35 research outputs found

    GlĂŒcksschuh und goldne Waage : Eduard Mörikes artistische Balance zwischen Klassik und Moderne

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    This talk analyses the poems and narrative text of Eduard Mörike, who wrote in the period of Romanticism and Realism, emphasizing the considerable sensitivity necessary to describe realistic details, which can be seen in his highly artistic writings. Mörike is nor an epigone writer, but has a very individual style to represent the experience of perceiving and losing sensual objects. The article also demonstrates the potential of hermeneutic procedures following the spirit of Adorno, rejecting the tendencies to transform literary criticism into a cultural science as is done by Kittler.O artigo analisa poemas e narrativas de Eduard Mörike, um contemporĂąneo do romantismo e realismo, dando ĂȘnfase na extrema sensibilidade para detailhes realisticos, resgatados e equilibrados na escritura altamente artĂ­stica. Longe de ser um epĂ­gono, Mörike atinge um raro nĂ­vel de reflexĂŁo literĂĄria particularmente na repcesentação da experiĂȘncia de perceber e perder objetos sensuais. O artigo pretende ao mesmo tempo demostrar os potenciais de procedimentos hermenĂȘnuticos no espĂ­rito de Th. W Adorno, rejeitando tendĂȘncias de transformara critica literĂĄria, numa ciĂȘncia da cultura, representada por F. Kittler

    Landschaftsentwicklung mit dem ökologischen Landbau- das Beispiel Hof Medewege (Schwerin)

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    Die Neugestaltung ausgerĂ€umter AckerflĂ€chen als Herausforderung: Der Hof Medewege grenzt an den Stadtrand von Schwerin an. Der seit 1993 bestehende, rund 80 ha umfassende Demeter-Betrieb hat im Sommer 2000 147 ha hinzupachten kön-nen, davon knapp 100 ha in Form einer einzigen ungegliederten TeilflĂ€che. Die Pacht wurde auf Bestreben des stĂ€dtischen Umweltamtes möglich, das dort sogenannte „Ausgleichsgelder“ (aus dem Bau einer Umgehungsstraße) in Gestaltungsmaßnah-men investieren will und die ökologische Bewirtschaftung als optimale Ausgangsbe-dingung dafĂŒr ansieht. Als weitere Rahmenbedingung im Hintergrund steht die Bun-desgartenschau, die im Jahr 2009 in Schwerin ausgerichtet werden soll. Der Hof Medewege und seine Landschaft grenzen an das kĂŒnftige BUGA-GelĂ€nde an und sollen als Naherholungsgebiet in die Planungen einbezogen werden. Wie können Maßnahmen wie die Neugestaltung ausgerĂ€umter AckerflĂ€chen auf einem ökologisch wirtschaftenden Betrieb so organisiert werden, dass sich interessierte Beteiligte – hier vor allem die Bewirtschafter und verantwortliche Behördenvertreter – in einen Landschaftsentwicklungsplanungsprozess einbringen können? Welche Gesichtspunkte sind bei der Neustrukturierung ausgerĂ€umter FlĂ€chen zu berĂŒcksichtigen? Welche Anforderungen ergeben sich aus einer solchen Aufgabe fĂŒr Berater, die derartige Entwicklungsprozesse fördern und begleiten

    Was ist ein Ideal? Zur Differenz : zwischen Narzissmus und Sublimierung

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    Frage und Untertitel dieses Aufsatzes gehen auf eine Warnung zurĂŒck, die Sigmund Freud in der Schrift Zur EinfĂŒhrung des Narzissmus (1914) formuliert hat. Dort heißt es: "Die Ichidealbildung wird oft zum Schaden des VerstĂ€ndnisses mit der Triebsublimierung verwechselt." [...] Es liegt nahe, von hier aus Idealisierung fĂ€lschlich als eine Art Sublimierung aufzufassen, denn was ist erhabener, sublimer, als ein hohes Ideal? Bei Freud bezeichnet Sublimierung im Unterschied zur Idealisierung aber durchweg ein Verfahren, mit dem Trieb umzugehen, ihn umzulenken. Der Einsicht Freuds zufolge ist das Objekt "das variabelste am Triebe", und Sublimierung ist daher nicht der Versuch, den Trieb selbst zu 'veredeln' oder zu 'vergeistigen', sondern sie ist das Unternehmen, den Trieb auf andere, zunehmend nicht-sexuelle, 'höhere' Objekte zu richten. Dem hydraulischen Modell der Triebe zufolge gibt es 'Vergeistigung' oder eben: 'Idealisierung' der Triebe selbst nicht, die nach Freud allenfalls abflauen mit dem Verlust "feuriger Jugendkraft". So ist indirekt eine weitere KlĂ€rung erbracht: Da Freud Idealisierung und Sublimierung scharf voneinander sondert, wird auch aus dieser Perspektive klar, dass mit der Sublimierung nicht der Trieb verfeinert bzw. idealisiert wird, sondern Objekte ersetzt werden

    Chewing : Goethe's Proserpina

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    Der Paria : Kafkas Betten

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