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    Herausforderung Inklusion: Schule - Unterricht - Profession

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    Das Übereinkommen der Vereinten Nationen ĂŒber die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie das dazu gehörende Fakultativprotokoll zum Übereinkommen der Vereinten Nationen ĂŒber die Rechte von Menschen mit Behinderungen trat am 26.03.2009 ohne EinschrĂ€nkung als innerstaatliches deutsches Recht in Kraft. Sich mit diesen vielschichtigen Themenkomplexen auseinanderzusetzen war das Ziel der Tagung „Herausforderung Inklusion: Schule – Unterricht – Profession“, die am 27. und 28. MĂ€rz 2014 an der Otto-Friedrich-UniversitĂ€t in Bamberg stattfand und sowohl betroffene Eltern, als auch Praktikerinnen und Praktiker und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Diskussion einlud. Der vorliegende Band geht auf diese Tagung zurĂŒck und möchte die vielfĂ€ltigen Facetten der theoretischen, konzeptuellen und didaktisch-methodischen ZugĂ€nge im Kontext der derzeit gefĂŒhrten Debatten und Argumentationsmuster um ein inklusives Bildungswesen abbilden und neue Perspektiven fĂŒr Forschung, Disziplin und Profession anregen. Demzufolge liegt der Fokus der BeitrĂ€ge zum einen auf der Auseinandersetzung mit theoretischen ZugĂ€ngen zur Inklusion sowie der Diskussion von nationalen und internationalen empirischen Erkenntnissen aus Studien der Inklusionsforschung, zum anderen auf der PrĂ€sentation von inklusiven Konzepten einer Schulentwicklung, (fach)didaktisch-methodischen Überlegungen und Modellprojekten aus der Praxis

    Schuleingangsuntersuchungen an einer International School. Beobachtungen zur differenziellen SprachĂŒberprĂŒfung und AuffĂŒhrung feiner Unterschiede

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    Kelle H. Schuleingangsuntersuchungen an einer International School. Beobachtungen zur differenziellen SprachĂŒberprĂŒfung und AuffĂŒhrung feiner Unterschiede. In: de Boer H, Deckert-Peaceman H, Westphal C, eds. Irritationen – Befremdungen – Entgrenzungen. Fragen an die Grundschulforschung. Frankfurter BeitrĂ€ge zur Erziehungswissenschaft. Frankfurt/M.: Goethe UniversitĂ€t; 2011: 153-170

    Einleitung: Politiken des Eingreifens – Zwischen Staat und Familie

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    In der Einleitung werden zunĂ€chst die Gesamtstruktur des Buches und die einzelnen BeitrĂ€ge kurz vorgestellt. In den weiteren AusfĂŒhrungen diskutieren die HerausgeberInnen einige Aspekte des vorliegenden Sammelbandes ĂŒbergreifend und vertiefend. Dieses ist erstens der Versuch einer vergleichenden Perspektive auf Entwicklungslinien von Fremdplatzierungspolitiken in Deutschland und der Schweiz. In einem zweiten Punkt werden begriffliche und konzeptionelle Legitimationen (z.B. „KindeswohlgefĂ€hrdung“ und „Verwahrlosung“) von Eingriffen in Familien kritisch betrachtet. Drittens werden Paradoxien und Spannungsfelder von Privatheit und Öffentlichkeit herausgearbeitet sowie viertens eine Kinderperspektive in der SozialpĂ€dagogik (im Anschluss an das Konzept des ’capablity approach‘) entwickelt. Abschließend verweisen die AutorInnen darauf, dass SozialpĂ€dagogik im Kontext von Staat und Familie zwar aktuell wirkmĂ€chtigen neoliberalen Strukturen ausgesetzt ist, dennoch aber ihre Positionen und Handlungsmöglichkeiten stĂ€rker dazu nutzen sollte, um das VerhĂ€ltnis von Hilfe und Kontrolle im Sinne der AdressatInnen zu verschieben. Dazu bedarf es auch intensiver Forschungsarbeit in Kontexten neuer GouvernementalitĂ€ten
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