99 research outputs found

    Wegweiser für Bio-Schweinehalter

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    Gesundheitsplan - In England längst Pflicht, sollen nun auch in Österreich eigene „Tiergesundheitspläne“ für Bio-Schweinebetriebe erprobt werden. Die von den Briten gemachten Erfahrungen werden bei der Erstellung solcher Pläne berücksichtigt

    Situation und Ursachen von gegenseitigem Besaugen bei Kälbern in Gruppenhaltung

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    Non-nutritive sucking such as cross-sucking, inter-sucking and sucking and licking parts of the pen is an oral abnormal behaviour shown by calves. This study examines factors affecting non-nutritive sucking behaviour in organic group-housed Austrian Fleckvieh calves (n=37 farms), focusing on non-weaned calves under 8 weeks of age. Factors associated with sucking on housing equipment and inter/cross-sucking were at least partly different thus pointing at different underlying motivations

    Qualitative und quantitative Beurteilung des Verhaltens von Jungsauen während eines freiwilligen Annäherungstests

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    Free farrowing systems are required by organic standards (Commission regulation (EC) 889/2008). However, not only adequate housing design and good management but also sows which are able to rear piglets successfully in those systems are important. Several studies show a relation between approach time during behavioural tests and reproductive traits. So far behavioural traits are not considered when selecting gilts in Austria. The aim of this study was to perform a qualitative and quantitative behavioural assessment during a voluntary approach test at two organic gilt producers which could provide practical tools for behavioural assessment when selecting gilts. A total of 44 gilts was tested in a 3x3m arena and observed when approaching a test person. Qualitatively three components were found: “emotional state”, “proactiveness” and “self-confidence”. The second and third components were significantly related to quantitative parameters. The component “emotional state” may provide additional information. However, it remains to be investigated if this information is related to reproductive performanc

    Hopp, hopp, hopp im Schweinsgalopp? Klauen- und Gliedmaßengesundheit beim Schwein

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    Immer wieder kommen aus der Praxis Anfragen, über Lahmheitbeim Schwein zu berichten, auch ein Klauenpflegekurs wurde bereits durchgeführt, um akute Probleme lösen zu können. Doch was sind die Ursachen für Lahmheiten beim Schwein? Dieser Beitrag soll nicht nur die klinischen Symptome aufzählen und rasche Lösungen vermitteln (die es selten gibt), sondern Fragen stellen und zum selbst Beobachten und Nachdenken anregen. Dazu wird vom Wildschwein ausgehend das Normalverhalten betrachtet und die Frage gestellt, ob Schweine überhaupt laufen wollen. Danach wird überlegt, warum sie dies oft nicht können und warum Lahmheit sowohl für das Tier als auch den LandwirtIn ein Problem darstellt. Außerdem werden die aktuellen Werte aus 60 österreichischen Bioschweinebetrieben vorgestellt. Der erste Schritt zur Verbesserung ist das Erkennen der Situation, wozu ein Schema zur Gangbeurteilung beitragen soll

    Einführung und Monitoring von 'BetriebsEntwicklungsPlänen (BEP) Tiergesundheit und Wohlbefinden' in österreichischen Bioschweinebetrieben

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    Das Forschungsprojektes „Einführung und Monitoring von 'BetriebsEntwicklungsPlänen (BEP) Tiergesundheit und Wohlbefinden' in österreichischen Bioschweinebetrieben" wurde am Institut für Nutztierwissenschaften der Universität für Bodenkultur gemeinsam mit den Projektpartnern BioAustria sowie in Kooperation mit dem LFZ Raumberg-Gumpenstein (Subprojekt „BEPVET“) durchgeführt. Dabei wurde das Ziel verfolgt, durch Einführung des Konzeptes der Betriebsentwicklungspläne zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden und zur Reduktion des Tierarzneimitteleinsatzes als Teil eines Qualitätssicherungssystems beizutragen. Gleichzeitig sollten die Effektivität, Akzeptanz und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen dieses Instrumentes überprüft werden und bereits vorhandene Beratungs- und Betreuungsleistungen (z.B. TGD, Berater-Datenbank BioAustria) eingebunden werden. Dazu wurde auf insgesamt 60 marktrelevanten Betrieben (20 Ferkelerzeugung, 20 kombinierte Betriebe, 20 Schweinemast) anhand von Checklisten bestehende Management- und Fütterungsstrategien erhoben, eine Stichprobe der Schweine beobachtet und untersucht, sowie das Haltungssystem vermessen. Die Ergebnisse wurden in Form eines gedruckten Dokuments zusammengefasst, wobei die am Tier erhobenen Parameter und Behandlungsinzidenzen in Form von „Benchmarking“, also im Vergleich zu den Werten der anderen Betriebe integriert wurden. Darauf basierend wurden im Implementierungsgespräch vom Betrieb Ziele (im Mittel 2,8 Ziele/Betrieb) und Maßnahmen (1,2 Maßnahmen/Ziel) festgelegt. Die Ziele lassen sich den Kategorien Gesundheit (107x), Leistung (27x), Fütterung (23x) und Haltung (12x) zuordnen. Im Verlauf des Projektes wurde jeweils ein weiterer Betriebsbesuch durchgeführt und nach einem Jahr erneut die Situation erhoben (gesamt 3,9 Besuche/Betrieb). Dies wurde zum einen zur Erfolgskontrolle des Projektes, aber auch zur Effektivitätskontrolle der gesetzten Maßnahmen am Betrieb und zur Erneuerung des Tiergesundheitsplanes verwendet. Der Grad der Umsetzung der Maßnahmen wurde erhoben und das Erreichen der Ziele betriebsindividuell anhand im Vorhinein festgelegter Parameter evaluiert. Der Grad der Umsetzung der Maßnahmen war dabei signifikant positiv mit dem Erreichungsgrad der betriebsindividuellen Ziele korreliert. Über alle Betriebe hinweg betrachtet konnten einige relevante Bereiche verbessert werden. Dies betrifft die Prävalenzen unterkonditionierter tragender und säugender Sauen, Liegeschwielen bei tragenden Sauen, Scheidenausfluss bei säugenden Sauen und den Anteil von Buchten mit Atemproblemen bei Absetzferkeln. Gleichzeitig verschlechterte sich nur geringfügig der Anteil an Saugferkeln mit blasser Hautfarbe, alle anderen Parameter blieben weitgehend unverändert. Betriebe mit dem Ziel, Verbesserung der Schwanzverletzungen zu erreichen, hatten eine signifikant stärkere Veränderung als die anderen Betriebe. Der Medikamenteneinsatz blieb insgesamt gleich, nur die Behandlung von Lahmheit bei Sauen stieg an und sank bei Streptokokkenerkrankungen von Saugferkeln. Die Auswirkungen auf Leistungsdaten und ökonomische Kennzahlen waren zwar nicht signifikant, es wurden aber 0,7 Ferkel/Sau/Jahr mehr verkauft. Die Akzeptanz des Beratungsinstruments durch die Landwirtinnen und Landwirte war in hohem Maße gegeben; insbesondere wurde das strategische Vorgehen als wichtig erachtet. 'BEP‘ kann damit als innovatives und praxistaugliches Beratungs- und Betreuungsinstrument angesehen werden, dessen Umsetzung in verschiedenen Bereichen (TGD, Erzeugerverbände, Arbeitskreise etc.) denkbar ist

    COREPIG - Voneinander lernen

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    CorePIG - dieses Projekt wurde zwischen 2007 und 2010 zur Optimierung der Gesundheit von Bio-Schweinen in insgesamt acht europäischen Ländern durchgeführt. Es hatte zum Ziel, das Management für Tiergesundheit und Wohlergehen von Bio-Schweinen weiterzuentwickeln

    Was erkunden Bioschweine in Freiland- und Stallhaltung?

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    ProPIG ist ein länderübergreifendes CORE Organic II Projekt, das in insgesamt 75 Betrieben in 8 europäischen Ländern die Tiergesundheit, Umweltwirkung und den Zusammenhang zwischen Tiergesundheit und Wohlergehen mit Fütterung und Umweltwirkung in drei verschiedenen Bioschweine-Haltungssystemen (Stallhaltung mit Auslauf, ganzjährige Freilandhaltung und Teilweise Freilandhaltung) untersucht. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Erkundungsverhalten von tragenden Sauen, Aufzuchtferkeln und Mastschweinen in diesen Haltungssystemen. Für die Verhaltensbeobachtung wird unterschieden, wo die Schweine sich zum Erhebungszeitpunkt tatsächlich befanden, weshalb bei Betrieben mit teilweiser Freilandhaltung zwischen Indoor und Outdoor gehaltenen Schweinen differenziert wird. Das Erkundungsverhalten der Schweine unterschied sich nicht zwischen Stallhaltung mit Auslauf (Indoor) und Freilandhaltung (Outdoor). Alle Tierkategorien beschäftigten sich zu hohen Anteilen positiv, das heißt sie manipulierten vorrangig Stroh, Raufutter und ähnliches Material, das für ihre Beschäftigung gedacht ist. Aber auch die Einrichtung, Kot oder andere Schweine werden manipuliert, wenn auch zu wesentlich geringeren Anteilen. Steine kauen, eine mit Stangenbeißen in intensiven Systemen gleichzusetzende Stereotypie, trat vorrangig bei tragenden Sauen im Freiland auf

    CorePig - Prävention ausgewählter Erkrankungen und Parasiten in biologischen Schweinebetrieben durch ein HACCP basiertes Management- und Überwachungssystem

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    The overall objective of the project CorePig is to promote animal health and welfare in organic pig herds in Europe. The variation in pig health between organic herds is likely to be caused by different management routines in the herds. To improve animal welfare it is therefore important to investigate the correlation between management and parasite/disease occurrence, and based on this, to develop a disease management tool applicable on farm. This will be achieved by carrying out the following three components: • To conduct an international knowledge synthesis for identifying needs for future research into disease and parasite prevention in organic pig production • To estimate risk factors for selected diseases and parasites in pigs in European organic herds by conducting an epidemiological survey in European organic pig herds. • To develop and evaluate a HACCP based management and surveillance system for organic pig herds that will enable the organic pig farmer to prevent selected pig diseases and welfare problems by monitoring and controlling the risk factors The results obtained in this study will benefit animal health and welfare of pigs in organic production systems, as well as the productivity in these herds. Knowledge of risk factors for disease in organic pigs will facilitate efforts to improve animal health in organic pig production, and organic pig producers will benefit from improved animal welfare on-farm by applying an efficient and feasible disease management tool. This will assist in promoting more sustainable farming systems and supporting the rural economy with special relevance to small farmers. The expected improvement in animal welfare in organic pig production is expected to enhance consumer interest in organic pork, and consequently lead to an increased market share of organic meat for the benefit of the economy in organic pig production. Furthermore, the project aims to identify relevant research needs related to parasite and disease management in organic pig production. This can be applied to target future research to the actual problems experienced in commercial organic production

    Einführung und Monitoring von „Betriebsentwicklungs–Plänen (BEP) für Tiergesundheit und Wohlbefinden“ auf österreichischen Bioschweinebetrieben

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    Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden und Reduktion des Tierarzneimitteleinsatzes in der österreichischen Bio-Schweineerzeugung als Teil eines Qualitätssicherungssystems durch (1) Einführung eines betriebsindividuellen dynamischen Beratungs- und Betreuungsinstrumentes (=BetriebsEntwicklungsPlan), (2) Verknüpfung von bereits vorhandenen landwirtschaftlichen und veterinärmedizinischen Beratungs- und Betreuungsleistungen (z.B. Berater-Datenbank Bio Austria) und (3) Beurteilung der Effektivität, Akzeptanz und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen dieses Instrumente

    Demography and spatial activity of fire salamanders, Salamandra salamandra (Linnaeus, 1758), in two contrasting habitats in the Vienna Woods

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    Understanding population dynamics is vital in amphibian conservation. To compare demography and movements, we conducted a capture-recapture study over three spring seasons in two populations of Salamandra salamandra in the Vienna Woods. The study sites differ in topography, vegetation, and the type of breeding waters. Population density in a beech forest traversed by a stream was more than twice as high as in an oak-hornbeam forest with temporary pools. Movement distances were on average higher at the latter site whereas home range estimates were similar for both sites. The sexes did not differ significantly in the observed movement patterns at either site. Annual apparent survival was mostly high (~0.85), but the estimate for females from the low-density site was lower (~0.60), indicating a higher rate of emigration or mortality
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