52 research outputs found
Was möchte das Gehirn lernen? Biologische Randbedingungen der LangzeitgedÀchtnisbildung
Im folgenden Beitrag sollen zunĂ€chst die Grundmechanismen der Informationsverarbeitung im Gehirn dargestellt werden. AnschlieĂend werden die Besonderheiten von Lernprozessen in unreifen Gehirnen, das interne Belohnungssystem des Gehirns bei Problemlösestrategien sowie das Lernen im sozialen Kontext betrachtet. AbschlieĂend behandelt der Aufsatz das kategoriale Lernen, also die Frage, wie man multiple Erfahrungen konzeptionell ordnet. (DIPF/Orig.
Der Trieb Salome
Ein Versuch der Identifizierung von »Trieben« fĂŒhrt in einen Bereich, in dem es schwer ist, Zeichenlosigkeit oder Instanzen, die nicht als solche deutlich auszumachen sind, von anderen zu unterscheiden, die sich gerade im vielgeformten Insistieren von Evidenzen als GetĂŒmmel von Anzeichen entziehen. Der spĂ€tere Freud drĂŒckt das âșDarstellungsproblemâč der Triebe gerne mittels Gestalten sowie mithilfe von akustischen oder phonetischen Eigenschaften, die diesen zugeschrieben werden, aus
Verpflegung in Ganztagsschulen. Bewertung geeigneter Systeme - Anforderungen an RĂ€umlichkeiten und Ausstattung
In diesem Beitrag werden detailliert die möglichen und zweckmĂ€Ăigen Verpflegungssysteme und die Essens-Ausgabesysteme bewertet, die allgemeinen Anforderungen an RĂ€umen und Ausstattung dargestellt und ausfĂŒhrliche Tipps zur Planung einer GroĂkĂŒche in Ganztagsschulen gegeben. (DIPF/Bi.
Dinge, Du & Ich. Verwendungs- und bedeutungsoffene Materialien in der Lernwerkstattarbeit mit Kindern und Studierenden der KindheitspÀdagogik
Lena S. Kaiser und Tanja Wittenberg analysieren den Einsatz verwendungs- und bedeutungsoffener Materialien innerhalb von Lernwerkstattarbeit mit Kindern und Studierenden der KindheitspĂ€dagogik (Hochschule Emden/Leer). Anhand von videografischen Daten werten die Autorinnen Interaktionsprozesse mit den Materialien und Interaktionsprozesse ĂŒber die Materialien fokussierend aus. Dabei zeigt sich innerhalb der interaktiven Auseinandersetzung der zugleich inspirierende wie irritierende Charakter der mehrdeutigen Materialeigenschaften, der eine reflexive Kultur des Wahrnehmens und Fragens hervorbringen kann. (DIPF/Orig.
An Eclipse of the Screen:Jorge SemprĂșnâs Scripts for Alain Resnais
The film script is a challenging entity for criticism. Its destiny is to disappear, its function to contribute to the production of a screen of image, music, and voice, behind which it dissolves and is forgotten. Film scripts are in principle not meant to be read. Nor are they meant to be inscribed directly into our archives and libraries. They are transient and âfunctionalâ
»As communication arises out of silence« (Winnicott):Das PrekÀre des Spiels
Die letzten Szenen von Deutschland im Jahre Null von Roberto Rossellini: Ein Junge geht allein durch die TrĂŒmmer des zerstörten Berlins. Der Junge scheint nicht zu wissen, ob die Welt aus TrĂŒmmern, in der, mit der er spielt, ihn halten wird, ob er nicht bereits stĂŒrzt. Die Frage ist also gerade nicht Spielen oder Fallen, sondern eher ist es das Fallen selbst, das hier spielt und die Frage wĂ€re dann: Ist das Spielen in der Lage sich selbst, also sein eigenes Fallen zu halten
Ganztagsangebote durch Kooperation von Schule und Jugendhilfe
"Gesellschaftliche VerĂ€nderungen, insbesondere der Wandel der Familie als Sozialisationsinstanz und die verĂ€nderte Rolle der Frauen in Familie und Gesellschaft haben zu neuen Anforderungen an das Schulsystem und die Jugendhilfe gefĂŒhrt." Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer engeren Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe und es hat sich auch inzwischen "aufgrund unterschiedlicher Problem- und Bedarfslagen und der örtlichen Bedingungen ein sehr breites Spektrum unterschiedlicher Kooperationsformen entwickelt." Der Aufsatz liefert Beispiele solcher Kooperationen aus Nordrhein-Westfalen und analysiert im Besonderen, wie sich die Kooperation von Jugendarbeit und Ganztagsschule gestaltet und welche "Schieflagen und Stolpersteine", aber auch, welche "Schnittmengen, Ebenen und Ressourcen fĂŒr eine bessere Zusammenarbeit" sich dabei ergeben. (DIPF/Bi.
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