Textform zur Verfügung stehen, verlangt die Abgrenzung der Gruppe freiwillig geschlossener Unternehmen sorgfältige und zeitaufwendige Textauswertungen. … --

    Bankintermediation bei der Kreditvergabe an junge oder kleine Unternehmen

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    Loan financing, especially long term bank loan financing, is important for young or small firms in Germany. A large share of all small business lending in Germany originates in public financing programs and cooperative banks, (non-cooperative) private sector credit banks as well as savings banks mediate in the assignment of loans from these programs. Our empirical analyses of this loan type provide insights into the small business loan assignment behavior of the three different bank groups in general. Using various econometric techniques, observation periods and data sources – including detailed data on 6.880 firms – we find three robust, originate results: Not only recently, but already at the beginning of the 1990s credit banks played no substantial, statistically significant role in small business lending. Cooperative and savings banks have, in contrast, a strong, significant positive influence on young, small firms’ loan access. In addition, the loan assignment behavior of the two latter groups is found to be very similar. This is an important result given the ongoing controversial discussion on reforming the German savings bank sector

    Africa in the Globalizing World: – A Research Agenda

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    Area Studies waren lange Zeit vorwiegend im globalen Norden institutionalisiert und fundierten die dortigen Weltbilder durch empirische Forschungen über andere Teile des Globus. Am Beispiel Afrikas diskutiert dieser Beitrag die Neuausrichtung einer Forschungsagenda unter der Bedingung eines anwachsenden Interesses an anderen Weltregionen in Afrika (ebenso wie in Asien und Lateinamerika). Afrika war lange Zeit eher das Objekt von global dominanten Kräften, denn ein Subjekt, dessen eigene Beobachtungen und Beziehungen wichtig gewesen wären. Dieser in der globalen Wissensproduktion nach wie vor anzutreffende Euro- oder Westzentrische Blick hat seine Grundlage seit langem verloren, aber er prägt nach wie vor in vielerlei Hinsicht die Position afrikanischer Intellektueller in der globalen Wissensproduktion. Afrika ist in den Datenbanken des sozialwissenschaftlichen Wissens der am stärksten unterrepräsentierte Kontinent. Afrikanische Autoren interessieren oft noch immer vorrangig als Auskunftspersonen für Afrikawissenschaften, die ihre Diskurszentren andernorts haben. Dabei haben Intellektuelle in Afrika im Zuge der post-kolonialen Wende in den Geistes- Und Sozialwissenschaften längst alternative Perspektiven auf die Welt und Afrikas Rolle in derselben formuliert –  etwa unter Stichworten wie „Southern theory“ oder „theory from the South“. Erst mit der Gründung afrikanischer Forschungszentren, die sich mit Weltregionen außerhalb Afrikas befassen, wird allerdings deutlicher, wie sich Afrika intellektuell längst in der Welt verortet
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