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    Doppelte Personenzentrierung – Leitidee fĂŒr den Leistungsmix in der hĂ€uslichen Versorgung:Policy Paper

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    Im Fokus des Arbeitspapiers steht die nötige Rahmung von hĂ€uslichen Pflegesettings, in denen An- und Zugehörige einen Teil der Versorgung ĂŒbernehmen. Die hĂ€usliche Pflege darf keine ‚Black Box‘ bleiben, fĂŒr die sich Gesellschaft und Staat nicht interessieren, weil deren ‚Innenleben‘ als reine Privatsache betrachtet wird. Im Gegenteil: Im Sinne einer doppelten Personenzentrierung argumentieren wir fĂŒr eine staatliche Schutzverantwortung fĂŒr PflegebedĂŒrftige und eine subsidiĂ€re Verantwortung des Staates fĂŒr Pflegepersonen. Das Arbeitspapier stellt die Strukturen und Kooperationen dar, ĂŒber die diese Schutzverantwortung im Rahmen eines durchdachten Case- und Caremanagement auf kommunaler Ebene eingelöst werden kann. PflegebedĂŒrftige nur gut versorgt und Pflegepersonen nur wirksam vor Überlastung geschĂŒtzt werden, wenn eine ambulante und teilstationĂ€re Pflegeinfrastruktur flĂ€chendeckend in ausreichendem Maße zur VerfĂŒgung steht und PflegestĂŒtzpunkte plus eingerichtet sind, die die Menschen beraten, ihnen Koordinationsleistungen abnehmen und den Leistungsmix in der hĂ€uslichen Versorgung verlĂ€sslich begleiten und sichern. Seiner subsidiĂ€ren Verantwortung fĂŒr Pflegepersonen kann der Staat darĂŒber hinaus durch die EinfĂŒhrung eines steuerfinanzierten Pflegendengeldes entsprechen, das der Absicherung der Hauptpflegepersonen dient. Das Arbeitspapier plĂ€diert – auch aus verteilungspolitischen ErwĂ€gungen – fĂŒr ein einkommensunabhĂ€ngiges Transfereinkommen, nicht fĂŒr eine Lohnersatzleistung
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