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    Erträgnisse biographischer Forschung in der Sozialpsychologie

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    Probleme der Anwendung und Anwendungsbereiche der biographischen Methode in der Sozialpsychologie werden diskutiert. Die Frauen- und Familienforschung, die Arbeit und Arbeitslosigkeit sowie abweichendes Verhalten und Krankheitskarrieren werden als sozialpsychologische Bereiche einer Betrachtung unterzogen. Die Unverzichtbarkeit der Anwendung der biographischen Methode in der Sozialpsychologie wird belegt. Nach Ansicht des Autors kann die Biographieforschung helfen, Mängel in bestimmten theoretischen Globalkonzeptionen zu überwinden bzw. Aussagen dieser Konzeption zu präzisieren und einer genaueren Überprüfbarkeit zuzuführen. Als ein Hauptstrang der biographischen Forschung in der BRD erweist sich die Analyse von Arbeiterbiographien. (KG

    Literary socialization. How can the reading of stories contribute to the development of personality?

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    Ausgehend von einer Differenzierung des Konzeptes „literarische Sozialisation" zeigt der Aufsatz die Entwicklungsbedeutsamkeit des Umgehens mit fiktionalen Texten anhand der Sozialisations-„Produkte" Imaginationsfähigkeit und emotionale Schemata auf. Das Umgehen mit fiktionalen Gechichten kann beitragen zur Entstehung einer imaginativen, entwerfenden Haltung, zur Entwicklung von Empathie, Phantasie, Ich-Beteiligung sowie zur Erprobung eigener Welt- und Selbstentwürfe. Erlebnis- und Denkformen werden erweitert, vertieft und flexibilisiert, und zwar auch in kulturspezifischer und gesellschaftlich erwünschter Weise. Geschichten vermitteln kulturelle Gefühlsschablonen, in denen sich allgemeine Werthierarchien, Sinnentwürfe und normative Erwartungen ausdrücken. (DIPF/Orig.)Starting from a differentiation of the concept of "literary socialization", the authors show the importance of dealing with fictional texts for the development of personality, in this they focus on the socialization-"products" imaginative faculty and emotional patterns. Handling fictional stories can contribute to the emergence of an imaginative, creative attitude, to the development of empathy, fantasy, and self-involvement, as well as to the testing of models of the world and the self. Experiential and mental forms are broadened, deepened, and made more flexible, and this in a way specific to the culture and socially desired. Stories mediate cultural patterns of emotion in which general value hierarchies, models of meaning, and normative expectations express themselves. (DIPF/Orig.

    Interaktionsbedingungen von Verbalisation

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