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    Innovationspolitik im 6. Kondratieff: Hinterherlaufen oder vorauseilen?

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    Akzeptiert man die Theorie der langen Kondratieff-Wellen, so befinden wir uns gegenwärtig im 6. Kondratieff, der auf der Bio- und Nanotechnologie basiert. Wie kann die Volkswirtschaft aus evolutionsökonomischer Sicht an der Kondratieff-Dynamik partizipieren? Welche Rolle kommt dabei der Innovationspolitik zu? --

    Innovationspolitik im 6. Kondratieff: Hinterherlaufen oder Vorauseilen?

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    Unternehmertum in der Finanzwirtschaft - Ein evolutionsökonomischer Beitrag zur Theorie der Finanzintermediation

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    In seinem Buch „Unternehmertum in der Finanzwirtschaft“ sucht Cord Siemon nach einem evolutionsökonomischen Verständnis zur Existenz- und Verhaltenserklärung von Finanzintermediären. Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist die „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“ des österreichischen Nationalökonomen Joseph A. Schumpeter. Dieser hat die Relevanz des Finanzkapitals für die Durchsetzung von Faktorneukombinationen explizit als Bestandteil des wirtschaftlichen Entwicklungsprozesses herausgearbeitet. Es wird benötigt, um Sachinvestitionen zu tätigen und erforderliches Humankapital aus alten Verwendungsweisen herauszukonkurrieren. Schumpeter hebt dabei die wichtige Funktion der Banken hervor, da diese durch die Bereitstellung von Kreditkapital an die meist mittellosen Innovatoren die Richtung der wirtschaftlichen Entwicklung determinieren. Für die Innovationsfinanzierung skizziert Schumpeter das Bild eines vorausblickenden und richtungsweisenden Finanziers. Der Schumpeterschen Theorie steht jedoch der beobachtbare Sachverhalt gegenüber, daß insbesondere Unternehmensgründern in Innovationsfrühphasen der Zugang zu Krediten von Kreditinstituten meistens verwehrt wird. Und auch Venture Capital-Gesellschaften (als innovationsspezifische Sonderform der Finanzintermediation) haben große Schwierigkeiten, im kritischen Segment der Finanzierung von Innovationsfrühphasen Fuß zu fassen. Innovative Gründer greifen überwiegend auf eigene Ersparnisse, "Muskelkapital" und Finanzkapital von Freunden und Verwandten (sog. "Bootstrapping") oder auf vermögende Mäzene mit Gründungserfahrung (sog. "Business Angels") zurück. Die Darstellung und Erörterung der Ursachen für die fehlende Bereitschaft formeller Venture Capital-Märkte, innovative Unternehmensgründungen zu finanzieren, und die Analyse der Finanzierungsbeziehung zwischen Gründern und Business Angels auf informellen Venture Capital-Märkten stehen im Zentrum dieses Buches Dissertation. Dafür werden verschiedene Theoriebausteine herangezogen und gegeneinander abgewogen, um die komparativen Vorteile von Finanzintermediären und –disintermediären vor einem „finanzunternehmerischen“ Hintergrund zu analysieren

    International Entrepreneurship: Besprechung des gleichnamigen Buches von Dietmar Grichnik

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    Unternehmertum in der Finanzwirtschaft - Ein evolutionsökonomischer Beitrag zur Theorie der Finanzintermediation

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    In seinem Buch „Unternehmertum in der Finanzwirtschaft“ sucht Cord Siemon nach einem evolutionsökonomischen Verständnis zur Existenz- und Verhaltenserklärung von Finanzintermediären. Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist die „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“ des österreichischen Nationalökonomen Joseph A. Schumpeter. Dieser hat die Relevanz des Finanzkapitals für die Durchsetzung von Faktorneukombinationen explizit als Bestandteil des wirtschaftlichen Entwicklungsprozesses herausgearbeitet. Es wird benötigt, um Sachinvestitionen zu tätigen und erforderliches Humankapital aus alten Verwendungsweisen herauszukonkurrieren. Schumpeter hebt dabei die wichtige Funktion der Banken hervor, da diese durch die Bereitstellung von Kreditkapital an die meist mittellosen Innovatoren die Richtung der wirtschaftlichen Entwicklung determinieren. Für die Innovationsfinanzierung skizziert Schumpeter das Bild eines vorausblickenden und richtungsweisenden Finanziers. Der Schumpeterschen Theorie steht jedoch der beobachtbare Sachverhalt gegenüber, daß insbesondere Unternehmensgründern in Innovationsfrühphasen der Zugang zu Krediten von Kreditinstituten meistens verwehrt wird. Und auch Venture Capital-Gesellschaften (als innovationsspezifische Sonderform der Finanzintermediation) haben große Schwierigkeiten, im kritischen Segment der Finanzierung von Innovationsfrühphasen Fuß zu fassen. Innovative Gründer greifen überwiegend auf eigene Ersparnisse, "Muskelkapital" und Finanzkapital von Freunden und Verwandten (sog. "Bootstrapping") oder auf vermögende Mäzene mit Gründungserfahrung (sog. "Business Angels") zurück. Die Darstellung und Erörterung der Ursachen für die fehlende Bereitschaft formeller Venture Capital-Märkte, innovative Unternehmensgründungen zu finanzieren, und die Analyse der Finanzierungsbeziehung zwischen Gründern und Business Angels auf informellen Venture Capital-Märkten stehen im Zentrum dieses Buches Dissertation. Dafür werden verschiedene Theoriebausteine herangezogen und gegeneinander abgewogen, um die komparativen Vorteile von Finanzintermediären und –disintermediären vor einem „finanzunternehmerischen“ Hintergrund zu analysieren
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