97 research outputs found
Methodische Grundlagen und Anwendungen der Generalisierbarkeitstheorie in der betriebswirtschaftlichen Forschung
Die Generalisierbarkeitstheorie stellt einen messtheoretischen Ansatz dar, der
im Gegensatz zur klassischen Testtheorie verschiedene Fehlerquellen
gleichzeitig berücksichtigen kann. Auf der Basis der Ergebnisse einer
Generalisierbarkeitsstudie lassen sich genaue Angaben zur Gestaltung
generalisierbarer Messdesigns ermitteln. Der Beitrag gibt eine kurze
Einführung in die Generalisierbarkeitstheorie mit ihren Grundannahmen und
ihrer typischen Untersuchungsanlage. Darauf aufbauend wird ein Überblick über
Anwendungen der Generalisierbarkeitstheorie in der betriebswirtschaftlichen
Forschung gegeben.Generalizability theory provides an alternative and more flexible approach for
construct measurement than classical measurement theory. The theory takes into
account several sources of error. Generalizability studies lead to results
that allow for designing measurements that optimize the generalizability of
results. The paper gives a short introduction into generalizability theory and
summarizes applications of generalizability theory in business research
Methodische Grundlagen und Anwendungen der Generalisierbarkeitstheorie in der betriebswirtschaftlichen Forschung
Generalizability theory provides an alternative and more flexible approach for construct measurement than classical measurement theory. The theory takes into account several sources of error. Generalizability studies lead to results that allow for designing measurements that optimize the generalizability of results. The paper gives a short introduction into generalizability theory and summarizes applications of generalizability theory in business research. --
The Role of Meta-Analysis in Marketing and Consumer Behavior Research: Stimulator Or Inhibitor?
EXTENDED ABSTRACT -Several meta-analyses have been carried out in marketing and consumer behavior research, leading to a high acceptance of the method. However, the implications of the implementation of meta-analysis for future research efforts in marketing and consumer behavior research are seldom discussed
Zwischen Effizienz und Selbstbestimmung - Promovieren im WZB
Das WZB nimmt als außeruniversitäre Einrichtung in bezug auf die Nachwuchsförderung eine besondere Stellung ein. Es verfügt - im Gegensatz zu den Universitäten - nicht über die Prüfungsberechtigung für Promotionen und Habilitationen. Faktisch bildet das WZB jedoch in beträchtlichem Umfang wissenschaftlichen Nachwuchs aus, indem Absolventen/innen der Berliner und anderer Universitäten in seinen verschiedenen Abteilungen beschäftigt sind und eine wissenschaftliche Qualifizierung anstreben. Mit dieser Studie sollen zunächst die 'Produktionsbedingungen' für Dissertationen erfaßt sowie das Reformpotential für eine Nachwuchsförderung am WZB eruiert werden. Die Bestandsaufnahme basiert auf einer Befragung der Gruppe der Doktoranden/innen des WZB sowie Interviews mit ausgewählten Direktoren/innen. Im Sinne einer Optimierung der Nachwuchsförderung gilt das Hauptinteresse der Untersuchung der Vereinbarung von Dissertations- und Projektarbeit einerseits und der Strukturierung des Promotionsprozesses sowie der Einführung von Evaluations- und Monitoringmechanismen andererseits
The dynamic nature of marketing constructs
© 2020, Academy of Marketing Science. This study proposes an ideal, four-stage model of construct evolution (emergence → conceptualization → competition → consensus) to explain construct development over time. An in-depth analysis of conceptualizations of two constructs, market orientation (MO) and customer-based brand equity (CBBE), however, reveals different evolutionary stages and trajectories that deviate from the ideal model. The final stage for MO and CBBE is fragmentation, not consensus, characterized by customized operationalizations and variable construct definitions. A supplementary analysis of need for cognition (NFC) and involvement constructs provides additional support. For example, the final stage of NFC is dominance, characterized by nearly complete reliance on standard definitions and operationalizations. Conceptual research, formal measure development, and differing types of constructs all can influence the evolution of constructs. These findings have deep implications for marketing research: Diverse definitions and operationalizations can impede knowledge accumulation. This article proposes guidelines for improving research practices and managing constructs across evolutionary stages
Journal publication success of German business researchers: Does gender composition and internationality of the author team matter?
The authors analyze whether publication success of journal articles by authors from German-speaking countries is related to gender composition and internationality of the author team. The database for the analysis covers 7,464 articles that were published in peer-reviewed journals between 2008 and 2012 and that were (co-)authored by business researchers from German-speaking countries. The articles were ranked according to the quality of the journal an article was published in, using three prominent journal rankings in business research. The findings indicate that journal publication success is significantly higher in predominantly male and predominantly international author teams, and this relationship is even stronger the more selective the ranking is. The findings also indicate an interaction between gender composition and internationality. The findings vary across disciplines in business research depending on the average share of female coauthors in a discipline. Since the substantial differences in publication success for author teams that vary in gender composition are rather small and we even find a tendency of female authors to be more productive than male authors, these findings show that providing equal opportunities for female and male researchers that is a goal in its own right does not hurt science but can benefit research outcomes
Do Consumers Mind Buying Illicit Goods? the Case of Counterfeit Purchases
Depending on the attractiveness of the offer and the awareness of the negative consequences of illegal behavior, consumers purchasing counterfeit products may experience some degree of cognitive dissonance after their purchase. Findings of an experimental study show that consumers with a low awareness of negative consequences apply coping strategies in order to enhance the value of an unattractive offer. However, if they are aware of the consequences, they apply coping strategies particularly for highly attractive offers, resulting in enhanced evaluation and satisfaction of the purchase compared to less attractive offers
Einfluss von Markenpersönlichkeitsdimensionen auf die Einzigartigkeit der Marke und die Einstellung zur Marke
Untersuchungen im Rahmen der Persönlichkeitspsychologie zeigen, dass zwischen
bestimmten Dimensionen der menschlichen Persönlichkeit (‚Big Five’) und dem
Erfolg des Individuums sowohl positive als auch negative Beziehungen bestehen.
In der vorliegenden Studie wird untersucht, inwieweit sich diese Zusammenhänge
auf das Konzept der Markenpersönlichkeit übertragen lassen. Dazu wird
Markenerfolg über die wahrgenommene Einzigartigkeit der Marke und die
Einstellung zur Marke operationalisiert. Zur Messung der Markenpersönlichkeit
wird die ‚Brand Personality Scale’ von J. L. Aaker verwendet, die auf
Analogien zur menschlichen Persönlichkeit beruht. Die Ergebnisse zeigen, dass
die Markenpersönlichkeitsdimensionen Kompetenz und Erregung/ Spannung die
untersuchten Erfolggrößen positiv beeinflussen. Gleichzeitig zeigt sich, dass
sich erfolgreiche Markenpersönlichkeiten durch eine nicht zu stark
akzentuierte Schwerpunktsetzung auf eine einzelne Dimension und/oder eine hohe
Variabilität über die Dimensionen hinweg auszeichnen. Die Ergebnisse
korrespondieren mit den Befunden der Persönlichkeitspsychologie und leisten
damit einen Beitrag zur theoretischen Fundierung des in der Praxis sehr
gängigen Konzepts der Markenpersönlichkeit und bestätigen zugleich die
Brauchbarkeit des zugrunde liegenden Anthropomorphismus
Markenerfolg durch Persönlichkeit? Einfluss von Markenpersönlichkeitsdimensionen auf die Einzigartigkeit der Marke und die Einstellung zur Marke
Untersuchungen im Rahmen der Persönlichkeitspsychologie zeigen, dass zwischen bestimmten Dimensionen der menschlichen Persönlichkeit ("Big Five") und dem Erfolg des Individuums sowohl positive als auch negative Beziehungen bestehen. In der vorliegenden Studie wird untersucht, inwieweit sich diese Zusammenhänge auf das Konzept der Markenpersönlichkeit übertragen lassen. Dazu wird Markenerfolg über die wahrgenommene Einzigartigkeit der Marke und die Einstellung zur Marke operationalisiert. Zur Messung der Markenpersönlichkeit wird die "Brand Personality Scale" von J. L. Aaker verwendet, die auf Analogien zur menschlichen Persönlichkeit beruht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Markenpersönlichkeitsdimensionen Kompetenz und Erregung / Spannung die untersuchten Erfolggrößen positiv beeinflussen. Gleichzeitig zeigt sich, dass sich erfolgreiche Markenpersönlichkeiten durch eine nicht zu stark akzentuierte Schwerpunktsetzung auf eine einzelne Dimension und/oder eine hohe Variabilität über die Dimensionen hinweg auszeichnen. Die Ergebnisse korrespondieren mit den Befunden der Persönlichkeitspsychologie und leisten damit einen Beitrag zur theoretischen Fundierung des in der Praxis sehr gängigen Konzepts der Markenpersönlichkeit und bestätigen zugleich die Brauchbarkeit des zugrunde liegenden Anthropomorphismus
Metaanalyse: Einführung und kritische Diskussion
Metaanalysen integrieren empirische Befunde mehrerer Untersuchungen zu einer bestimmten Problemstellung und untersuchen die Variabilität dieser Befunde. Damit helfen sie Wissenschaftlern bei der Informationsintegration und -bewertung im Rahmen ihrer Arbeit und unterstützen Praktiker bei der Entscheidungsfindung. Der vorliegende Beitrag gibt eine erste Einführung in die Methode der Metaanalyse und geht auf problematische Aspekte der Metaanalyse ein und zeigt dabei auf, wie diesen Problemen auf dem heutigen Stand der methodischen Entwicklung der Metaanylse sinnvoll entgegnet werden kann. Schließlich wird untersucht, welchen eigentständigen Beitrag die Metaanalyse zum Erkenntnisfortschritt einer Disziplin leisten kann. @Meta-analysis is a means of combining numerical results of multiple studies on a particular research question and also a means of explaining the variability of these results. Meta-analysis assists scientists with the information integration and evaluation and assists practitioners with their decision making. The following article gives a short introduction into the method of meta-analysis, adresses the problems meta-analysis and points out how these problems can be resolved according to the state-of-the-art of meta-analytic techniques. Finally, the peculiar contribution of meta-analysis to the knowledge development of science is discussed. --
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