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    Types of neural guides and using nanotechnology for peripheral nerve reconstruction

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    Peripheral nerve injuries can lead to lifetime loss of function and permanent disfigurement. Different methods, such as conventional allograft procedures and use of biologic tubes present problems when used for damaged peripheral nerve reconstruction. Designed scaffolds comprised of natural and synthetic materials are now widely used in the reconstruction of damaged tissues. Utilization of absorbable and nonabsorbable synthetic and natural polymers with unique characteristics can be an appropriate solution to repair damaged nerve tissues. Polymeric nanofibrous scaffolds with properties similar to neural structures can be more effective in the reconstruction process. Better cell adhesion and migration, more guiding of axons, and structural features, such as porosity, provide a clearer role for nanofibers in the restoration of neural tissues. In this paper, basic concepts of peripheral nerve injury, types of artificial and natural guides, and methods to improve the performance of tubes, such as orientation, nanotechnology applications for nerve reconstruction, fibers and nanofibers, electrospinning methods, and their application in peripheral nerve reconstruction are reviewed

    Die Entwicklung und Charakterisierung von Kollagenlaminaten mit proangiogenen, proosteogenen sowie antimikrobiellen Eigenschaften

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    KnochenbrĂŒche kritischer GrĂ¶ĂŸe stellen in der OrthopĂ€die und Unfallchirurgie ein großes Problem dar. Dabei kommt es hĂ€ufig zu einer gestörten Frakturheilung, bei der sich der Knochen selbst nicht wieder vollstĂ€ndig regeneriert. Bleibt eine Heilung fĂŒr lĂ€nger als 6 Monate aus, spricht man von einer Pseudarthrose. GrĂŒnde dafĂŒr können neben bestimmten LebensumstĂ€nden wie Rauchen vor allem Infektionen sein. Außerdem gehen solche Komplikationen oft mit einer fehlenden Osteogenese und einer mangelnden Angiogenese einher. Als Goldstandard zur Behandlung solcher BrĂŒche zĂ€hlt das autologe Knochentransplantat. Bei diesem Ansatz gibt es allerdings nicht zu vernachlĂ€ssigende Nachteile wie beispielsweise eine zweite Operation, DonormorbiditĂ€t und begrenztes Knochenmaterial. Abhilfe hierfĂŒr können Biomaterialien mit definierten mechanischen Eigenschaften schaffen, welche durch das Einbringen verschieden wirksamer Komponenten zur InfektionsprĂ€vention beitragen und gleichzeitig die Knochenregeneration fördern. DafĂŒr wurden in dieser Arbeit Kollagenlaminate entwickelt, die mithilfe des Antibiotikums Vancomycin die Ausbildung einer Infektion verhindern und ĂŒber den osteogen wirkenden Faktor BMP-7, sowie ĂŒber den angiogen wirkenden Faktor SDF-1α zu einer verbesserten Frakturheilung fĂŒhren sollen. Vancomycin ist ein in der OrthopĂ€die hĂ€ufig eingesetztes Antibiotikum. Dennoch ist wenig ĂŒber dessen ToxizitĂ€t bei lokaler Gabe bekannt. Die ToxizitĂ€t wurde in dieser Arbeit zunĂ€chst an verschiedenen Zellen, welche an der Knochen- und Gewebsregeneration beteiligt sind, untersucht. Dabei zeigte sich bereits bei Konzentrationen von 0,01 mg/mL ein negativer Effekt auf die ViabilitĂ€t von primĂ€ren humane Myoblasten und den osteoblasten-Ă€hnliche Zellen SaOS-2. Weiterhin konnte eine gesteigerte SensitivitĂ€t gegenĂŒber Vancomycin bei den FunktionalitĂ€tstests der humanen primĂ€ren Osteoblasten und der Myoblasten festgestellt werde. Die Herstellung der Laminate erfolgte mittels photochemischer Quervernetzung mit Bengalrosa (RB) und grĂŒnem Licht (RGX). Die drei kĂ€uflich erworbenen Kollagenmembranen Collagen Solutions (C), Atelokollagen (A) und Viscofan (V) sollten hierbei zur Herstellung genutzt werden. ZunĂ€chst wurde der Einfluss der RB-Konzentration (0,1 % und 0,01 %) und der Belichtungsdauer (10 min und 60 min) auf das Proliferationsverhalten von humanen primĂ€ren Osteoblasten und Fibroblasten bzw. Myoblasten auf C als Modellkollagen untersucht. Dabei zeigt die Dauer der Belichtung keinen Einfluss auf die ZellviabilitĂ€t, wohingegen bei einer RB Konzentration von 0,1 % ein negativer Einfluss auf die primĂ€ren Osteoblasten gemessen werden konnte. Die verschiedenen Kollagene wurden weiter anhand eines Proliferationsassays bezĂŒglich ihrer BiokompatibilitĂ€t untersucht. Dabei zeigte sich auf C eine ViabilitĂ€t der humanen Osteoblasten nahe der Kontrolle, welche durch RGX-Behandlung weiter steigt und von A zu V abnimmt. Auf Grundlage dessen wurde V fĂŒr die weitere Entwicklung exkludiert. Da sowohl das Antibiotikum als auch die BiomolekĂŒle direkt am Vernetzungsprozess teilnehmen, wurden deren AktivitĂ€ten nach RGX-Behandlung untersucht. Diese AktivitĂ€tstestung erfolgte bei Vancomycin ĂŒber die Bildung eines Hemmhofs, bei SDF-1α anhand eines Proliferationsassays und bei BMP-7 durch seine osteogene AktivitĂ€t. Dabei zeigt sich, dass die AktivitĂ€t erhalten bleibt und die Behandlung mit RGX, einen vom Kollagen abhĂ€ngigen Einfluss ausĂŒbt. Abschließend wurden C und A (+/- RGX) und die daraus hergestellten Laminate ĂŒber Zugversuche und Dickenmessungen nach Zellkontakt (24 h und 72 h) mechanisch charakterisiert. Proliferationsversuche und in vitro-ZytotoxizitĂ€tsassays sollten zu einem besseren VerstĂ€ndnis der zellabhĂ€ngigen Destabilisierung fĂŒhren. In den Zugversuchen zeigte sich fĂŒr C wie auch fĂŒr A eine Abnahme in verschiedenen mechanischen Parametern nach RGX-Behandlung. Diese Werte konnten ĂŒber Laminatherstellung mit einer zweiten Kollagenschicht verbessert werden. Bei einer weiteren dritten Schicht war keine lineare Zunahme erkennbar. Die Dickenmessungen zeigten eine zellabhĂ€ngige wie auch eine kompositionsabhĂ€ngige Destabilisierung der Laminate. Weiter konnte ein Zusammenhang zwischen Proliferationsverhalten und in vitro-ZytotoxizitĂ€t hergestellt werden. Die in der Arbeit dargelegten Ergebnisse zeigen deutlich, dass das photochemische Quervernetzen mit RGX eine vielversprechende Methode zur Herstellung der Kollagenlaminate ist. Durch das Einbringen verschieden aktiver MolekĂŒle besteht die Möglichkeit, eine beschleunigte Frakturheilung zu initiieren. Dabei können Materialien mit maßgeschneiderten mechanischen Eigenschaften hergestellt werden. Über die Anzahl der Schichten besteht die Möglichkeit die Freisetzungskinetik durch die LaminatstabilitĂ€t und der davon abhĂ€ngigen Degradierung einzustellen. Generell zeigt dieser Ansatz eine vielversprechende zukĂŒnftige Methode zur Behandlung von KnochenbrĂŒchen kritischer GrĂ¶ĂŸe.IX, 118 BlĂ€tter, Diagramme, Illustratione
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