149 research outputs found

    Supressive effects of yard waste compost amended growing media on soilborne palnt pathogens in organic horticulture

    Get PDF
    Suppressive effects of composts have been demonstrated mainly by American scientists with composted hard-wood bark as a part of container media for ornamentals. In this paper we report about experiments with yard waste- (YWC), biogenic waste- (BWC) and cattle manure compost (CMC) towards the soil borne pathogen Pythium ultimum Trow. There are results included from model composting systems and from yard waste composts originating from two commercial composting plants (C-YWC). It was shown that, in comparison to the other tested composts, YWC from the model composting system was superior in reducing disease incidence caused by P. ultimum on peas. In fifteen cases out of eighteen experiments with addition of 15 % compost the amendment of YWC resulted in significantly higher fresh matter compared to the control treatment. The average reduction of disease incidence of YWC was 50 %. Amendment of sterilised sand with BWC resulted in similarly good results for both amendment rates. However, this was not the case with CMC. In total, the addition of CMC resulted only three times in a significantly higher fresh matter than the control. Reduction of disease incidence was markedly lower than that provided by YWC or BWC. In bioassays using YWC amended peat growing media we could demonstrate the high suppressive abilities of this compost. In these systems which are closer to conditions of the horticultural industry it was possible to ver-ify the results previously obtained with steril sand as the basic growing medium. Due to the favourable chemical characteristics of YWC it was possible to add between 30 % and 50 % (v/v) to a peat growing medium without adverse effects on the cultivated plants. Growing media amended with 50 % of YWC waste com-post contained between 50 and 100 mg N/l as easily available NO3-N and the measured salt content ranged from 0,9 to 1,1 g KCl/l. In the cucumber bioassay amendment of 50 % YWC to the peat growing media markedly suppressed P. ultimum and reduced disease incidence up to 86 %. Results from bioassays obtained with C-YWC confirmed the former results with YWC from the model system. C-YWC from composting trial 1 reduced disease incidence up to 80 % in treatments with a strong disease severity of approx. 70 to 90 %. The compost produced in composting plant 2 during the second composting trial showed consistent effects in suppression of P. ultimum even on an higher infection level. So far, we could observe a slight trend that suppressive effects are dependent on the composting time. Material obtained in the age of 3 to 6 month seemed to be more effective than material from samples of the older compost. Although these results are preliminary, they demonstrate the possibility to produce suppressive composts on commercial composting plants using Y

    Publikationsliste

    Get PDF
    Publikationen seit 198

    Ökologischer Landbau als eigenständiges Studium - Witzenhausen hat seine wissenschaftliche Ausbildung reformiert

    Get PDF
    Ausblick: Während der große Durchbruch des Ökolandbaus in Agrarpolitik, Handel und Gesellschaft noch ausbleibt, entwickelt sich die Nachfrage nach einer agrarwissenschaftlichen Ausbildung mit ökologischem Schwerpunkt bisher erfreulich. In den letzten zwei Jahren immatrikulierten sich ca. 120 Studierende pro Jahr in das erste Semester, zusätzlich ca. 70 Studierende in das Hauptstudium II. An einer Weiterentwicklung des Curriculums wird im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden weiter gearbeitet. Für neue Akzente in Lehre und Forschung werden u.a. die sechs Professuren sorgen, die in den letzten zwei Jahren unter dem Vorzeichen des neuen Profils neu oder wieder besetzt werden konnten: Prof. Dr. J. Heß (Ökologischer Landbau), Prof. Dr. K. Hammer (Agrarbiodiversität), Prof. Dr. M. Finckh (Ökologischer Pflanzenschutz), Prof. Dr. A. Bürkert (Pflanzenbau an suptropisch/tropischen Standorten), Prof. Dr. R. Jörgensen (Bodenbiologie/Pflanzenernährung) und Prof. Dr. A. Sundrum (Tierernährung/Tiergesundheit)

    Ökoforschung am Standort Witzenhausen

    Get PDF
    In Witzenhausen wurde vor 22 Jahren der erste Lehrstuhl für ökologischen Landbau eingerichtet. Heute gibt es siebzehn Professuren mit Ausrichtung auf die ökologische Landwirtschaft. Der Artikel gibt einen kurzen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung des Ökolandbaus in Witzenhausen bis zum heutigen Zeitpunkt

    Einsatz suppressiver Grünabfallkomposte zur Kulturstabilisierung gegenüber bodenbürtigen Krankheiten im ökologischen Gartenbau

    Get PDF
    Suppressive Effekte von Komposten sind für eine ganze Reihe von unterschiedlichen Kompostarten beschrieben worden. Dazu gehören Komposte aus der getrennten Sammlung organischer Abfälle. Insbesondere Grünabfallkomposte aus Baum- und Strauchschnittsammlungen verfügen über vorzügliche Qualitäten, da sie in Substraten für gärtnerische Kulturen wegen ihrer geringen Salz- und Nährstoffgehalte besonders gut einzusetzen sind. Grünabfallkomposte zeigen fungistatische Effekt gegenüber Erregern aus der Klasse der Oomyceten. Vielfach wiesen die Komposte hohe Anteile von potentiellen Antagonisten auf (Pseudomonas spp., Trichoderma spp. Actinomyceten) und zeigten hohe mikrobielle Aktivitäten, die eng mit den suppressiven Effekten korreliert haben. Die bisher vor allem unter Modellbedingungen erzielten Ergebnisse sollten im Rahmen eines 3 jährigen Projekte auf ihre Praxiseignung überprüft werden (gefördert vom BMVEL, Projektträger Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung). Spezifisch für den Einsatz im Gartenbau produzierte Kompostprodukte wurden auf ihre suppressiven Effekte gegenüber bodenbürtigen Schaderregern untersucht (Pythium spp., Phytophthora spp. und Fusarium oxysporum). Neben vier ökologisch geführten Gartenbaubetrieben waren zwei Erdenwerke als Antragsteller mit den Schwerpunkten Topfkräuter, Ziergehölze und Zierpflanzen beteiligt

    Die Gefahren der Gentechnik und der Nutzen Gentechnikfreier Regionen

    Get PDF
    „Keine Gentechnik im Biosphärenreservat – Bauern in der Rhön wollen auf Laborsaaten verzichten“ – mit diesem Aufmacher startete der Deutschlandfunk seine Berichterstattung über einen Festakt am Montag, den 27. Juni 2005: Mit der Errichtung eines sechs Meter hohen Dreibeins am Dreiländereck Bayern, Hessen und Thüringen hatten die Kreisbauernverbände Rhön-Grabfeld, Fulda-Hünfeld e.V., Schmalkalden-Meiningen e.V. und Eisenach/Bad Salzungen e.V. der „Gentechnikfreien Anbauzone im Biosphärenreservat Rhön“ ihre Zusammenarbeit symbolisch verdeutlicht. Anschließend wurde die Öffentlichkeit über den derzeitigen Sachstand der Aktion in der Rhön unterrichtet: 1.135 Landwirte der sechs umliegenden Landkreise beteiligen sich inzwischen an dem Projekt. Durch diese Aktion werden rund 65.000 ha landwirtschaftliche Nutzfläche erfasst (entnommen der gemeinsamen Presseerklärung der beteiligten Verbände vom 27.6.2005). Damit reiht sich diese Initiative ein in eine Bewegung von Landwirten, die mittlerweile in ganz Deutschland und Europa aktiv ist (ausführliche Informationen unter www.gentechnikfreie-regionen.de und www.gmo-freeregions.de)

    Vergleich der Vorfruchtwirkung hinsichtlich der N-Nachlieferung verschiedener Winter- und Sommererbsengenotypen

    Get PDF
    Die Wintererbse ist eine alte Kulturpflanze, die in Deutschland wegen steigenden Sojaimports und des vermehrten Einsatzes von Mineraldünger in den letzten Jahrzehnten kaum noch genutzt wurde. Dabei bietet der Anbau von normalblättrigen winterharten Wuchstypen im Vergleich zu Sommererbsen Vorteile wie beispielsweise eine Bodenbedeckung über Winter mit Erosionsschutz, eine effektive Beikrautregulierung (Graß 2003) sowie eine hohe N-Fixierleistung (Karpenstein-Machan und Stülpnagel 2000). Moderne Sorten aus Frankreich, wo ca. 17.000 ha Wintererbsen angebaut werden, besitzen unter den Anbaubedingungen Deutschlands im Gegensatz zu den alten normalblättrigen Wintererbsensorten und -herkünften nur eine ungenügende Winterhärte (Urbatzka et al. 2005)

    Vergleichender Anbau verschiedener Wintererbsenherkünfte in Rein- und Gemengesaat zur Integration in das Anbausystem Ökologischer Landbau

    Get PDF
    In vier Vegetationsperioden wurde im Hauptversuch die Anbaueignung von vier normalblättrigen Wintererbsen aus der Genbank Gatersleben mit drei Wintererbsensorten (cv. Assas, Cheyenne (04/05 – 06/07) bzw. Spirit (03/04), EFB 33) und einer Sommererbse (cv. Santana) in Rein- und Gemengesaat mit Roggen bzw. Sommergetreide für den Ökologischen Landbau auf je zwei Standorten geprüft: in 03/04 Frankenhausen (DFH) und Hebenshausen (HEB), Universität Kassel und in 04/05 – 06/07 Frankenhausen und Waldhof (WH, FH Osnabrück). Hierzu wurden die Winterhärte sowie die Erträge und Qualitäten bei einem Grünschnitt zu Blühbeginn und zum Korndrusch ermittelt. Für alle Standorte wiesen die Herkünfte und die EFB 33 eine ausreichende Winterhärte auf, während dagegen bei Assas und Cheyenne eine ungenügende Winterfestigkeit bestimmt wurde. Die Biomasseerträge der normalblättrigen Wintererbsen in Reinsaat lagen in DFH bei 40 – 60 dt TM ha-1, in WH bei 30 – 50 dt TM ha-1 und in HEB bei 60 – 80 dt TM ha-1. Die Qualität wurde bei 15 bis über 20% Rohprotein und etwa 5,5 MJ NEL in der TM analysiert. Im Gemenge wurden überwiegend signifikant höhere Erträge und signifikant geringere Qualitäten bestimmt. Beim Korndrusch in DFH waren die Erbsenerträge der Herkünfte und der EFB 33 im Gemenge mit denen der Sommererbse in Reinsaat vergleichbar, da in je zwei Jahren gute Ertragsleistungen zwischen 30 und 40 dt ha-1 und geringe Ertragsmengen von unter 20 dt ha 1 erzielt wurden. In WH lagen die Erbsenerträge dieser Wintererbsen im Gemenge mit 15 – 20 dt ha-1 höher als bei Santana in Reinsaat mit 10 – 15 dt ha-1. Außerdem wurden bei den Winterungen nahezu keine Probleme beim Beikrautaufkommen festgestellt, während bei Santana fast immer eine Regulierung von Hand erfolgen musste. Die Kornqualität dieser Wintererbsen war bei den wertbestimmenden Inhaltsstoffen mindestens mit der der Santana vergleichbar, wobei bei den Winterungen aber höhere Gehalte an wertmindernden Inhaltsstoffen vorgefunden wurden

    Prüfung alter Wintererbsengenotypen in Rein- und Gemengesaat

    Get PDF
    Wintererbsen werden in Deutschland seit Mitte des vorigen Jahrhunderts aufgrund einer häufig mangelnden Winterhärte, aber auch wegen des steigenden Sojaimports und des vermehrten Einsatzes von Mineraldünger kaum noch genutzt. Dabei bietet der Anbau normalblättriger Wuchstypen Vorteile wie z.B. eine Bodenbedeckung über Winter mit Erosionsschutz sowie eine effektive Beikrautregulierung (Graß 2003)

    Organische Substanz in ökologisch bewirtschafteten Böden,Quantität, Qualität und ihr Einfluss auf Getreideerträge

    Get PDF
    In an on-farm investigation a total of 39 fields of 9 organic managed farms (main crop winter cereals) were sampled in the years 2005 and 2006. Several soil variables were evaluated as well as crop yield, weather data and the field history. Results of statistical analyses (mean, range, standard deviation, correlation and multiple linear regression) are presented. Comparable to physical and chemical variables certain fields were also characterised by soil biological variables. Main factors of cereal N-yield were pre crop, crop rotation, soil type and soil organic matter content (SOM). Soil biological variables had only a low influence. Nitrogen availability was affected by physical and biological soil factors, the weather and management measures as straw fertilization and pre crop. Negative correlations between SOM and yield or N-availability were probably caused by the connection of SOM and environmental factors
    corecore