46 research outputs found

    SheddomeDB: the ectodomain shedding database for membrane-bound shed markers

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    Komplikationen und Verläufe bei tiefen Halsinfektionen: Eine retrospektive Analyse

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    Einleitung: Abszedierende Prozesse der tiefen Halsweichteile haben nicht selten weitere Komplikationen zur Folge, und die von ihnen ausgehenden Verwicklungen nehmen häufig einen lebensbedrohlichen Charakter an. Diese Analyse gibt einen Überblick über die Komplikationen und Verläufe tiefer Halsinfektionen und Einflussfaktoren, die zu lebensbedrohlichen Komplikation führen können. Methoden: Von Jan. 2002 bis Dez. 2012 wurden 63 Patienten mit tiefen Halsinfektionen behandelt und retrospektiv ausgewertet. Die Inzidenz der häufigsten Komplikationen wurde analysiert und mit bestimmten Komorbiditäten verglichen. Ergebnisse: Mit 31,7% (20 Pat.) häufigste lebensbedrohliche Komplikation war eine Obstruktion der oberen Atemwege. Zweithäufigste Komplikation - mit 17,5% (11 Pat.) - war eine Mediastinitis, gefolgt von der nekrotisierenden Fasziitis, die bei 12,5% (8 Pat.) auftrat, gefolgt von MRSA-Besiedelungen (6,3%), PEG-Sonden-Anlage (3,2%) und je zu 1% einer Sepsis, Lungenembolie, Pneumonie und N. hypoglossus Parese. Im Verlauf sind 2 (3%) der 63 Patienten verstorben. Patienten mit einem Diabetes mellitus entwickelten in 66,6% (8 von 12 Pat.) der Fälle eine Komplikation, hingegen traten diese nur in 21 von 51 Fällen (41,1%) bei Nicht-Diabetikern auf. Schlussfolgerungen: Aufgrund der engen topographischen Nähe zu wichtigen Strukturen können tiefe Halsinfektionen lebensbedrohliche Komplikationen verursachen, wie z. B. Atemwegsobstruktionen durch Ödeme, bevorzugt im parapharyngealen Raum. Wesentliche RF für das Auftreten von Komplikationen stellen ein DM, kardiovaskuläre und pulmonale Erkrankungen sowie ein Nikotinabusus dar. Daher ist die Kenntnis um die Komplikationen tiefer Halsinfektionen für jeden HNO-Arzt unverzichtbar und für den weiteren Verlauf des Patienten entscheidend.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Vergleich von Abstrichen des oralen Keimspektrums mit intraoperativ entnommenen Abstrichen der Glandula parotis

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    Transmission of Borrelia garinii OspA Serotype 4 to BALB/c Mice by Ixodes ricinus Ticks Collected in the Field

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    In Europe, Borrelia garinii OspA serotype 4 has been isolated from the cerebrospinal fluid of patients but, up to now, has never been identified among culture isolates from Ixodes ricinus ticks. This information raises the question of whether OspA serotype 4 is transmitted by I. ricinus in nature. In the present study, I. ricinus nymphs collected in an area of endemicity in southern Germany were allowed to feed on mice. Cultivation of ear biopsy specimens showed that six of seven B. garinii-infected mice were infected by OspA serotype 4. In contrast, very few B. garinii OspA serotype 4 organisms were isolated directly from the ticks which infected the mice; most isolates were B. afzelii. The infected mice transmitted mainly OspA serotype 4 to xenodiagnostic ticks, preferentially in combination with B. afzelii
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