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    Dynamik der Sprachnormen in der deutschen Schweiz

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    Die jeweiligen lokalen Standardsprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rumantsch werden in der obligatorischen Schule gelehrt, damit SchülerInnen „einen Platz in Gesellschaft und Berufsleben finden“ (HarmoS, S-Konkordat, 2007: Art. 3a). Texte in der deutschsprachigen Berufspraxis weichen jedoch von der offiziellen schweizerdeutschen Standardsprache ab. Kann eine Dynamik festgestellt werden, die zu einer sprachpolitischen Diskussion über die schweizerdeutsche Standardsprache führen muss

    Von nationalem Interesse. Sprachmanagement im Energiediskurs

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    Eine kritische Diskursanalyse des Energiediskurses in der deutschsprachigen Schweiz muss die Verwendung von Deutschschweizer Dialektformen oder des Standards (Zuberi 1991, 1997, 2003) sowie das Zusammenspiel der Makro- und Mikroebene in einer direkten Demokratie (Tunstall 2010) berücksichtigen. Eine KMU in der Energiebranche gibt im Rahmen dieses Dissertationsprojekts Einblick in ihre Sprachpolitik, mit Fokus auf ihr Aussendienstteam. Ein Korpus bestehend aus schriftlichen Berichten und halboffenen Interviews wird bearbeitet. Die vorliegende Arbeit versucht einen methodischen Rahmen zu entwickeln, der die mehrschichtigen und für die Schweiz spezifischen Aspekte erfasst und eine multimodale Visualisierung erlaubt. Ausgehend von den Konzepten Sprachpolitik, Sprachplanung und Sprachmanagement wird ein Rahmen gegeben, innerhalb dessen die kritische Diskursanalyse, aber auch eine Portion Action Research zur Anwendung kommen
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