22 research outputs found

    Betriebliche Weiterbildung im Spannungsfeld von Technikanwendung, Qualifikationsentwicklung und Personaleinsatz

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    In dem Beitrag wird der Frage nach dem spezifischen Forschungsinteresse an der betrieblichen Weiterbildung nachgegangen, wobei eine Konzentration auf drei zentrale Aspekte erfolgt. Erstens wird der Bedeutungszuwachs der betrieblichen Weiterbildung im Kontext mit der Diffusion neuer Techniken auf betrieblicher Ebene einschließlich der damit korrespondierenden Wirkungen problematisiert; zweitens werden die qualifikatorischen Wirkungen des Technikeinsatzes analysiert, und drittens wird zu den personalpolitischen Problemen der Betriebe im Zusammenspiel von Technikeinsatz und Qualifikationsanpassung Stellung bezogen. Danach werden Konsequenzen für die Planung der betrieblichen Weiterbildung am Beispiel der Problemfelder "methodische Innovationen", "Schlüsselqualifikationen" und "rechtliche Regelungen" diskutiert. (IAB2)betriebliche Weiterbildung - Planung, technischer Wandel, Qualifikationsanpassung, Schlüsselqualifikation, Innovation, Personaleinsatz

    Ausbildungsreife: Ein umstrittener Begriff beim Übergang Jugendlicher in eine Berufsausbildung

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    Das Projekt versteht sich als ein kritischer Beitrag zur Debatte um den Begriff der 'Ausbildungsreife' und den damit verknüpften bildungs- und sozialpolitischen Implikationen. Dazu wurden die wissenschaftliche und bildungspolitische Literatur zum Thema 'Ausbildungsreife' ausgewertet und auf ihre empirische Evidenz hin überprüft sowie die bildungspolitische Umsetzung des Konzepts einer genaueren Analyse unterzogen. [...

    Gestaltungsakteure im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt: Zur Rolle von Gewerkschaften im regionalen Übergangsmanagement

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    Probleme der jungen Generation beim Einstieg in das Erwerbsleben und die unzureichende 'Versorgung' der Jugendlichen mit Ausbildungsplätzen stehen seit einigen Jahren im Mittelpunkt der bildungspolitischen Debatten. Angesichts dieser Entwicklungen stehen auch Arbeitnehmerorganisationen vor der Herausforderung, sich bildungspolitisch neu zu positionieren.Ziel der vorliegenden Kurzstudie war es, den Handlungsrahmen der Gewerkschaften als Gestaltungsakteur im regionalen Übergangsmanagement auszuloten bzw. ihn abzustecken.Zum einen wurde im Rahmen der Studie eine Systematisierung von ausgewählten bildungspolitischen Förderprogrammen (auf Bundesebene sowie in Nordrhein-Westfalen) vorgenommen und danach gefragt, welche Rolle und Funktion der gewerkschaftlichen Seite innerhalb einzelner Programme zukommt bzw. zugeschrieben wird. Zum anderen wurden exemplarisch qualitative Expertengespräche mit gewerkschaftlichen Akteuren in einigen Regionen Nordrhein-Westfalens geführt.Auf der Basis der Analysen wurden Forschungsfragestellungen für weitere vertiefende, empirische Untersuchungen entwickelt

    Hochschulen als Lernorte für das Lebensbegleitende Lernen?: Probleme und Perspektiven für die (wissenschaftliche) Weiterbildung

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    Lebenslanges Lernen als bildungspolitisches Primat setzt eine Flexibilisierung von Lernorten und Lernwegen im Sinne bedarfsorientierter Arrangements voraus. Die in Zukunft prognostizierbaren steigenden Qualifikationsanforderungen im Beschäftigungssystem rücken die Hochschulen als Lernort in den Mittelpunkt, wobei sich akademische Lernangebote angesichts des drohenden Bevölkerungsrückgangs neuen Zielgruppen öffnen sollten. Dieser Beitrag widmet sich der wissenschaftlichen Weiterbildung und nimmt eine Bestandsaufnahme zur Angebots- und zur Nachfragestruktur vor. Empirische Befunde verweisen auf erhebliche Wachstumspotenziale, deren Realisierung jedoch geeignete Steuerungs-, Finanzierungs- und Organisationsstrukturen der Hochschulen impliziert

    Berufslaufbahnkonzepte: Instrumente zur Weiterentwicklung des Berufsbildungssystems?

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    In diesem Beitrag geht es um Berufslaufbahnkonzepte als Instrument zur Weiterentwicklung des Berufsbildungssystems. Die Autoren zeigen wesentliche Entstehungsbedingungen auf, die für die Formulierung von Berufslaufbahnkonzepten von Bedeutung sind. Dabei werden vor dem Hintergrund von sich verändernden Qualifikationsanforderungen und steigender beruflicher Mobilität insbesondere Entwicklungen bezüglich der abnehmenden Attraktivität des dualen Systems für leistungsstärkere Jugendliche (bzw. der Trend zur Akademisierung) einerseits und die Herausforderung, leistungsschwächere Jugendliche zu intergrieren andererseits, als relevant erachtet. Es folgen eine Verdichtung von Kernelementen bestehender Laufbahnkonzepte zu einem Laufbahnmodell sowie eine Diskussion der Funktionen von Laufbahnkonzepten. (DIPF/Orig.

    Das Personal in der Weiterbildung: Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, Qualifikationen, Einstellungen zu Arbeit und Beruf

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    Who is employed in further education programmes? What are their qualifications? Under which conditions do they work and how satisfied are they with their work? It is the first study to provide representative data on the qualifications, employment situations and working conditions of employees in the adult and further education industry. The data of this two-step personnel survey was collected in 2014. More than 6,000 adult educators from more than 1,800 training institutions participated in the survey. This study serves as a supplement to educational reporting in Germany, which has hitherto rather been focussed on providers, offers and participation. Furthermore, it offers a reliable basis for assessments regarding the professionalisation of adult and further education. Moreover, the collected data may be used for further research.Wer sind die Beschäftigten in der Weiterbildung? Über welche Qualifikationen verfügen sie? Unter welchen Bedingungen arbeiten sie und wie zufrieden sind sie mit ihrer Arbeit? Erstmals legt die Studie repräsentative Daten zu Qualifikation, Beschäftigungssituation und Arbeitsbedingungen des Personals der Erwachsenen- und Weiterbildung vor. Die Daten für diesen Personal-Survey wurden 2014 in zwei Stufen erhoben, an denen über 6.000 Erwachsenenbildner:innen aus mehr als 1.800 Weiterbildungseinrichtungen teilgenommen haben. Die vorliegende Studie ergänzt die Bildungsberichterstattung zur Weiterbildung in Deutschland, deren Fokus bisher auf Anbietern, Angeboten und Beteiligung lag. Darüber hinaus bietet sie eine verlässliche Basis für Einschätzungen zur Professionalisierung der Erwachsenen- und Weiterbildung. Die erhobenen Daten können zudem für weitergehende Forschungen genutzt werden

    Transformation der Berufsbildung in den neuen Bundesländern. Prozesse, Strategien und Leitbilder einer unvollkommenen Modernisierung

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    Nach einigen allgemeinen Standpunkten zur beruflichen Aus- und Weiterbildung beschäftigen sich die Autoren vor allem mit folgenden Schwerpunkten: 1. Etappen der politischen Transformation der Berufsbildung (Transformation als Modernisierungschiffre; Berufsbildungspolitische Programmatik der Transformation und Tabuisierung von Reformvorhaben; Modernitätsdefizite als argumentative Basis für Reformabstinenz in der Berufsbildung und als Impuls für berufliche Weiterbildung). 2. Der Einsatz der beruflichen Weiterbildung. 3. Bilanz der ersten Transformationsphase 1989 - 1994. (DIPF/Sch.

    Öffnung der Hochschulen. Anmerkungen zum emanzipatorischen Potenzial alternativer Zugänge zum Studium

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    [Der Autor beschäftigt sich mit der] vom dritten Bildungsweg aufgeworfenen Frage nach der Kombination von beruflicher Erfahrung und wissenschaftlichem Studium. [Die Frage ist] „dazu geeignet, grundsätzliche Probleme der Verteilung sozialer Privilegien und der Teilhabe an gesellschaftlicher Macht zu thematisieren“ (Husemann, 1989, S. 10), was nachfolgend betrachtet werden soll. (DIPF/Orig.

    Weiterbildung - wo viel Licht, ist auch viel Schatten

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    In Zeiten starker Veränderungsprozesse in der Berufs- und Arbeitswelt wird der Weiterbildung eine hohe Bedeutung zugeschrieben. Der Beitrag bilanziert die Entwicklung der Weiterbildung und unterstreicht ihre Notwendigkeit für den gesellschaftlichen Wandel, markiert jedoch auch die bestehenden Problemlagen wie z. B. den ungleichen Zugang zum Lernen für bestimmte soziale Gruppen. (DIPF/Orig.

    Leitfaden für die Qualifizierungsberatung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

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    Der Leitfaden enthält Vorschläge zur strukturierten Bearbeitung grundsätzlicher Beratungsanforderungen. Dieser besteht insgesamt aus sechs Modulen (Module A bis F), die sich auf Stationen des Beratungsprozess beziehen. Im Anhang sind zwei Schnellcheck-Listen hinzugefügt, die als Türöffner eine Unterstützung für die Beratungsakquise fungieren. Diese Schnellcheck-Listen sind dem eigentlichen Beratungsprozess vorgeschaltet, ersetzen allerdings nicht den Beratungsprozess als solchen. Im Leitfaden werden einzelne Arbeitsblätter als Werkzeuge (Tools) für die Nutzung angeboten, mit denen ein umfassender Beratungsprozess für KMU ermöglicht und durch konkrete Arbeitsvorgaben praxisnah unterstützt wird. Wichtig für die Berater/-innen ist zu wissen, dass nicht sämtliche Werkzeuge des Werkzeugskastens immer benötigt werden, sondern dass der Berater/-in situations- und klientenbezogen die passenden Werkzeuge auswählt und nutzt. Die Module und die einzelnen Werkzeuge wurden in Bezug auf ihre Umsetzungstauglichkeit in mehreren Workshops mit den in der LRT eingebundenen Akteuren erprobt und abschließend kritisch bewertet. Das Produkt ist somit ein prozessual entwickelter und zusätzlich mit Theoriebezügen unterlegter Leitfaden, in dessen Mittelpunkt Praxistauglichkeit steht. (DIPF/Orig.)The (Trier) Guide-Book of Further Education Consultancy is a collection of methods and instruments for practical experience in small and medium-sized enterprizes (SMEs). The Trier Guide-Book addresses itself to the following target groups: Small scale entrepreneurs, employers, independent contractors and freelancers, Human resources assistants, Provider of learning services, Management consultants, Shop committees, Trade unions. The function of further education consultancy is to include SMEs in the process of life long learning. One of the important results of the pilot project is: Regional SME Supply Networks are suitable to establish further education consultancy in SMEs. Regional SME Supply Networks are meeting points of private and public activists exchanging experiences and sharing ideas. All participants are profiteering. Professionals need (to have success) a collection of tools methods and instruments - for Practical Experience in SMEs\u27 human resources development. The Trier Guide-Book of Further Education Consultancy contains different tools to fill out: Checklists, Forms and Worksheets. (Autor
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