13 research outputs found

    Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) - eine Retrospektive

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    Sprechverständlichkeit bei schwerhörigen Kindern und Kindern mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (LKG)

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    Hintergrund: Kinder ohne beeinträchtigte Sprachentwicklung sprechen verständlicher als schwerhörige Kinder und als Kinder mit LKG. Die Art der Beeinträchtigung der beiden Patientengruppen unterscheidet sich insofern, dass bei Kindern mit LKG die Artikulationsorgane beeinträchtig sind und bei schwerhörigen Kindern das auditive Feedback nur eingeschränkt möglich ist. Wir untersuchten wie sich die unterschiedliche Pathogenese auf das Ausmaß der Sprechverständlichkeit auswirkt.Methoden: In der Vergangenheit konnte eine gute Kriteriumsvalididät zwischen der Worterkennungsrate (WR in %) des Spracherkennungsprogramm PEAKS und den Urteilen von Linguisten gezeigt werden. 51 Grundschüler des BBZ für Hörgeschädigte Stegen, 51 Kinder mit LKG aus der Spaltsprechstunde in Freiburg, 72 Kinder mit LKG aus der Spaltsprechstunde in Nürnberg-Erlangen und 159 Kindern einer sprachlich altersadäquat entwickelten Kontrollgruppe benannten Wörter des PLAKKS-Korpus (Psycho-Linguistische Analyse kindlicher Störungen). Sie wurden von PEAKS hinsichtlich ihrer Sprechverständlichkeit bewertet. Ergebnisse: Die Kinder der Kontrollgruppe waren wie erwartet signifikant verständlicher (WR = 63,5 ± 12,1) als die schwerhörigen Kinder (WR = 49,4 ± 12,99) und als Kinder mit LKG (Freiburg: WR = 51,5 ± 14,5; Nürnberg-Erlangen: WR = 48,1 ± 16,3). Zwischen den schwerhörigen Kindern und den Kindern mit LKG konnte kein signifikanter Unterschied gefunden werden. Schlussfolgerung: Einschränkungen in der Wahrnehmung von Sprachsignalen und Einschränkungen im Sprechapparat erzeugen bei Grundschulkindern ähnliche Defizite bzgl. der Sprechverständlichkeit. PEAKS kann als einfaches und objektives System genutzt werden, um Quer- und Längsschnittstudien hinsichtlich der Sprechverständlichkeit ökonomisch durchzuführen.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Sprachverständlichkeit von Kindern mit Schwerhörigkeit

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    Hintergrund: In dieser Studie wurde die Verständlichkeit hörgeschädigter Schüler mit Hilfe des Spracherkennungsprogramms PEAKS mit einem auditiven Urteil verglichen. Zudem wurde untersucht, welche Faktoren Einfluss auf die Verständlichkeit dieser Schüler nehmen.Material und Methoden: 194 Schülern des Bildungs- und Beratungszentrums für Hörgeschädigte Stegen wurden hinsichtlich ihrer Verständlichkeit mit Hilfe von PEAKS untersucht. Die durchschnittliche Verständlichkeit wurde sowohl automatisch von PEAKS (Worterkennungsrate WR) als auch durch eine Linguistin in einem auditiven Urteil (Likert-Skala 1-5) erfasst.Ergebnisse: Die WR und das auditive Urteil der Linguistin korrelierten moderat miteinander. Schüler weiterführender Schulen sprachen signifikant verständlicher als Grundschüler. Zwischen den Schülern weiterführender Schulformen gab es dagegen keine signifikanten Differenzen. Mädchen waren verständlicher als Jungen. Schüler mit Hörschädigung erzielten eine schlechtere WR als eine Kontrollgruppe sowie eine signifikant bessere Verständlichkeit als Schüler mit einer vollständigen Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte, die in Freiburg operiert wurde.Diskussion: In dieser Studie konnte eine gute Kriteriumsvalidität zwischen der WR von PEAKS und einem auditiven Urteil festgestellt werden. PEAKS kann damit auch für Schüler mit Hörschädigung als effektive und ökonomische Alternative zur aufwendigen menschlichen Beurteilung in Wissenschaft und Therapie genutzt werden

    Teacher Competencies for the Implementation of Collaborative Learning in the Classroom: a Framework and Research Review

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