64 research outputs found

    2. Die Pioniere der Psychoanalyse und ihr Unbehagen

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    2. Die Christologie in der Theologie W. Herrmanns

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    Erfahrungsbereiche zwischen Fakt und Fiktion. Dominique Gonzalez-Foersters Dio-texto-ramas

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    Die poetischen Diorama-Landschaften, die Dominique Gonzalez-Foerster 2010 für ihre Ausstellung Chronotopes & Dioramas kreiert hat, sind nur auf den ersten Blick traditionellem Raumillusionismus verpflichtet. Anstelle von taxidermierten Tieren, wie dies in konventionellen Dioramen naturkundlicher Museen zu erwarten wäre, werden Gonzalez-Foersters Schaukästen von als Lebensformen inszenierten Büchern besiedelt. In Borgescher Manier liegt der Erkenntnis nicht die Erforschung der Natur zugrunde, sondern die imaginären Welten der Literatur mit ihren endlosen, labyrinthartigen Denkräumen die sich stets wieder auf neue Weise formieren. Diese Unabgeschlossenheit des scheinbar in sich Geschlossenen wird bei Gonzalez-Foerster über den Präsentationskontext erreicht. Erst innerhalb der Ausstellung werden Wissensdispositive des 19. Jahrhundert (Panorama, Diorama, Bibliothek) und künstlerische Strategien der Avant-garde (Kollage und visuelle Poesie) in eine narrative Struktur überführt, die wiederholt als kinematografisch bezeichnet wurde. Ganz im Sinne von Michail Bachtins Definition des Chronotopos gewinnt Raum „Intensität, er wird in die Bewegung der Zeit, des Sujets, der Geschichte hineingezogen.“ Der Vortrag geht von Bachtins Raumzeit-Konzept sowie von Borges Literaturbegriff aus, um Gonzalez-Foersters Dioramen als komplexe hybride Systeme zu begreifen, die über mediale Grenzen hinweg Wirklichkeit nicht nur darstellen, sondern über ihre Repräsentationsfunktion hinaus neue Erlebnisbereiche eröffnen. Dabei wird das Verständnis des naturkundlichen Dioramas als Imitation biologischer Lebensräume durch den Milieubegriff, wie ihn Jacques Rancière auf das Medium anwendet, ersetzt. Statt einer hermetisch in sich abgeschlossenen Lebenswelt wäre das Diorama demnach ein performatives Dispositiv, das sich sowohl in eine bestimmte Umgebung einschreibt, wie es auch dazu beiträgt, diese neu zu konfiguriere

    3.4. Pompeius und die Freiheit: Lucan. 2,526-600

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    Wissensrepräsentation

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    VIII. Die Mahnungen an das wandernde Gottesvolk im Hebräerbrief

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