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    Regionalanästhesie im klinischen Alltag: eine ökonomische Analyse anhand eines Versorgungsbeispiels

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    Die Gesundheitsausgaben in den meisten Ländern steigen stetig, trotzdem werden fundierte wissenschaftliche Artikel zum Thema Medizinökonomie selten publiziert. Dies gilt auch für das Fachgebiet der Anästhesie sowie deren Subspezialitäten. Insbesondere die Regionalanästhesie hat sich hier während der letzten Jahre kontinuierlich weiterentwickelt, und die Implementierung des Ultraschalls hat zur Effizienzsteigerung auf diesem Gebiet entscheidend beigetragen. Der vorliegende Artikel analysiert anhand von 3 Fallvignetten (anästhesiologische Versorgung einer Unterarmfraktur in suffizienter Regionalanästhesie, Allgemeinnarkose und insuffizienter Regionalanästhesie) die ökonomischen Implikationen der verschiedenen anästhesiologischen Verfahren. Entsprechende Maßnahmen zur erfolgreichen ökonomisch orientierten Implementierung der Regionalanästhesie in den klinischen Alltag werden in diesem Artikel besprochen. The economic effect is a crucial aspect of every medical procedure. This article analyzes the economic implications of various methods in anesthesia based on three case vignettes. Methods The management of anesthesia of a forearm fracture with sufficient brachial plexus blockade, general anesthesia and insufficient brachial plexus blockade with subsequent general anesthesia was analyzed with respect to the relevant cost factors (personnel costs, durables, consumables, fixed assets costs, anesthesia-related overhead costs). Results Sufficient regional anesthesia was the least expensive method for a forearm fracture with 324.26 €, followed by general anesthesia with 399.18 € (+23% compared with regional anesthesia). Insufficient regional anesthesia was most the expensive method, which necessitated an additional general anesthesia (482.55 €, +49% compared with sufficient regional anesthesia). Conclusion Even considering that this cost analysis was calculated based on data from only one medical institution (General Hospital of Vienna, Medical University of Vienna), regional anesthesia appeared to be cost efficient compared with other anesthesia procedures. Main cost drivers in this example were personnel costs

    Regionalanästhesie im klinischen Alltag: eine ökonomische Analyse anhand eines Versorgungsbeispiels

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    ZusammenfassungHintergrundEin wichtiger Aspekt jedes medizinischen Verfahrens ist dessen ökonomische Wirkungsweise. Mithilfe von Fallvignetten werden die ökonomischen Implikationen verschiedener anästhesiologischer Verfahren analysiert.MethodenBasierend auf 3 Fallvignetten (anästhesiologische Versorgung einer Unterarmfraktur in suffizienter Regionalanästhesie, Allgemeinnarkose und insuffizienter Regionalanästhesie) werden die anästhesiologisch relevanten Kostenfaktoren (Personalkosten, Kosten für Ge- und Verbrauchsgüter, Kosten für Anlagegüter, anästhesierelevante Gemeinkosten) errechnet.ErgebnisseDie ausschließliche Regionalanästhesie für den genannten chirurgischen Eingriff ist mit 324,26 € am kostengünstigsten, gefolgt von der Allgemeinnarkose mit 399,18 € (+23 % im Vergleich zur Regionalanästhesie). Am kostenungünstigsten ist die insuffiziente Regionalanästhesie, die eine zusätzliche Allgemeinnarkose erforderlich macht (482,55 €, + 49 %), im Vergleich zur suffizienten Regionalanästhesie.SchlussfolgerungenAuch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Kostenanalyse an nur einer Institution durchgeführt wurde (Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien, Universitätskliniken), erscheint die suffiziente Regionalanästhesie im Vergleich zu anderen anästhesiologischen Verfahren als kostengünstig. Hauptkostentreiber in Bezug auf das anästhesiologische Management einer Unterarmfraktur sind Personalkosten.</jats:sec

    Erratum zu: Hygieneaspekte in der ultraschallgestützten Regionalanästhesie

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    Dexmedetomidine as an Adjuvant to Ropivacaine Prolongs Peripheral Nerve Block

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