92 research outputs found

    Bis‐[2.3‐o‐diphenylen‐tetrazoliumsalze]

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    Aus Bis‐tetrazoliumverbindungen entstehen bei Belichtung mit UV‐Licht in glatter Reaktion Bis‐[2.3‐o‐diphenylen‐tetrazoliumsalze]. Durch Reduktion mit Natriumdithionit oder Hydrazin gehen sie in tiefgefärbte Radikale über. Die katalytische Hydrierung führt zu Diphenazonen

    Die Säurespaltung der Formazane. Ein Beitrag zur Konstitutionsaufklärung dieser Verbindungsklasse

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    Die zu Benzotriazinen und Arylaminen führende Säurespaltung der Formazane und ihre Beeinflussung durch Substituenten an einem N‐ständigen Benzolring des Formazans wurden genauer untersucht. — Die Aktivität des beim Säureabbau von 14C‐markiertem N,N′,C‐Triphenyl‐formazan erhaltenen Phenyl‐benzotriazins und des nach hydrierender Spaltung isolierten Amidrazons sichert den bei den unsymmetrisch substituierten Formazanen erhobenen Befund, daß zwei formulierbaren Strukturen (Ia und Ib) nur eine isolierbare Substanz zugrunde liegt. Dies läßt sich durch Annahme von zwei tautomeren Formen mit sehr geringer Umwandlungsenergie erklären. Bei symmetrischen Formazanen kann auch das Vorliegen eines mesomeren Systems angenommen werden

    Bereitung von Pyridin, frei von aktiven Wasserstoff enthaltenden Beimengungen

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    Mit Hilfe der Selendioxyd-Oxydation kann man technisches Pyridin von aktiven Wasserstoff enthaltenden Beimengungen befreien. Das so bereitete Lösungsmittel ist bei Zerewitinoff-Bestimmungen anwendbar und enthält keine bei Kondensationsreaktionen störenden Methylhomologen

    Phenolische Desinfektionsmittel mit mehreren halogenierten Benzolkernen

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    Phenolische Desinfektionsmittel mit mehreren (in der Regel zwei) halogenierten Benzolkernen sind heute in weitem Umfang an die Stelle der einfachen Phenole und deren Abkömmlinge getreten. Man findet sie in zahlreichen Produkten der Desinfektions‐, Körperpflege‐ und Reinigungsmittelindustrie. Die vorliegende Zusammenstellung beschäftigt sich mit der Synthese sowie dem Zusammenhang zwischen Wirkung gegen Mikroorganismen und der Konstitution dieser Körper. Sie zeigt weiter die Vielfalt der unter dem Thema zu nennenden Verbindungen

    N-Oxyde und N.N′-Dioxyde tertiärer Amine

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    Eine Reihe von N‐Oxyden mit jeweils einem langkettigen n‐Alkyl‐Rest sowie von N.N′‐Dioxyden mit verschieden langen Methylen‐gruppen‐Ketten zwischen den Stickstoffatomen wurde dargestellt. Unter den N‐Oxyden befinden sich Verbindungen, die das Wachstum von Staphylokokken in gleicher Größenordnung wie eine ihnen entsprechende Invertseife hemmen. Auch in bezug auf eiweißfällende Wirkung besteht Analogie zwischen langkettigem N‐Oxyd und Invertseife. N.N′‐Dioxyde mit 10 und 12 CH2‐Gruppen zwischen den N‐Atomen zeigten keine zeigten keine curareähnliche Wirkung
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